Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 40 (davon 35 parzelliert)
- Plätze für Dauercamper: 40
Dieser Campingplatz hat noch keine Camper-Bewertung.
Verfügbare Unterkünfte (Heidecampingplatz Gerdehaus)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Gerdehaus 79
29328 Faßberg
Niedersachsen
Deutschland
Breitengrad 52° 52' 30" N (52.875232)
Längengrad 10° 11' 41" E (10.194938)
Die aus sechs Orten bestehende Gemeinde Wietzendorf in der Lüneburger Heide ist heute vor allem wegen des Campingplatzes Südsee-Camp bekannt und idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in die Umgebung mit ihren Mooren, Wäldern, Bachtälern und eichenumstandenen Heidehöfen. Bedeutendstes Bauwerk Wietzendorfs ist die neogotische St. Jakobi Kirche von 1876, die einen gotischen Vorgänger ersetzte. Der hölzerne Glockenturm entstand 1746, das bronzene Taufbecken im Inneren des Bausteinbaus wird auf 1350 datiert. Unweit der Kirche verweist das bronzene Imkerdenkmal auf die Bedeutung des Ortes als Honigproduzent. Was die Bienenvölker produzieren, kann man auch beim Ende September kosten. Im Norden steht der Peetshof, ein schöner Fachwerkbauernhof von 1874 mit Scheune, Speicher, Backhaus, Schafstall und Bauerngarten. Der Hof ist als Bauernmuseum mit Möbeln und Alltagsgerät aus der Zeit um 1900 eingerichtet, außerdem ist er ein Landwirtschaftsmuseum, Torfmuseum und ein Imkermuseum.
Nur mit Führung ist die Vierflügelanlage aus der Renaissance zugänglich. Sie erzählt in ihren Staatsgemächern unter den feinen Stuckdecken des aus Lugano stammenden Giovanni Battista Tornielli die Familiengeschichte der Celler Herzöge. Das barocke Theater ist ein glanzvolles Kleinod und doch von intimem Charakter. Über den Hof geht es in die Schlossküche, dann in die 1485 geweihte Schlosskapelle. Deren prunkvolle Ausstattung aus der Frührenaissance schuf 1565-76 der Antwerpener Marten de Vos mit seiner Werkstatt. Die Innendekoration ist mit 76 Tafelbildern Ausdruck protestantischer Repräsentation. Die Herzogsloge spiegelt höfische Pracht wider.
Bei Oldendorf befindet sich die Oldendorfer Totenstatt, die seit der Jungsteinzeit um 3700 v. Chr. als Friedhof diente. Damals begrub man die Toten in bis zu 80 m langen, mit Steinpflastern ausgelegten Großsteingräbern. In den grasbewachsenen Hügeln auf dem Gelände wurden bis ca. 500 v. Chr. Urnenbestattungen vorgenommen. Von der Totenstatt führt ein etwa 3 km lange Wanderweg nach Oldendorf, wo das Archäologische Museum den Totenkult der Vorgeschichte erläutert. 5 km weiter westlich wirbelt im Quellteich der Schwinde das aus dem Boden tretende Wasser weißen Sand auf (Zufahrt von der Straße Soderstorf-Schwindebeck).
In der Stadtmitte gegenüber dem Rathaus erzählt das Museum Soltau in zwei Häusern Regional- und Stadtgeschichte. Es berichtet von der Eiszeit und ersten Steinzeitmenschen und führt über die Stadtgründung bis in die Neuzeit. Hier geben Exponate von einer bürgerlichen Wohnstube und einer Küche vom Ende des 19. Jh. bis zu Werkstätten alter Berufe vom Schumacher, Tischler bis zum Schlachter eine Vorstellung vom früheren Arbeiten und Leben. Auch ein vollständige Imkerei wird gezeigt. Sonderausstellungen ergänzen die Dauerpräsentation.
Auf dem alten Friedhof im Dorfzentrum steht die St.-Magdalenen-Kapelle, eine typische Heidekirche, mit ihrem freistehenden Glockenturm. Das Gotteshaus wurde um 1200 aus Findlingen aufgemauert, dabei eine Mauerstärke von 90-100 cm erreicht. Der einst runde Chor im Osten wurde nach seiner Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg, ab 1641 als rechtwinkliger Chorschluss in ziegelsteingefüllter Fachwerkbauweise neu errichtet.
Hösseringen ist ein Bauerndorf im grünen Tal des Flusses Hardau, der unterhalb des Ortes zu einem 700 m langen und 110 m breiten See aufgestaut ist. Eine schmale Straße führt vom Ortskern hügelan zum Museumsdorf Hösseringen. 27 ländliche Gebäude aus der ganzen Heide wurden hierher gebracht und wieder aufgebaut. Der reetgedeckte Brümmerhof von 1644 – samt Nebengebäuden wie Treppenspeicher, Backhaus, Bleicherhütte, Plumpsklo und Stall – ist das ansehnlichste Ensemble. Wenige Schritte sind es vom Museumsdorf zum Landtagsplatz. Seit den 1930er-Jahren stehen hier Findlingssteine mit den Namen von Heidedörfern.
Warum machst du nicht den Anfang? Andere Camper werden es dir danken.
Sind Hunde auf dem Campingplatz Heidecampingplatz Gerdehaus erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat der Campingplatz Heidecampingplatz Gerdehaus einen Pool?
Nein, Heidecampingplatz Gerdehaus hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 3 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Heidecampingplatz Gerdehaus?
Die Preise für Heidecampingplatz Gerdehaus könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Heidecampingplatz Gerdehaus?
Hat der Campingplatz Heidecampingplatz Gerdehaus Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Heidecampingplatz Gerdehaus?
Wie viele Standplätze hat der Campingplatz Heidecampingplatz Gerdehaus?
Verfügt der Campingplatz Heidecampingplatz Gerdehaus über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Heidecampingplatz Gerdehaus genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Heidecampingplatz Gerdehaus entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Heidecampingplatz Gerdehaus eine vollständige VE-Station?