Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 20 (davon 20 parzelliert)
- Mietunterkünfte: 1
- davon 1 ohne Sanitäreinrichtungen
- Plätze für Dauercamper: 40
1/6
(3Bewertungen)
GutVerfügbare Unterkünfte (Campingplatz Oberes Leintal)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Heugele 2
74193 Schwaigern-Niederhofen
Baden-Württemberg
Deutschland
Breitengrad 49° 6' 14" N (49.1041491)
Längengrad 8° 58' 57" E (8.9826593)
Das Benediktinerkloster Hirsau war im 11. Jh. Ausgangspunkt einer Klosterreform, die der Verweltlichung der Klöster entgegenwirken sollte. 1692 brannten es französische Soldaten nieder. Die Mauern der riesigen Klosterkirche St. Peter (1082-91), des Kreuzgangs und der Klosterbauten wurden zum Steinbruch. Stehen blieben nur Eulen-, Glocken- und Schneckenturm, Grundmauern großer Gebäude und Außenmauern des Renaissanceschlosses, das Württembergs Herzöge statt des Abthauses Ende des 16. Jh. erbaut hatten. Auf der anderen Seite der Nagold sind Reste des noch älteren Klosters und seiner 1071 geweihten, romanischen Kirche St. Aurelius erhalten. Das Hirsauer Klostermuseum im früheren herzoglichen Forsthaus neben St. Aurelius zeigt Objekte der Klostergeschichte und aus dem Alltagsleben vom Mittelalter bis ins 20. Jh. In den Ruinen von Hirsau findet jährlich der Calwer Klostersommer mit Klassikkonzerten, Volksmusik, Pop, Schlager und Comedy statt.
Einen tiefen Einblick in die oft unwirtliche Vergangenheit gestattet das Heimat- und Flößermuseum im Ortsteil Calmbach. Modelle, Fotografien und Figuren veranschaulichen die tägliche Arbeit bei der Langholzflößerei über die Nutzung des Baumharzes bis hin zur Aufarbeitung des Holzes in der Sägemühle.
Unter Kurfürst Friedrich V. schuf der Gartenarchitekten Salomon de Caus in den Jahren 1616-1619 für das Schloss Heidelberg einen prachtvollen und weltberühmten Lustgarten. Im Sinne der Renaissance wurde im »Hortus Palatinus« die Idee eines von Menschenhand geschaffenen irdischen Paradieses Wirklichkeit. In ihm vereinigten sich technische, ästhetische und weltanschauliche Grundsätze zu einem Gesamtkunstwerk. Der Garten wurde in den nachfolgenden Jahrhunderten mehrfach zerstört, wiederhergestellt und umgestaltet. Heute lassen sich die ehemaligen Flächen verschiedener Gärten nur noch erahnen. Eine Rekonstruktion des Gartens war im Gespräch, wurde jedoch nicht realisiert.
Johann Martin Vischer, der Vorstand der Holländer Holz-Compagnie ließ sich dieses prächtige Gebäude bauen. Offensichtlich hatte er im Holzhandel mit den Niederlanden und England soviel Geld gemacht, dass er sogar den Hofarchitekten Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer leisten konnte. So erhielt Calw 1787-91 sein prächtigstes Gebäude. In dem Rokoko-Palais Vischer verweist das Museum der Stadt u.a. auf eben jene Zeughandelscompagnie, die im 17. und 18. Jh. Das städtische Wirtschaftsleben mit Salz- und Holzhandel, Bergbau und Flößerei beherrschte. Das Museum zeigt in 18 Räumen Sehenswertes zur Stadtgeschichte, informiert über besondere Ereignisse und stellt bedeutende Personen vor.
Das 1872 als Naturalienkabinett und Hofbibliothek eröffnete Gebäude ist heute das Naturkundemuseum Karlsruhe. Es zeigt Tierpräparate in musealen Vitrinien und lebende Tiere in modernen Aquarien und Terrarien. Die Präsentation ›Form und Funktion – Vorbild Natur‹ betrachtet u.a. Lotuseffekt und Leuchten von Fischen als Vorbilder für Zukunftstechnik.
