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Tareveien 11
3150 Tolvsrød
Ostnorwegen / Akershus - Buskerud - Innlandet - Oslo - Telemark - Vestfold - Østfold
Norwegen
Breitengrad 59° 16' 23" N (59.27308)
Längengrad 10° 29' 29" E (10.49147)
Das Slottsfjellsmuseet, bietet für jeden etwas. Es besteht aus einem Freilichtmuseum und einer umfangreichen archäologischen Sammlung zur Stadt- und Dorfkultur, zu Seefahrt und Walfang. Zu Beginn des 20. Jh. wurde auf dem Oseberghaugen, etwa 2 km nördlich der Stadt, das prachtvolle Osebergschiff ausgegraben, das heute im Wikingerschiff-Museum in Oslo zu bewundern ist. Eine Nachbildung des reich verzierten Stevens, einem Teil des Schiffskörpers, steht am Eingang des Museums.
Bis in die 1960er-Jahre war der Hafenort Sandefjord das Zentrum der norwegischen Walfangindustrie. An jene Zeit erinnern der bronzene Walfangbrunnen an der Uferpromenade mit einer dramatisch inszenierten Figurengruppe sowie das Walfangmuseum (Hvalfangstmuseet). Es präsentiert die Walfanggeschichte seit der Bronzezeit, thematisiert Fangmethoden und Schutzbestimmungen und bringt Besucher mit einem gewaltigen Blauwalskelett sowie einem Walfangboot zum Staunen.
Die umfangreiche und objektive Präsentation der Walfanggeschichte von der Bronzezeit bis heute thematisiert Fangmethoden, Fangquoten und die aktuellen Schutzbestimmungen. In der zoologischen Abteilung beeindruckt der Anblick eines gewaltigen Blauwalskeletts. Dieses einzigartige Musuem ist auch für Tierschützer unbedingt sehenswert.
Das lebhafte Tønsberg gilt als älteste Stadt des Landes, denn einer Wikingersaga zufolge bestand sie schon vor jener Schlacht um 872, aus welcher Harald Schönhaar als Herrscher Norwegens hervorging. Historisch belegt ist die Errichtung der Festung Castrum Tunsbergis im 12. Jh., eine der größten mittelalterlichen Burgen Nordeuropas. Von ihrer Ruine auf dem Burgberg, der aus den Häuserzeilen aufragt, bietet sich ein weiter Panoramablick über die Region. Zu Füßen des Burgbergs informiert auf seinem weitläufigen Areal das Slottsfjellsmuseet über archäologische Funde und die Schifffahrt seit den Wikingern, über Walfang und die Anfänge der Stadt.
Den idyllischen Hafenort am Oslo-fjord, im 19. Jh. Anziehungspunkt bekannter norwegischer Maler und Sitz einer Künstlerkolonie, prägen noch heute Galerien und Kunstgewerbeläden. Von der nahen Festung Oscarsborg aus beschossen die Norweger im April 1940 mit Uralt-Kanonen die deutsche Invasionsflotte und versenkten das Kriegsschiff ›Blücher‹. Zwar konnte dies die Besetzung des Landes nicht verhindern, es verschaffte König und Regierung jedoch die nötige Zeit, sich ins Exil in Sicherheit zu bringen.
An der Mündung der Glomma in den Oslofjord ermöglicht das Städtchen eine charmante Zeitreise zurück ins 17. Jh. Sein historischer Kern Gamlebyen, eine vollständig erhaltene Festungsstadt, ist umgeben von einem breiten Wassergraben und einem Wall, der mit 200 Kanonen bestückt war. In die rosenumrankten alten Gebäude an den engen autofreien Gassen sind Boutiquen, Antiquitäten- und Kunstgewerbegeschäfte sowie anheimelnde Restaurants und Cafés eingezogen.
Wer von Schweden kommend auf der E 6 unterwegs ist und auf die Westseite des Oslofjords möchte, braucht sich seit dem Jahr 2000 nicht mehr durch den Osloer Stadtverkehr zu quälen, sondern kann unter dem Oslofjord hindurchtauchen. Der 7200 m lange Tunnel, der Drøbak auf der einen mit Hurum auf der anderen Seite des Fjords verbindet, zählt zu den längsten Unterwassertunnels Nordeuropas. Sein tiefster Punkt liegt 130 m unter dem Meeresspiegel. Mancher bekommt hier ein mulmiges Gefühl!
Ein Seefahrer und Forscher, den es gleich zu beiden Polen trieb, war Roald Amundsen. In seinem zum Museum umfunktionierten Geburtshaus bei Sarpsborg lebt heute ein ausgestopfter Eisbär. Neben einer Walfischtruhe, auf der ein Schiffsmodell schwimmt, steht er da, zum Angriff bereit. Einrichtung, Haus und Informationstafeln zeichnen ein rundes Bild von einem Leben, das im ewigen Eis zwischen Tromsø und Spitzbergen ausgehaucht wurde. Nachdem er 1903–06 als erster die legendäre Nordostpassage von Grönland bis zur Beringstraße durchsegelt hatte, kaufte er Nansen dessen Fram ab, um damit zum Südpol zu gelangen – wohl wissend, dass der Engländer Robert Scott bereits dorthin unterwegs war. Tatsächlich gewann Amundsen das Wettrennen und setzte 1911 als erster Mensch seinen Fuß auf den Südpol.
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Sind Hunde auf Furustrand erlaubt?
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Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Furustrand?
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