Verfügbare Unterkünfte (Eurocamping Neisstal)
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51.000 Übernachtungen in den letzten 12 Monaten
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Coschener Straße 18
03172 Guben
Brandenburg
Deutschland
Breitengrad 52° 0' 16" N (52.00471578)
Längengrad 14° 41' 44" E (14.69579772)
Die Provinz Lebus (Woiwodschaft Lubuskie) liegt im Westen Polens und grenzt an die deutschen Bundesländer Brandenburg und Sachsen. Lebus ist, mit Ausnahme der größeren Städte, relativ dünn besiedelt. Mit seinen einzigartigen Naturlandschaften, geschichtsträchtigen Bauten und jeder Menge Schlösser, Festungen und Burgen ist die Gegend ein abwechslungsreiches Reiseziel für Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber sowie Städte- und Erholungsreisende. Sehenswürdigkeiten in der Provinz Lebus Interessanterweise hat die Woiwodschaft Lebus gleich zwei geschichtsträchtige Hauptstädte, die sich die Verwaltung des Bezirks teilen. In Grünberg ( Zielona Góra ) befindet sich das berühmte Palmenhaus mit der höchsten Palme Polens sowie der Weinpark, das Kepler-Wissenschaftszentrum und der Botanische Garten. In Landsberg an der Warthe (Gorzów Wielkopolski) lädt die Promenade Nadwarcianski Boulevard zu einem Bummel am Fluss ein. Bei Schwiebus (Świebodzin) steht eine der gewaltigsten Christusstatuen der Welt. Und im idyllischen Kloster Paradies (Klasztor Paradyż) scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Route planen: Lebus für Aktivurlauber Auf den Seen der Provinz Lebus lässt es sich herrlich segeln und Kajak fahren. Im Nationalpark Drawa geht es zu Fuß oder mit dem Rad durch dichte Urwälder, vorbei an Sümpfen, Bächen und Seen. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der 545 ha große Fürst Pückler Park in Bad Muskau. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist der größte Landschaftspark in Zentraleuropa. Das Oderbruch an der Grenze zu Deutschland bietet ebenfalls die Möglichkeit zu erholsamen Spaziergängen im Grünen.
Das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst, früher das Museum Junge Kunst, nutzt den Festsaal des Rathauses sowie den Packhof (beim Museum Viadrina) und präsentiert eine bedeutende, weil lückenlose Sammlung ostdeutscher Kunst aller Gattungen. Außerdem zeigt es regelmäßig Wechselausstellungen zur Gegenwartskunst. Eine weitere Zweigstelle des BLMK befindet sich im Dieselkraftwerk in Cottbus.
Die im 13. Jh. gegründete Siedlung besaß im Spätmittelalter als Hanse- und Messestadt große Bedeutung. Auseinandersetzungen mit dem polnischen Bistum Lebus, den Hussiten und im Dreißigjährigen Krieg mit Schweden und dem kaiserlichen Heer prägte vom 14. bis zum 17. Jh. das Geschehen. In der Folgezeit kamen im Zuge mehrerer Kriege Franzosen und Russen hierher. 1945 wurde Frankfurt, das große Kriegsschäden zu bewältigen hatte, Grenzstadt zu Polen. Der Wiederaufbau unter DDR-Regie erfolgte mit dem Ziel, eine ›sozialistische Industriestadt‹ zu errichten. Seit 1991 knüpft die Stadt (58.000 Einw.) mit der Europa-Universität Viadrina an ihre Tradition als Hochschulstandort an - und setzt zugleich Zeichen für internationale Verständigung. Hauptgeschäftsmeile Frankfurts ist die breite Karl-Marx-Straße. Der 25 Stockwerke hohe Oderturm von 1976 mit Büros, Einkaufszentrum und Food Cort Bereich markiert das moderne Zentrum der Stadt. Stadtbildprägend ist das Konzept ›Kunst im öffentlichen Raum‹: rund 270 Objekte von der Skulptur über das Mosaik bis zur Malerei, zumeist aus der zweiten Hälfte des 20. Jh.
Im Zentrum von Park Branitz befindet sich das 1770-72 erbaute Schloss. Es beherbergt das Fürst-Pückler-Museum mit historischen Wohnräumen und einer Ausstellung zum Leben und Werk des Fürsten Pückler sowie die Cottbuser Sammlung mit Gemälden von Carl Blechen. Dem Schloss gegenüber liegen der Marstall mit Ausstellungsräumen und das Kavalierhaus, in dem sich ein Restaurant mit Café befindet. Der etwa 96 ha große Park wurde 1846 bis 1871 durch Hermann Fürst von Pückler-Muskau angelegt und vom Gartendirektor Bleyer bis 1888 vollendet. Besonders die Umgestaltung eines vormals völlig ebenen Geländes in eine einzigartige Parklandschaft zeugt vom gewaltigen Ideenreichtum und den künstlerischen Fähigkeiten Pücklers, die aufgrund eines Besuches 1814 im Villenpark zu Stourhead in Wilshire (England) geweckt wurden. Die künstlichen Wasserfälle, Teiche, Hügel, die verschlungenen Wege, die eingefügten Baulichkeiten und der plastische Schmuck stehen dafür ein. Einmalig in Europa sind die im Westteil des Parks gelegenen Pyramiden. Die Seepyramide, der Tumulus, ist die Begräbnisstätte Pücklers und seiner Frau Lucie.
Von den Cottbusern und ihren Gästen gleichermaßen geschätzt, schnauft die frühere Pioniereisenbahn auf einer Spurweite von 600 mm durch das Cottbuser Parkareal. Während der 45-minütigen Fahrt schlängelt sich die kleine Bahn abgehend vom Bahnhof Sandower Dreieck durch den Eliaspark (Bahnhof Messe), vorbei am ehemaligen BUGA-Gelände, dem jetzigen Spreeauenpark mit seinem Haltepunkt Glückauf, zum Bahnhof Zoo, der Station mit Zugang zum Fürst-Pückler-Park Branitz und wendet schließlich am Bahnhof Friedrichseiche.
Zugleich mit dem Rathausbau begann die Errichtung von St. Marien, die sich fast drei Jahrhunderte hinziehen sollte - von 1253 bis 1524. Die fünfschiffige Hallenkirche zählt zu den größten norddeutschen Backsteinkirchen. 1945 brannte das Kirchenschiff bis auf die Grundmauern nieder, nur der Schaugiebel blieb unversehrt. Wunderschön sind die Glasfenster des Chors von 1367, die 2002 als zurückerstattete Beutekunst aus der Eremitage in St. Petersburg wieder nach Frankfurt gelangten. Ein weiteres Kleinod ist der monumentale, reich verzierte Bronzeleuchter aus dem 14. Jh. Im inzwischen weitgehend wiederhergestellten Gebäude finden heute Veranstaltungen statt.
Die gotische Klosterkirche (15. Jh.) des ehemaligen Franziskanerklosters, auch Wendische Kirche genannt, ist die älteste Kirche der Stadt Cottbus. Jedes Jahr am ersten Weihnachtfeiertag wird hier ein wendischer Gottesdienst abgehalten, in Erinnerung an die vielen Sorben und Wenden die einst im Cottbuser Umfeld beheimatet waren und diese Kirche regelmäßig besuchten.
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Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Eurocamping Neisstal?
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