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- Nächstgelegene Ortsmitte: Istanbul
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Wer die türkische Metropole Istanbul von einer ganz anderen Seite kennenlernen möchte, entscheidet sich gerne für den Campingplatz Gündoğdu Villa. Die Anlage befindet sich nördlich der Stadt an der Küste des Schwarzen Meeres. Im Rahmen einer Tagestour erreicht man das Zentrum und kann sich die berühmten Paläste von Istanbul ansehen. Angeboten werden Stellflächen für Zelte und Wohnmobile. Daneben gibt es aber auch eine Reihe an Bungalows mit komfortabel ausgestatteten Zimmern. Diese verfügen meist auch über Küchen und Bäder. Alternativ kann man Speisen in der Gemeinschaftsküche zubereiten. Eingerahmt ist das Areal von kleinen Waldstücken und man hat es nicht weit bis zum Schwarzmeerufer.
Verfügbare Unterkünfte (Gündoğdu Villa)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Turkey Batu sokak no 3
34980 Istanbul
Türkei
Türkei
Breitengrad 41° 12' 37" N (41.2103)
Längengrad 29° 23' 54" E (29.39851)
Gut zwei Stunden sind für den Besuch des Cagaloglu Hamami einzuplanen. Wer zum ersten Mal ein Hamam besucht, braucht keine Berührungsängste zu haben. Höflich, aber bestimmt wird er vom Badepersonal (Telak bei den Männern, Natir bei den Frauen) eingewiesen: umkleiden, das Pestemal umlegen (eine Art Handtuch; man badet niemals ganz nackt!), vorreinigen und dann gehts ins Dampfbad. Geschwitzt wird auf dem Göbektasi, einem großen runden Liegeplatz aus heißem Marmor. Um ihn herum kann man sich waschen, frottieren und gegen Aufpreis massieren lassen. Am Ausgang steht dann das Badepersonal Spalier und erwartet ein Trinkgeld. Die ersten Bäder - in denen die Tradition römischer Thermen mit dem Reinheitsgebot des Islams verschmelzen - wurden schon in byzantinischer Zeit eröffnet. Dabei ist das Wort Bad irreführend: Besucher aalen sich nicht in Wannen oder Badebecken. Männer und Frauen baden niemals gemeinsam. Einfachere Badehäuser haben verschiedene Öffnungszeiten für Männer und Frauen. Das Cagaloglu Hamami hat zwei getrennte Abteilungen.
Auf einer Anhöhe über der Eyüp-Sultan-Moschee und ihrem ausgedehnten Friedhof lädt das Piyer Loti Kahvesi zum Verweilen. Von seiner Terrasse hat man einen fantastischen Blick über das Goldene Horn. Die Seilbahn auf den Hügel startet an der Balaban Yolu Sokak, etwa 200 m von der Moschee entfernt. Der Name des Cafés erinnert an den französischen Schriftsteller und Marineoffizier Pierre Loti (1850–1923), der 1876/77 in Istanbul lebte.
Ortaköy zählt zu den lebendigsten Vierteln Istanbuls. Läden mit Kunsthandwerk, Restaurants, Cafés und Imbissbuden gibt es zuhauf. Seit Jahrhunderten leben Christen, Muslime und Juden hier einträchtig nebeneinander. Wie zum Beweis gelebter Toleranz stehen eine griechisch-orthodoxe Kirche, eine Synagoge und die kleine Ortaköy-Moschee dicht beieinander. Letztere wurde 1855 im neobarocken Stil erbaut. Ihre reich verzierte Fassade steht in bemerkenswertem Kontrast zur nüchternen Bosporusbrücke (Bogazici Köprüsü) dahinter.