Zwischen Bundesverfassungsgericht und Orangerie erstreckt sich der Botanische Garten. 1853-57 schuf der Weinbrennerschüler Heinrich Hübsch (1795-1863) die Orangerie, das Palmenhaus und die Schauhäuser für Kakteen und tropische Pflanzen. Bereits Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679-17) war Pflanzensammler und hatte sich einen hochfürstlichen Lustgarten mit Orangerie, Gärten mit Blumen- und Glashäusern und Volieren anlegen lassen. Aus dieser Zeit stammt auch das Karlruher Tulpenbuch. Am Ende des 18. Jh. wurde der Mode folgend die Gartenanlage zum englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Dabei entstand dann aber auch an der heutigen Stelle der Botanische Garten, der die Pflanzensammlungen aufnahm. Diese Sammellust von auch exotischen Pflanzen ist heute in den drei originalgetreu restaurierten Gewächshäusern des 19.Jh. zu bestaunen. Die drei Häuser entsprechen drei Klimazonen und sind nach Dokumenten des 19. Jh. Bepflanzt. In einem wachsen Palmen, im Kalthaus Sukkulenten und Kamelien und im Warmhaus tropische Pflanzen. Die Gartengeschichte dokumentiert eine Ausstellung im Torbogengebäude.
Die städtisch unterstützte private »Sammlung gegen das Vergessen« m Stadtteil Buckenberg dokumentiert - teilweise beklemmend anschaulich - die Geschichte der DDR vom Aufbau bis zu ihrem Ende 1989. Eine Fülle authentischen Materials, unter anderem ein Stück original elektrischer innerdeutscher Grenzzaun ist auf 100 qm ausgestellt.
Sehr Gut
Hansschrieb vor 8 Monaten
Schöner, naturnaher Platz
Sehr schöner, ruhiger, naturnaher Camping. Die einzelnen Stellplätze fügen sind harmonisch in der Hang ein. Wir kommen gerne wieder. Bemerkungen: - Sanitär modern und tiptop sauber - kein WLAN am Stellplatz - Vodafone Netz sehr gut - Satelliten Empfang möglich - Im August 2024 stechmückenfr… Mehr
Anonymschrieb vor 12 Monaten
Ruhiger Campingplatz, Keine Grauwasser Entsorgung.
Der Campingplatz ist ruhig gelegen. Man hat einen schönen Blick über das Leintal. Der Campingplatz ist am Hang gelegen und teilweise sehr steil. Bei unserem Wohnmobil (mit Frontantrieb und 3,5 Tonnen) sind unteranderem kurzzeitig die Räder beim Hochfahren durchgedreht. Die Stellplätze haben a… Mehr
Sehr Gut
Kevinschrieb vor 3 Jahren
Netter Platz in günstiger Lage
Der Platz ist ein super Ausgangspunkt für Ausflüge, u.a. für den Tripsdrill. Es hat leider keinen eigenen Brötchendienst oder einen kleinen Laden. Die Betreiber sind sehr sehr nett und hilfsbereit - der gesamte Platz ist sehr familiär. Das Sanitärgebäude sieht auf den Fotos vielleicht nicht super a… Mehr
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 26,00 EUR |
Familie | ab 31,00 EUR |
Nebensaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 26,00 EUR |
Familie | ab 31,00 EUR |
Extras | |
Hund | Inklusive |
Strom | Nicht inbegriffen |
Dusche | Nicht inbegriffen |
Wifi | Nicht inbegriffen |
Reservierungsgebühren | Nicht inbegriffen |
Kurtaxe | Nicht inbegriffen |
Müllgebühr | Nicht inbegriffen |
Sind Hunde auf Campingplatz Oberes Leintal erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Campingplatz Oberes Leintal einen Pool?
Nein, Campingplatz Oberes Leintal hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 5 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Campingplatz Oberes Leintal?
Die Preise für Campingplatz Oberes Leintal könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Campingplatz Oberes Leintal?
Hat Campingplatz Oberes Leintal Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Campingplatz Oberes Leintal?
Wann hat Campingplatz Oberes Leintal geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Campingplatz Oberes Leintal?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Campingplatz Oberes Leintal zur Verfügung?
Verfügt Campingplatz Oberes Leintal über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Campingplatz Oberes Leintal genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Oberes Leintal entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Oberes Leintal eine vollständige VE-Station?