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Verfügbare Unterkünfte (Campingplatz am Riedsee)
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Am Riedsee 1
64560 Riedstadt
Hessen
Deutschland
Breitengrad 49° 51' 43" N (49.8620172)
Längengrad 8° 25' 31" E (8.42553636)
Die Stadt gehört mit Baden-Baden und Wiesbaden zu den legendären deutschen Kurorten, die schon im 19. Jh. Majestäten, Adelige und das reiche Bürgertum Europas bei sich zu Gast hatten. Mit 44 ha ist der als englischer Landschaftsgarten mit heimischem und exotischem Baumbestand gestaltete Kurpark einer der größten in Deutschland. Durch die Grünanlage verläuft die Brunnenallee mit dekorativ gefassten Heilquellen, dem mondänen Kaiser-Wilhelms-Bad, das heute das Kur-Royal Day Spa beherbergt, der Spielbank und der Orangerie mit Wandelhalle und drehbarem Musikpavillon. Schloss Homburg mit seinem markanten Weißen Turm war einst Sommerresidenz der preußischen Könige und deutschen Kaiser. Das barocke Sinclair-Haus nebenan zeigt heute moderne Kunst.
Das fotogene Fachwerkstädtchen wird überragt vom Hexenturm, einem Überbleibsel der Burg Idstein aus dem Jahr 1170. Heute ist der 42 m hohe Bergfried Wahrzeichen der Stadt. Südöstlich schließt sich das im 17. Jh. im Renaissancestil errichtete Schloss an, das heute als Gymnasium dient. Zu der Anlage gehört ein französischer Garten. Alljährlich Ende Juni/Anfang Juli wird die Altstadt zur Bühne des renommierten Idstein JazzFestivals. Sowohl deutsche als auch internationale Bands sind mit von der Partie.
Schmuckstück des Kurortes im Hintertaunus ist der Marktplatz mit prächtigen Fachwerkhäusern. Auch der Amthof (16. Jh.) ist ein außergewöhnliches Fachwerkensemble mit Erkern, Türmchen und Schnitzereien. Repräsentativ ist die 145 m lange Straßenschauseite des Komplexes. Dahinter beginnt der Kurpark mit Kneippanlage und Kräutergarten.
In der gut erhaltenen Brömserburg, in der 800 Jahre lang die Rüdesheimer Ritter wohnten, zeugen etwa 2000 weinbezogene Ausstellungsstücke von der Antike bis zur Gegenwart von Weinkultur und Weinbaugeschichte. Hier befindet sich die älteste weinkulturelle Sammlung der Welt.
Das Freilichtmuseum versammelt über 100 historische Fachwerkbauten aus ganz Hessen, vom Gutshof bis zum Tagelöhnerhaus. Einige der Gebäude sind originalgetreu eingerichtet. Ausstellungen widmen sich der bäuerlichen Kulturgeschichte. Läden bieten handwerkliche Produkte, die Gasthäuser kredenzen traditionelle Küche.
Die Kronberger Altstadt ist ein gepflegtes Fachwerkjuwel mit verwinkelten Gassen und steilen Treppenaufgängen sowie einer Burg, von der sich weite Ausblicke auf das Rhein-Main-Gebiet eröffnen. Ein Kuriosum ist die Streitkirche: Ein im 18. Jh. vom Mainzer Bischof geplanter Kirchenbau blieb unvollendet, da sich die protestantischen Bürger gegen diesen Versuch einer Rekatholisierung wehrten. Die Villa Winter beherbergt das Museum der Kronberger Malerkolonie, die 1858 um Anton Burger und Jakob Dielmann entstand und sich überwiegend der Landschafts- und Genremalerei widmete.
Über der Altstadt von Bad Homburg ragt der Weiße Turm (14. Jh.) des Landgräflichen Schlosses empor. Die barocke Anlage um zwei Höfe wurde im 19. Jh. umgestaltet. Neben barocken Salons aus dem 17. Jh. sind Treppenhaus, Speisesaal und Bibliothek sehenswerte klassizistische Raumschöpfungen. Im Königsflügel dokumentieren die Räume Wilhelms II. und seiner Gattin Auguste Viktoria Wohnkultur des deutschen Kaiserhauses. Im Schloss lebte Ende des 17. Jh. Landgraf Friedrich II., der durch Kleists Drama ›Der Prinz von Homburg‹ in die Literaturgeschichte einging. Der Schlosspark besitzt noch barocke Gestaltungsmerkmale eines axialen Grundrisssystems von Beeten nahe der Orangerie, im südlichen und westlichen Bereicht dominiert die Gestaltung im Stil des Englischen Landschaftsgartens aber das Bild.
Anfang des 2. Jh. n. Chr. errichteten die Römer ein erstes Kastell aus Holz und bauten dieses im Laufe der Zeit in Steinbauweise aus. Zuletzt bot es 2000 Soldaten Platz. Bereits Mitte des 3. Jh. wurde der Stützpunkt aufgegeben. Im 19. Jh. fanden Ausgrabungen statt, an deren Ende die Rekonstruktion der Anlage stand. 2003–09 wurde das Kastell zu einem archäologischen Park erweitert. Mächtige Mauern umgeben das Römerkastell. Die von zwei Türmen flankierte Porta Praetoria führt ins Innere der Anlage. Die Wehrmauer ist ebenso rekonstruiert wie der größte Teil der Gebäude, doch es sind originale Mauerreste von Wohn- und Badehäusern erhalten. Im früheren Getreidespeicher zeigt das Museum antike Fundstücke, Götterstatuen, Tongeschirr, Kettenhemden. Fürs leibliche Wohl sorgt die Taberna, die kulinarische Spezialitäten aus der Römerzeit serviert.
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