Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Istanbul
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Wer die türkische Metropole Istanbul von einer ganz anderen Seite kennenlernen möchte, entscheidet sich gerne für den Campingplatz Gündoğdu Villa. Die Anlage befindet sich nördlich der Stadt an der Küste des Schwarzen Meeres. Im Rahmen einer Tagestour erreicht man das Zentrum und kann sich die berühmten Paläste von Istanbul ansehen. Angeboten werden Stellflächen für Zelte und Wohnmobile. Daneben gibt es aber auch eine Reihe an Bungalows mit komfortabel ausgestatteten Zimmern. Diese verfügen meist auch über Küchen und Bäder. Alternativ kann man Speisen in der Gemeinschaftsküche zubereiten. Eingerahmt ist das Areal von kleinen Waldstücken und man hat es nicht weit bis zum Schwarzmeerufer.
Verfügbare Unterkünfte (Gündoğdu Villa)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Turkey Batu sokak no 3
34980 Istanbul
Türkei
Türkei
Breitengrad 41° 12' 37" N (41.2103)
Längengrad 29° 23' 54" E (29.39851)
Auf einer Anhöhe über der Eyüp-Sultan-Moschee und ihrem ausgedehnten Friedhof lädt das Piyer Loti Kahvesi zum Verweilen. Von seiner Terrasse hat man einen fantastischen Blick über das Goldene Horn. Die Seilbahn auf den Hügel startet an der Balaban Yolu Sokak, etwa 200 m von der Moschee entfernt. Der Name des Cafés erinnert an den französischen Schriftsteller und Marineoffizier Pierre Loti (1850–1923), der 1876/77 in Istanbul lebte.
Eine weiß getünchte Mauer umgibt das einstige Kloster der Mevlevi-Derwische. Diese Bruderschaft war Teil einer asketischen Bewegung im Islam. Derwische suchen die Vereinigung mit Gott durch ekstatische Tänze, bei denen sie sich zu mystischen Klängen um die eigene Achse drehen. Dieses faszinierende Ritual wird regelmäßig im Tanzsaal des Galata Mevlesihanesi Müzesi aufgeführt. Außerdem sind Kleidungsstücke und Musikinstrumente des Derwischordens zu sehen.
Die auf asiatischer Seite südlich von Üsküdar gelegene Selim-Kaserne mit ihren vier markanten Ecktürmen wurde 1826-50 erbaut. Sie diente im Krimkrieg als Lazarett, in dem Florence Nightingale wirkte. Im Nordostturm, den sie bewohnte, ist ein Museum untergebracht. Dies ist auch der einzige Teil der Kaserne, der Besuchern geöffnet wird.
Gut zwei Stunden sind für den Besuch des Cagaloglu Hamami einzuplanen. Wer zum ersten Mal ein Hamam besucht, braucht keine Berührungsängste zu haben. Höflich, aber bestimmt wird er vom Badepersonal (Telak bei den Männern, Natir bei den Frauen) eingewiesen: umkleiden, das Pestemal umlegen (eine Art Handtuch; man badet niemals ganz nackt!), vorreinigen und dann gehts ins Dampfbad. Geschwitzt wird auf dem Göbektasi, einem großen runden Liegeplatz aus heißem Marmor. Um ihn herum kann man sich waschen, frottieren und gegen Aufpreis massieren lassen. Am Ausgang steht dann das Badepersonal Spalier und erwartet ein Trinkgeld. Die ersten Bäder - in denen die Tradition römischer Thermen mit dem Reinheitsgebot des Islams verschmelzen - wurden schon in byzantinischer Zeit eröffnet. Dabei ist das Wort Bad irreführend: Besucher aalen sich nicht in Wannen oder Badebecken. Männer und Frauen baden niemals gemeinsam. Einfachere Badehäuser haben verschiedene Öffnungszeiten für Männer und Frauen. Das Cagaloglu Hamami hat zwei getrennte Abteilungen.
Seit 2014 verbindet zwischen Atatürk- und Galatabrücke die Haliç Metro Köprüsü die beiden Ufer des Goldenen Horns. Mit ihren 65 m hoch aufragenden Pylonen ist die moderne Schrägseil- und Drehbrücke ein neuer markanter Blickpunkt im Stadtbild. An ihren Seiten verlaufende Fußgängerwege zur Metrostation Haliç in der Brückenmitte bieten schönen Ausblicke auf das Goldene Horn.
