Unterkünfte
- Mietunterkünfte: 1
- davon 1 mit Sanitäreinrichtungen
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Weidegasse 122
06493 Harzgerode
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Breitengrad 51° 36' 50" N (51.614016)
Längengrad 11° 2' 55" E (11.0488)
Am Nordrand von Scharzfeld liegt eine steinzeitliche Kult-Höhle, die bereits im frühen Mittelalter zu einer 30 m tiefen und 8 m hohen Steinkirche ausgemeißelt wurde. Ein ausgeschilderter Fußweg führt vom Ort aus hinauf und sie kann jederzeit besichtigt werden. Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Funde von Feuersteinen und primitiven Nähnadeln aus Knochen, die vermutlich älter als 20 000 Jahre sind, belegen, dass sie schon altsteinzeitlichen Jägern als Unterkunft diente. Die alten Germanen nutzten sie als Kultstätte und Bonifatius, der »Apostel der Deutschen«, verkündete dort im 8. Jh. das Christentum. Seine in den Fels gehauene Kanzel sieht man noch heute und bis ins 14. Jh. fungierte die Höhle als Gotteshaus. Heute finden hier wieder Gottesdienste, Taufen und Hochzeiten statt.
Am Westende des Domplatzes in Halberstadt erhebt sich die einzige viertürmige romanische Basilika Mitteldeutschlands: die Liebfrauenkirche. Bereits 1005 gründete der Halberstädter Bischof Arnulf an dieser Stelle ein Augustiner-Chorherrenstift. Viele Jahre galten die beiden Untergeschosse der Westfassade dem Ursprungsbau zugehörig, bis Grabungen 1987 ergaben, dass diese Geschosse erst später, um 1089, entstanden sind. An der Kirche scheint fortwährend gebaut worden zu sein bis schließlich 1146 Bischof Rudolf den Grundstein für einen Neubau, das heutige Gotteshaus, legte. Erst um 1200 wird der sich an das Hirsauer Bauschema anlehnende Bau vollendet gewesen sein. Diese imposante Pfeilerbasilika erlitt beim Bombenangriff am 8. April 1945 im Ostteil und am Nordwestturm empfindliche Schäden, die aber bis 1952 behoben werden konnten. Nach der Wende wurde eine grundlegende Sanierung notwendig, die im wesentlichen 2004 abgeschlossen wurde. Die innere Schlichtheit steht im Gegensatz zu dem burgartigen Charakter der Kirche. Einst befanden sich zwischen den Obergadenfenstern der Südwand großartige Fresken, die in Resten noch erkennbar sind. Ein besonderer bildkünstlerischer Schatz flankiert den in die Vierung vorgezogenen Chor: die Chorschranken mit den Stuckfiguren der 12 Apostel, Maria und Christus. Die fast lebensgroßen Vollreliefs mit zum Teil noch originaler Fassung werden in die Zeit um 1200/10 datiert und befinden sich im Moment in Restauration. Einige bedeutende Kunstwerke aus der Liebfrauenkirche, wie die Halberstädter Sitzmadonna schmücken heute den Dom von Halberstadt. Verblieben ist in der Kirche das künstlerisch hochwertige Kruzifix aus dem Anfang des zweiten Viertels des 13. Jahrhunderts, das heute hoch vor der Vierung an Ketten schwebt und einst zu einer Triumphkreuzgruppe, ähnlich der im Dom (um 1220), gehörte.
Die Einhornhöhle liegt in Herzberg im Ortsteil Scharzfeld. Parkplätze, sowie die bewirtete Baude (Blockhaus) »Haus Einhorn« sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Allerdings ist die Höhle im Winter bei zu hoher Schneelage nicht mit dem Auto zu erreichen. Dafür gibt es aber vom Ort aus einen zwanzigminütigen Wanderweg. Prominente Gäste wie Goethe oder Leibniz tasteten sich schon durch die Einhornhöhle, die größte Höhle des Westharzes. Lange Zeit glaubte man, dort Knochen des sagenhaften Einhorns gefunden zu haben. Doch zu Beginn des 20. Jh. war bewiesen, dass es sich um einen eiszeitlichen Bären handelte. Ein ca. 400 m langer, faszinierender Rundgang führt durch Grotten, Stollen und 8 m hohe Hallen, die vor 270 Mio. Jahren entstanden sind. Heute weist die Höhle eine Gesamtlänge von 550 m auf.
Der gotische Dom St. Stephan verdient besondere Beachtung. Vorgängerbauten aus karolingischer Zeit standen bereits an seiner Stelle, bevor der heutige Bau um 1240 begonnen und erst 200 Jahre später eingeweiht wurde. Die Genauigkeit der äußeren Maßverhältnisse spiegelt sich auch in seinem Inneren wieder und macht den Dom zu einem der herausragenden Beispiele norddeutscher Gotik. Die kostbaren Ausstattungsstücke wie das Taufbecken (12. Jh.) aus Rübeländer Marmor und kunstvoll gearbeitete Steinskulpturen fügen sich harmonisch in den Bau ein. Bedeutende Kunstwerke birgt der Domschatz. Er gilt mit über 600 Objekten als der größte und bedeutendste in einer Kirche erhaltene Domschatz Deutschlands. Neben byzantinischen Kostbarkeiten aus dem Besitz von Theophanu, Gemahlin von Otto II., gehört die ausdrucksstarke Halberstädter Madonna von 1230 zu den edelsten Exponaten der Sammlung.
