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- Nächstgelegene Ortsmitte: Istanbul
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Wer die türkische Metropole Istanbul von einer ganz anderen Seite kennenlernen möchte, entscheidet sich gerne für den Campingplatz Gündoğdu Villa. Die Anlage befindet sich nördlich der Stadt an der Küste des Schwarzen Meeres. Im Rahmen einer Tagestour erreicht man das Zentrum und kann sich die berühmten Paläste von Istanbul ansehen. Angeboten werden Stellflächen für Zelte und Wohnmobile. Daneben gibt es aber auch eine Reihe an Bungalows mit komfortabel ausgestatteten Zimmern. Diese verfügen meist auch über Küchen und Bäder. Alternativ kann man Speisen in der Gemeinschaftsküche zubereiten. Eingerahmt ist das Areal von kleinen Waldstücken und man hat es nicht weit bis zum Schwarzmeerufer.
Verfügbare Unterkünfte (Gündoğdu Villa)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Turkey Batu sokak no 3
34980 Istanbul
Türkei
Türkei
Breitengrad 41° 12' 37" N (41.2103)
Längengrad 29° 23' 54" E (29.39851)
Seit 2014 verbindet zwischen Atatürk- und Galatabrücke die Haliç Metro Köprüsü die beiden Ufer des Goldenen Horns. Mit ihren 65 m hoch aufragenden Pylonen ist die moderne Schrägseil- und Drehbrücke ein neuer markanter Blickpunkt im Stadtbild. An ihren Seiten verlaufende Fußgängerwege zur Metrostation Haliç in der Brückenmitte bieten schönen Ausblicke auf das Goldene Horn.
Gut zwei Stunden sind für den Besuch des Cagaloglu Hamami einzuplanen. Wer zum ersten Mal ein Hamam besucht, braucht keine Berührungsängste zu haben. Höflich, aber bestimmt wird er vom Badepersonal (Telak bei den Männern, Natir bei den Frauen) eingewiesen: umkleiden, das Pestemal umlegen (eine Art Handtuch; man badet niemals ganz nackt!), vorreinigen und dann gehts ins Dampfbad. Geschwitzt wird auf dem Göbektasi, einem großen runden Liegeplatz aus heißem Marmor. Um ihn herum kann man sich waschen, frottieren und gegen Aufpreis massieren lassen. Am Ausgang steht dann das Badepersonal Spalier und erwartet ein Trinkgeld. Die ersten Bäder - in denen die Tradition römischer Thermen mit dem Reinheitsgebot des Islams verschmelzen - wurden schon in byzantinischer Zeit eröffnet. Dabei ist das Wort Bad irreführend: Besucher aalen sich nicht in Wannen oder Badebecken. Männer und Frauen baden niemals gemeinsam. Einfachere Badehäuser haben verschiedene Öffnungszeiten für Männer und Frauen. Das Cagaloglu Hamami hat zwei getrennte Abteilungen.
Auf einer Anhöhe über der Eyüp-Sultan-Moschee und ihrem ausgedehnten Friedhof lädt das Piyer Loti Kahvesi zum Verweilen. Von seiner Terrasse hat man einen fantastischen Blick über das Goldene Horn. Die Seilbahn auf den Hügel startet an der Balaban Yolu Sokak, etwa 200 m von der Moschee entfernt. Der Name des Cafés erinnert an den französischen Schriftsteller und Marineoffizier Pierre Loti (1850–1923), der 1876/77 in Istanbul lebte.
Eine weiß getünchte Mauer umgibt das einstige Kloster der Mevlevi-Derwische. Diese Bruderschaft war Teil einer asketischen Bewegung im Islam. Derwische suchen die Vereinigung mit Gott durch ekstatische Tänze, bei denen sie sich zu mystischen Klängen um die eigene Achse drehen. Dieses faszinierende Ritual wird regelmäßig im Tanzsaal des Galata Mevlesihanesi Müzesi aufgeführt. Außerdem sind Kleidungsstücke und Musikinstrumente des Derwischordens zu sehen.