Einst war der Sirkeci-Bahnhof (Sirkeci Garı) die Endstation des legendären Orient-Express. Dieser Luxuszug verband Paris mit Istanbul. Entsprechend prachtvoll gestaltete der deutsche Architekt August Jasmund 1888-90 das Bahnhofsgebäude. Er kombinierte europäischen Jugendstil mit orien talischen Architekturelementen. So erinnern etwa die beiden Uhrtürme an Minarette. Oberirdisch enden hier alle Züge aus dem Westen, unterirdisch verbindet nun der unter dem Bosporus angelegte Marmaray-Eisenbahntunnel den europäischen Teil Istanbuls mit dem asiatischen.
Der langgestreckte At Meydanı ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt im Herzen der Istanbuler Altstadt, er ist auch von einiger historischer Bedeutung. Auf deutsch heißt das Geviert Pferdeplatz – ein Verweis auf seine Funktion in der Spätantike. Denn während der byzantinischen Kaiserzeit befand sich hier das Hippodrom, das Schauplatz großer Pferderennen mit bis zu 100.000 Zuschauern war. Die Sockel der drei Monumente, die den Platz seit der Spätantike zieren, liegen heute 2 m unter dem Straßenniveau. Der 20 m hohe, 3500 Jahre alte Ägyptische Obelisk vom Amun-Tempel in Karnak wurde um 12 m gekürzt, als ihn Kaiser Theodosius I. im Jahr 390 hier aufstellen ließ. Der spätantike Gemauerte Obelisk ragt 32 m empor. Zwischen den beiden ›Steinnadeln‹ befindet sich die 479 v. Chr. gefertigte bronzene Schlangensäule, die einst vor dem Apollon-Tempel in Delphi stand. Konstantin der Große ließ sie um das Jahr 330 in seine neue Hauptstadt bringen. Die Säule besteht aus drei verdrehten Schlangen, deren Köpfe abgeschlagen sind. Das Fragment einer der Schlangenköpfe befindet sich heute im Archäologischen Museum von Istanbul. Den Brunnen am nördlichen Ende des Platzes spendierte Kaiser Wilhelm II. drei Jahre nach seinem Staatsbesuch 1898 zum Dank für die osmanische Gastfreundschaft.
Istanbul, die türkische Millionenstadt am Bosporus, weist geografische Besonderheiten auf, die Reisende aus aller Welt faszinieren. Die Meerenge, die zwischen dem Marmarameer und dem Schwarzen Meer verläuft, teilt die Stadt in eine europäische und eine asiatische Hälfte. Eine Verbindung zwischen den Kontinenten schaffen eine Brücke und Fährverbindungen über die Meerenge. In der 2.700 Jahre alten Stadt mit hunderten bedeutenden historischen Bauwerken fällt es oft schwer, sich für eine Auswahl an Sehenswürdigkeiten zu entscheiden. Reiseführer und Karte liefern wertvolle Istanbul-Reisetipps, die die Orientierung erleichtern. Istanbul-Reisetipps zur geschichtsträchtigen Metropole In den Straßen Istanbuls sind die Einflüsse der osmanischen Eroberer sichtbar. Die Osmanen ließen das baufällige Konstantinopel renovieren und um Wohnviertel erweitern. Kirchen finden sich in den Straßen Istanbuls heute ebenso wie Synagogen und Moscheen – darunter die weltberühmte Hagia Sophia. Der Istanbul-Routenplaner gibt eine gute Hilfestellung beim Auffinden der Sehenswürdigkeiten. Eine Reise über zwei Kontinente in wenigen Minuten Verbunden sind der europäische und der asiatische Teil Istanbuls über die Brücke der Märtyrer am 15. Juli, auch Bosporusbrücke genannt. Mit dem Auto ist es möglich, die 6 km lange Hängebrücke in nur sieben Minuten zu überqueren. Gemütlicher ist die halbstündige Überfahrt mit einer Fähre. Istanbul besichtigen in wenigen Tagen Innerhalb von drei Tagen gelingt mit ADAC Maps in Istanbul die Besichtigung der Top-Sehenswürdigkeiten und beliebtesten Ausflugsziele. Ein nicht so oft erwähntes Highlight der Stadt ist der Gewürzbasar nahe der Galatabrücke. Neben duftenden, farbenfrohen Gewürzen gibt es im überdachten Markt Öle, Essenzen und allerlei Teesorten zu kaufen.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Gündoğdu Villa einen Pool?
Nein, Gündoğdu Villa hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa?
Die Preise für Gündoğdu Villa könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Gündoğdu Villa?
Hat der Campingplatz Gündoğdu Villa Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa?
Verfügt der Campingplatz Gündoğdu Villa über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Gündoğdu Villa entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa eine vollständige VE-Station?