Verfügbare Unterkünfte (Campingplatz Hopfenmühle)
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Ortsstraße 4
07338 Drognitz
Thüringen
Deutschland
Breitengrad 50° 36' 25" N (50.60715)
Längengrad 11° 33' 40" E (11.561186)
Die Stadt an der Weißen Elster gehört zwar schon zu Thüringen, aber immer noch zum Vogtland. In Greiz hat die Fürstenfamilie Reuß gleich zwei Schlösser und ein Sommerpalais hinterlassen. Das im Renaissancestil erbaute Obere Schloss thront als Wahrzeichen auf einem Bergkegel inmitten der Stadt. Das Untere Schloss wurde, ebenso wie die Stadtkirche St. Marien, nach dem Stadtbrand von 1802 im klassizistischen Stil wiederaufgebaut. Sie bilden mit der Hauptwache und dem Gymnasium ein großartiges Ensemble. Bauten des Jugendstils prägen die Markt- und Thomasstraße. Den dreieckigen Marktplatz beherrscht das neogotische Rathaus von 1842. Zum Spazierengehen lädt der große Greizer Park ein, der im Stil englischer Landschaftsgärten angelegt wurde. Das 1789 fertiggestellte Sommerpalais beherbergt eine Kollektion von Kupferstichen und mit dem ›Satiricum‹ die weltweit bedeutendste Sammlung historischer und zeitgenössischer Karikaturen.
Dieses Musterhaus ließ die revolutionären Ideen des Bauhauses erstmals Gestalt annehmen. Zur ersten Bauhaus-Ausstellung im Jahr 1923 entwarf Georg Muche dieses Gebäude und verwirklichte damit revolutionäre Ideen. Das Haus am Horn ist Bauhaus durch und durch, denn das komplette Mobiliar stammte aus den eigenen Werkstätten. Diese lieferten Möbel von Marcel Breuer, Theodor Bogler oder Alma Siedhoff-Buscher. Eigentlich war an diesem Standort eine ganze Siedlung vorgesehen, finanzielle Engpässe verhinderten die Pläne. Bereits zwei Jahre später verließ das Bauhaus Weimar und zog nach Dessau. Und so blieb das Haus am Horn das einzige originale Stück Bauhausarchitektur in Weimar. Zum Jubiläumsjahr 2019 wurde das Gebäude in seinen Ursprungszustand zurückgebaut.
Im früheren Küchengarten der Fürsten Reuß jüngere Linie, entstand bis 1749 das Orangen- und Gewächshaus. Diese barocke Orangerie beherbergt heute die Kunstsammlung Gera mit Druckgraphik, Zeichnungen, Plastiken vom Mittelalter bis zur Jetztzeit. Zum graphischen Bestand zählen auch 2000 Handzeichnungen aus der DDR-Zeit. Im Nordflügel widmet sich die Dauerausstellung in Gera geborenen Maler Otto Dix und zeigt Gemälde und Zeichnungen von 1944-69 aus der Geraer Sammlung.
Das Schillerhaus in Rudolstadt ist das ehemalige Wohnhaus der Familie Lengefeld, wo 1788 Schiller und Goethe erstmals aufeinander trafen. Im Zentrum der Ausstellung steht sowohl diese erste, eher kühl verlaufene Begegnung zwischen den beiden Dichtern, als auch die Fraundschaft zwischen Schiller und den beiden jungen Frauen, die für ihn jenen Sommer 1788 unvergesslich machen sollten, Caroline von Beulwitz und Charlotte von Lengefeld. Ihre leidenschaftliche Beziehung wird ebenso gezeigt wie ihre Gespräche, die gemeinsame Lektüre im Garten des Hauses oder die literarischen Projekte, mit denen sich Schiller in dieser Zeit beschäftigte. Bei der gelungenen und einfallsreichen Gestaltung der Räume konnten die Museumsmacher auf Rudolstädter Quellen zurückgreifen, erhielten aber auch kostbare Leihgaben aus dem Schillerarchiv in Marbach: Gemälde, Möbel, Geschirr, Schreibzeug.
Zum 100. Gründungsjubiläum des Bauhauses im April 2019 wurde am Rande des Weimarhallenparks der Neubau des Bauhaus-Museums eröffnet. In dem minimalistischen Betonkubus mit seinen horizontalen LED-Streifen sind Design-Ikonen wie die berühmte Lampe Wilhelm Wagenfelds, die Teekanne von Marianne Brandt oder der Lattenstuhl Marcel Breuers zu bewundern. Das Bauhaus-Museum Weimar ist Bestandteil und Glanzlicht des neuen Museumsstandortes ›Quartier Weimarer Moderne‹ nördlich der Altstadt, zu dem auch das Museum Neues Weimar und das noch nicht eröffnete Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus gehören.
Die heutige Universitätsstadt am Rande des Thüringer Waldes lebte lange vom Erzabbau, bis der Bergbau Mitte des 18. Jh. zum Erliegen kam. Nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahr 1752 und dem barocken Wiederaufbau sollte sich Goethe ab 1776 als Weimarer Minister um die Finanzen Ilmenaus und die Wiederbelebung des Bergbaus kümmern. Er residierte am Marktplatz im Amtshaus, das heute als GoetheStadtMuseum fungiert. Hinter Ilmenau erhebt sich der Kickelhahn (861 m), dessen Aussichtsturm einen weiten Blick über die bewaldeten Hügel ermöglicht. Der 20 km lange Goethewanderweg führt vom Marktplatz Ilmenau über 17 Stationen bis zum Goethemuseum von Stützerbach.
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