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Verfügbare Unterkünfte (Campingplatz Waldbad Zeischa)
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Waldbadstraße
04924 Bad Liebenwerda
Brandenburg
Deutschland
Breitengrad 51° 30' 4" N (51.50133963)
Längengrad 13° 26' 54" E (13.44834743)
Nach einem Bebauungsplan des Münchner Malers und Architekten Richard Riemerschmid errichteten Hermann Muthesius und Heinrich Tessenow in den Jahren 1909 bis 1913 die erste deutsche Gartenstadt Hellerau. Die Initiative für den Bau des Ensembles mit Fabrikgebäude und fortschrittlicher Arbeiterwohnsiedlung ging vom Möbelfabrikanten Karl Schmidt, dem Gründer der Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst, aus. Die Gartenstadt Hellerau wurde nach dem Vorbild fortschrittlicher englischer Arbeiterwohnsiedlungen des späten 19.Jh - einem Gegenentwurf zu den damals noch weit verbreiteten Mietskasernen - sowie nach den Prinzipien des romantisierenden Städtebaus und des naturnahen Wohnens gestaltet.
Eine vom Braunkohletagebau verwüstete Landschaft in ein Naturparadies zu verwandeln, das gelang nach und nach im Naturpark Niederlausitzer Landrücken. Es entstanden sechs Seen, weitere Gewässer und Sumpfgebiete, es wuchsen neue Wälder, Tiere und Pflanzen siedelten sich an. Am Borcheltsbusch etwa treffen sich jeden Herbst mehrere tausend Kraniche zu einem allabendlichen Einflug-Spektakel, denn das 300 ha große Niedermoor dient den Kranichen als Schlafplatz. Die Naturpark-Info des Naturparks Niederlausitzer Landrücken ist in einem restaurierten Gärtnereihaus untergebracht und liegt ganz in der Nähe des Wasserschlosses und Landschaftsparks Fürstlich Drehna. Eine Ausstellung informiert über das Schutzgebiet und über interessante Ausflugsziele. Ferner gibt es das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen mit Erlebnisstationen, Aussichtsplattform und Themenpfaden.
Bereits 1539 war in Folge der Reformation das 1228 gegründete Zisterzienserinnenkloster Marienstern aufgelöst worden. Trotz des langen Verfalls und der unterschiedlichen Nutzung der Gebäude ist es ein Kleinod der Backsteingotik geblieben. Die Klosterkirche mit ihrer prachtvollen Westfassade (13. Jh.) ist in ihrer Grundstruktur erhalten. Der alte Kreuzgang wurde mit modernen Elementen ergänzt und aufgebaut. Das Probsteigebäude beherbergt das Museum Mühlberg 1547, das über die Schlacht bei Mühlberg 1547, die Stadtgeschichte sowie das Kriegsgefangenenlager Stalag IV B und das NKWD-Speziallager Nr. 1 in Neuburxdorf bei Mühlberg informiert. Seit dem Jahr 2000 erwecken Ordensleute der Claretiner das Kloster als Ökumenisches Geistliches Zentrum zu neuem Leben.
Am Markt des Elsterstädtchens erheben sich dominant die spätgotische Marienkirche und das Renaissancerathaus. Anfang des 20. Jh.ließ sich der Fabrikant Carl Marx in einer Schleife des Mühlgrabens eine Villa bauen. Er legte einen bezaubernden Garten mit geschwungenem Wegenetz und mit exotischen Bäumen, Rosen und Teehäuschen an - den Jugendstilgarten. Die Marxsche Villa mit der Anmutung eines Landhauses zieren hübsche Balkone, die im mittleren Stockwerk aus Holz gearbeitet sind, und ein Wintergarten mit den Arkaden. Das sogenannte Herrenzimmer ist noch mit seiner Täfelung erhalten. Ebenfalls auf bürgerliche Initiative geht das 1960 eröffnete Zeiss-Planetarium zurück, das den Sternenhimmel von jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt gesehen darstellen kann - spannend auch für Kinder.
Über der Elbe thront Schlosses Hartenfels, ein bedeutendes Bauwerk der deutschen Frührenaissance. 1480–1547 Residenz der sächsischen Kurfürsten, ist das Schloss heute Sitz des Landratsamtes Nordsachsen und renommierter Rahmen für Ausstellungen. Das Schloss besteht aus einer Vierflügelanlage mit Innenhof. Dort staunt man über den großen ›Wendelstein‹, den kühn konstruierten 1533-37 errichteten, 28,2 m hohen Treppenturm mit Treppenspirale ohne mittleren Stützpfeiler. Dieses Meisterstück der Renaissance diente vorangig der fürstlichen Repräsentation. Am elbseitigen Flügel entfaltet sich von einer Säule getragen der Schöne Erker, der sich über zwei Etagen erstreckt und mit einer reichen Ornamentik geschmückt ist. Die Räume dahinter bewohnte einst Kurfürst Johann Friedrich. Äußerlich nur an den sakralen Elementen der Reliefs am Portal als Kirche zu erkennen, ist die Schlosskirche der erste protestantische Kirchenneubau Deutschlands. Luther weihte sie 1544 zur ersten protestantischen Kirche im Reich. Im Lapidarium, dem historischen Gewölbe unterhalb der Schlosskirche, sind Bildhauer- und Steinmetzarbeiten zu sehen. Von der Aussichtsplattform des Hausmannsturms reicht der Blick über die Stadt und weit über die Elbaue. Das Haupttor zur Altstadt führt mit einer Brücke über den Bärengraben, in dem seit 1425 Bären gehalten werden.
Schon auf den Ansichten der Stadt Torgau von Lucas Cranach ragt die Marienkirche aus der Stadtkulisse hervor. Hinter der dem Westbau aus dem 13 Jh. wurde ab 1390 die spätgotische Hallenkirche gebaut, die noch vor der Reformation in der 2. Hälfte des 15. Jh. fertig war. Im Inneren der evangelischen Stadtkirche haben sich noch einige wichtige Ausstellungsstücke erhalten, allen voran das Gemälde Die vierzehn Nothelfer (1505) von Lucas Cranach d. Ä. im südlichen Seitenschiff. Auf der Nordseite steht die Grabplatte der Katharina von Bora, der Ehefrau des Reformators Martin Luther. Die Witwe Luthers starb auf der Flucht vor der Pest 1552 in Torgau an den Folgen eines Kutschenunfalls.
Kopfsteingepflasterte Gassen und stattliche Renaissancehäuser zwischen gotischen, barocken und klassizistischen Fassaden prägen die Altstadt Torgaus. Der Stadtgeschichte widmet sich das Museum in der Kurfürstlichen Kanzlei. Der Torgauer Museumspfad führt Besucher zu sechs historischen Bauten, darunter die Katharina-Luther-Stube, das Priesterhaus, das Handwerkerhaus und das Braumuseum. Die schlichte gotische Marienkirche birgt die Grabplatte Katharina von Boras. Die Witwe Luthers starb auf der Flucht vor der Pest 1552 in Torgau an den Folgen eines Kutschenunfalls. Die Altartafel ›Die 14 Nothelfer‹ schuf Lucas Cranach d.Ä. (1472-1553). Ein Denkmal an der Elbbrücke markiert die Stelle, an der sich am 25. April 1945 US- und russische Soldaten die Hände reichten. Über der Elbe thront Schloss Hartenfels, 1480–1547 Residenz der sächsischen Kurfürsten. Luther weihte die Schlosskapelle 1544 zur ersten protestantischen Kirche im Reich.
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