Die auf asiatischer Seite südlich von Üsküdar gelegene Selim-Kaserne mit ihren vier markanten Ecktürmen wurde 1826-50 erbaut. Sie diente im Krimkrieg als Lazarett, in dem Florence Nightingale wirkte. Im Nordostturm, den sie bewohnte, ist ein Museum untergebracht. Dies ist auch der einzige Teil der Kaserne, der Besuchern geöffnet wird.
Auftraggeber Sultan Ahmet – nach ihm heißt die Moschee Sultanahmet Camii – wünschte sich 1609 als Demonstration seiner Macht einen Bau, der die Hagia Sophia an Pracht noch übertreffen sollte. Schon äußerlich wirkt der riesige Komplex wesentlich eleganter als das frühchristliche Gotteshaus, das bis zum Bau der Blauen Moschee noch immer Hauptmoschee Istanbuls war. Der Legende zufolge verlangte der Sultan vergoldete Minarette (türk. altın – Gold). Angesichts des knappen Budgets soll Architekt Mehmed Ağa den Sultan gewollt missverstanden und stattdessen sechs steinerne Minarette (türk. altı) errichtet haben. An der Kuppel sparte der Architekt dagegen nicht. 43 m ist sie hoch und hat einen Durchmesser von 23,5 m. Gestützt wird sie von vier mächtigen Halbkuppeln und getragen von vier im Durchmesser 5 m starken Rundpfeilern, die im Volksmund ›Elefantenfüße‹ genannt werden. Im Gebetsraum unter der Kuppel wird klar, warum die Sultanahmet Camii auch ›Blaue Moschee‹ genannt wird: Ihre Wände sind mit weit mehr als 21.000 Fliesen aus den Manufakturen von İznik verkleidet. Im Sonnenlicht, das durch 260 Fenster einfällt, schimmern sie grünlich und bläulich, und auch die Bemalung im oberen Teil des Innenraums enthält viele Blautöne. Verziert sind die Fliesen mit Blumenmotiven, darunter Rosen, Tulpen und Nelken. Die aus weißem Marmor gefertigten Mihrab (Gebetsnische) und Minbar (Kanzel) kann man als Nicht-Muslim nur aus der Ferne betrachten, da der Ostteil des Gebetssaals den Gläubigen vorbehalten ist.
Sendemasten und ein Fernsehturm stehen auf dem Gipfel des Aussichtsbergs Çamlica hoch über Üsküdar, der höchsten Erhebung im asiatischen Teil der Stadt. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel. Auf dem parkähnlichen Gelände werden in Pavillons einfache Speisen und Getränke verkauft. Überall stehen Bänke, Hocker und Tische zum Picknick bereit, auch ein historisches Café lädt zum Verweilen ein. Einzigartig ist der Blick, der über den Bosporus in den europäischen Teil der Stadt und weit nach Osten reicht. Ein einziges unbegreifliches Häusermeer, aus dem Moscheen und Hochhäuser emporragen. Besonders, wenn zur Gebetsstunde von ungezählten Minaretten der Ruf des Muezzin erschallt, ist der Eindruck überwältigend.
Der unmittelbar am Fuße der Bosporus-Brücke auf der asiatischen Seite gelegene Beylerbeyi Palast ist in jeder Hinsicht ein paar Nummern kleiner als der Dolmabahce Palast. In Architektur und Ausstattung nimmt er diesen aber zum Vorbild. Er wurde 1865 fertigestellt und diente Sultan Abdülaziz als Sommerresidenz. Unter den Berühmtheiten die hier zu Gast waren, sind Napoleon III. und Kaiserin Sisi zu nennen. Heute ist der Palast als Museum zugänglich.
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Sind Hunde auf Gündoğdu Villa erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Gündoğdu Villa einen Pool?
Nein, Gündoğdu Villa hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Gündoğdu Villa?
Die Preise für Gündoğdu Villa könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Gündoğdu Villa?
Hat Gündoğdu Villa Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Gündoğdu Villa?
Verfügt Gündoğdu Villa über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Gündoğdu Villa entfernt?
Gibt es auf dem Gündoğdu Villa eine vollständige VE-Station?