Keine 20 Minuten dauert es, ab Eminönü mit der Fähre den Bosporus von Europa nach Asien zu überqueren. Orientalischer geht es in Üsküdar, Istanbuls asiatischem Stadtteil, nicht zu. Aber allein schon wegen des Blicks vom Aussichtsberg Camlica hinüber auf die Skyline von Beyoglu, Taksim und Besiktas lohnt sich der Ausflug. Der beste Blick auf Üsküdar bietet sich vom Wasser aus. Zahlreiche Moscheen beherrschen das Hafenpanorama. Die Iskele Camii (auch Mihrimah Sultan Camii), die Mitte des 16. Jh. vom Baumeister Sinan errichtet wurde, steht an der der Schiffsanlegestelle. Händler verkaufen noch zappelnden Fisch, Restaurant-Schiffe werben um ihre Gäste. Einige hundert Meter weiter südlich fährt alle paar Minuten ein Boot zum Kiz Kulesi (Mädchenturm), der knapp 200 m vor der Küste auf einer Mini-Insel steht.
Tag für Tag strömt eine halbe Million Besucher durch die über 100 Gassen des ältesten und größten überdachten Basars (Kapalı Çarşı) der Welt. Rund 400 Läden und Werkstätten, zudem Banken, Moscheen und Hamams finden sich heute in dem Basar aus dem 15. Jh. Zumindest beim ersten Besuch ist es unmöglich, die Orientierung zu behalten. Deshalb lässt man sich am besten einfach treiben - herausgefunden hat noch jeder.
Das Technikmuseum Rahmi M. Koc auf dem Gelände einer früheren Werft am nördlichen Ufer des Goldenen Horns - unweit der Eski Galata Köprüsü - ist ein wahres Kinderparadies, das nicht jedoch nur die jungen Besucher fesselt. Museumsdidaktisch perfekt wird die Funktion von Alltagsgeräten erklärt; Kinder dürfen viele Knöpfe drücken. Es sind Oldtimer, Dampfmaschinen, Dampfloks, Schiffe, eine nachgebaute Olivenfabrik und verschiedene Läden und Handwerksbetriebe mit Originalausstattung zu sehen. Außerdem gibt es eine Modell- und Spielzeugsammlung. Weitere Höhepunkte sind Touren per U-boot, alter Eisenbahn oder Fährboot.
1856 siedelte Sultan Abdülmecid I. mit Harem und Hofstaat vom Topkapı Sarayı in den neuen Dolmabahçe Sarayı am europäischen Bosporus-Ufer um. Sultan und Hof gaben sich westlich und modern, sodass der in einen großzügigen Park eingebettete, neobarocke Bau eher einem französischen Schloss als einem orientalischen Palast gleicht. Die Anlage beeindruckt allein durch ihre Ausmaße: Hinter der 600 m langen Fassade gibt es 46 Säle und 285 Zimmer, allesamt reich mit edlem Mobiliar und kostbaren Teppichen ausgestattet. Für die Verzierungen wurden 14 t Blattgold verarbeitet. Sind Besucher schon vom Treppenhaus und dem Festsaal im Harem beeindruckt, kommen sie im Muayede-Festsaal aus dem Staunen nicht mehr heraus. Er gilt als größter Ballsaal der Welt - und ist gewiss einer der prächtigsten. Der riesige Kronleuchter, ein Geschenk der britischen Queen Victoria, wiegt 4,5 t. In diesem Saal wurde übrigens General Mustafa Kemal Atatürk, der Begründer der modernen Türkei, aufgebahrt, nachdem er am 10. November 1938 im Palast gestorben war.
Die gewaltige Festung Rumeli Hisarı wurde 1452 in nur vier Monaten von 3000 Osmanen im Auftrag Mehmets II. erbaut. Die Burg liegt bei der Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke an der engsten Stelle des Bosporus am europäischen Ufer, gegenüber der kleinen, im 14. Jh. errichteten Festung Anadolu Hisari. Mit beiden Festungen verhinderte Mehmet während der Belagerung Konstantinopels die Nachschublieferungen vom Schwarzen Meer. 5-15 m hoch sind die Mauern, die insgesamt 15 Türme verbinden, davon drei besonders mächtige. Der größte ist der siebenstöckige Sarica-Pasa-Turm. Die hervorragend restaurierte Anlage ist heute ein Museum.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Gündoğdu Villa einen Pool?
Nein, Gündoğdu Villa hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa?
Die Preise für Gündoğdu Villa könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Gündoğdu Villa?
Hat der Campingplatz Gündoğdu Villa Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa?
Verfügt der Campingplatz Gündoğdu Villa über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Gündoğdu Villa entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa eine vollständige VE-Station?