Die kulturhistorischen Attraktionen in Halberstadt ziehen jedes Jahr viele Reisende in den nördlichen Harz. So machte Karl der Große den einstigen Missionsstützpunkt zum Bischofssitz, der durch den Halberstädter Dom eindrucksvoll repräsentiert wird. Obwohl das Urlaubsziel im Zweiten Weltkrieg zum großen Teil zerstört wurde, erstrahlen zahlreiche historische Gebäude heute wieder in perfekt restauriertem Zustand. Halberstadt-Reisetipps für Urlaub im Harz Die über 1.200 Jahre alte Stadt verfügt über viele einzigartige Sehenswürdigkeiten. Der St. Stephanus Dom gilt als Meisterwerk der gotischen Architektur und beherbergt mit über 600 Exponaten den größten Domschatz in Deutschland. Unschätzbare Kunstwerke aus den verschiedenen Epochen sind für Gläubige und Kunstinteressierte gleichermaßen von Bedeutung. Zu den Highlights zählt insbesondere die Halberstädter Madonna aus dem Jahre 1230. Anreise nach Halberstadt mit ADAC Maps Der Halberstadt-Routenplaner führt in eine Stadt, die über die Autobahn gut angebunden ist. In Halberstadt selbst bietet sich zunächst die Erkundung der Altstadt an: Rund um den Domplatz finden sich auf dem Stadtplan zahlreiche Restaurants und Cafés, in denen Gäste lokale Spezialitäten wie den Harzer Baumkuchen genießen. Direkt in der Altstadt gibt es am Düsterngraben einen kostenlosen Großparkplatz.
In der Pfarrkirche St. Annen befindet sich die Kanzel von der Luther predigte. Sie ist die erste lutherische Kirche des Mansfelder Landes. An die Kirche in der Eisleber Neustadt schließt sich das 1515 gegründete Augustiner-Eremiten-Kloster an. Als Vikar des Augustinerordens hielt sich Luther mehrmals dort auf. Zur wertvollen Innenausstattung gehört die in Europa einmalige Steinbilderbibel. Sie besteht aus 29 Sandstein-Relieftafeln und zeigt hauptsächlich Bilder aus dem Alten Testament. Die Glasmalereien der kostbaren Glasfenster lassen fränkische Einflüsse erkennen und belegen die künstlerische Bedeutung des Mansfelder Gebietes im 16. Jh.
Der kleine Luftkurort im Quellgebiet der Rappbode zählt zu den höchstgelegenen Harzorten und bietet im Winter gute Wintersportbedingungen. Naturfreunde kommen von Frühling bis Herbst beim Wandern auf ihre Kosten. In dieser Zeit wird auch ausgiebig gefeiert in Benneckenstein. Auf der Waldbühne am Ortsrand treffen sich Harzer Trachtengruppen und pflegen das Brauchtum der Region. Im August bringt der der Verein Kulturrevier Harz beim Festival THEATERNATUR zeitgenössisches Sprech-, Musik-, und Tanztheater auf die Bühne.
Das Heimatmuseum im Alten Rathaus (1554) widmet sich den Stilmerkmalen und der Symbolik des niedersächsischen Fachwerkbaus. Neben einer prähistorischen Sammlung sind interessante Exponate von einer Schlagwerkstatt der Steinzeitmenschen bis zur Eiszeit zu besichtigen. Die Ausstellung zeigt ein 6000 Jahre altes Hockergrab aus der Jungsteinzeit und ein etwa 1500 Jahre altes Kriegergrab aus der Völkerwanderungszeit, sowie verschiedene Werkzeuge, Urnen und Gefäße. Im Ratssaal befinden sich viele Exponate über die Geschichte der Stadt Osterwieck. Das Prunkstück ist ein sogenannter Hochzeitsteller aus Ahornholz von etwa 1480. Eine Schuhmacherwerkstatt, wie sie vor etwa 100 Jahren ausgesehen hat, Osterwiecker Ledergeld sowie eine Waffenkammer sind ebenfalls zu bewundern.
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Standplatz | ||
Hauptsaison* | Rabatt % | Pro Nacht |
01.07. - 08.09. | -5% |
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Nebensaison | Rabatt % | Pro Nacht |
01.01. - 31.05. | -15% |
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* Hauptsaison Mindestaufenthalt 7 Nächte |
Mietunterkunft | |
Hauptsaison* | Rabatt % |
01.07. - 08.09. | -10% |
Nebensaison | Rabatt % |
01.01. - 30.06. | -15% |
09.09. - 31.12. | -15% |
* Hauptsaison Mindestaufenthalt 7 Nächte |
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 75,00 EUR |
Familie | ab 75,00 EUR |
Nebensaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 75,00 EUR |
Familie | ab 75,00 EUR |
Extras | |
Hund | Inklusive |
Strom | Inklusive |
Dusche | Inklusive |
Wifi | Inklusive |
Reservierungsgebühren | Nicht inbegriffen |
Kurtaxe | Nicht inbegriffen |
Müllgebühr | Inklusive |
Vorauszahlung obligatorisch
Sind Hunde auf Glamping in de Harz erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Glamping in de Harz einen Pool?
Nein, Glamping in de Harz hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Glamping in de Harz?
Die Preise für Glamping in de Harz könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Glamping in de Harz?
Hat Glamping in de Harz Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Glamping in de Harz?
Wann hat Glamping in de Harz geöffnet?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Glamping in de Harz zur Verfügung?
Verfügt Glamping in de Harz über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Glamping in de Harz genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Glamping in de Harz entfernt?
Gibt es auf dem Glamping in de Harz eine vollständige VE-Station?