Atmosphäre
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Verfügbare Unterkünfte (Camping Salişteanca)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Str. Bãii 13
557255 Sãlişte
Rumänien
Rumänien
Breitengrad 45° 47' 40" N (45.79452)
Längengrad 23° 53' 25" E (23.89038)
Siebenbürgen (rumänisch Transilvania, ungarisch Erdély) liegt in der Mitte Rumäniens,und zieht sich bis in den Nordwesten des Landes. Die sieben Burgen in seinem Wappen stehen entweder für die Sieben Stühle (Gerichtssitze) in Schäßburg, Mühlbach, Großschenk, Reußmarkt, Reps, Leschkirch und Broos oder für die sieben Städte Herrmanstadt, Kronstadt,Bistritz, Schäßburg, Mühlbach, Kroos und Klausenburg. In der Geschichte hat sich die Staatszugehörigkeit oft geändert. Im 12. Jh./13. Jh. gehörten Teile bzw. das das gesamte Gebiet zu Ungarn. 1541 wurde es tributpflichtiges Fürstentum als Teil des Osmanischen Reiches und 1687 Kronland der Habsburgermonarchie. 1867 kam Siebenbürgen wieder Ungarn, 1918 zu Rumänien. Siebenbürgen ist ein ein Hügel- und Bergland, das von den Ost- und Südkarpaten sowie den Siebenbürgischen Westgebirgen umschlossen ist. Die Gesamtfläche beträgt knapp 60.000 qkm und ist damit etwa so groß wie Baden-Württemberg und Hessen zusammen.
Schon die Römer wählten sich die Stadt an der Mures als eines ihrer Zentren in der Provinz Dakien aus. Den Mittelpunkt der heutigen Stadt bildet die im frühen 18. Jh. erbaute sternförmige Festung Alba Carolina, die nach dem Habsburger Kaiser Karl VI. benannte gewaltige Karlsburg. Zugang zur Zitadelle gewähren mit Pilastern und Statuen geschmückte Eingangstore, dahinter stößt man auf ruhige Gassen und Plätze, herrschaftliche Paläste und Kirchen.
Im Zentrum der sternförmigen Festung von Alba Iulia erhebt sich die dem hl. Michael geweihte römisch-katholische Kathedrale, deren Ursprünge im 11. Jh. liegen und die zu den bedeutendsten mittelalterlichen Sakralbauten Siebenbürgens zählt. Heute präsentiert sich die dreischiffige Basilika überwiegend im Stil der Romanik und Frühgotik. Der Figurenschmuck an den Portalen und Kapitellen zeigt viele Parallelen zu mitteleuropäischen Sakralbauten, die in derselben Zeit erbaut wurden, wie z.B. der Magdeburger Dom. Von den urprünglich geplanten zwei Türmen wurde nur der südliche ausgeführt.
Der Sagturm an der Piaţa Albert Huet ist das einzige erhaltene Tor des ersten Verteidigungsringes aus dem 13. Jh. und damit das älteste erhaltene Gebäude Sibius. Durch seinen Bogen steigen Besucher hinab in die engen Gassen der Unterstadt mit ihren niedrigen Häuschen und charakteristischen Innenhöfen. Dominiert wird der Platz aber von der auf das 14. Jh. zurückgehenden Catedrala evanghelica mit ihrem 73,34 m hohen Turm. In dem mächtigen gotischen Sakralbau finden bis heute die Gottesdienste der deutschen Gemeinde statt. Die prachtvolle Orgel aus dem 17. Jh. war einst die größte in Südosteuropa, heute finden wöchentlich Konzerte statt. An den Wänden zeigen Malereien und Reliefs die Wappen wichtiger Familien und Gewerbe der einst reichen Handelsstadt. Aus dem 15. Jh. ist eine Kreuzigungsszene an der Nordwand des Chores erhalten.
Die Piaţa Mare, auf Deutsch Großer Ring, ist das Herz der Altstadt von Sibiu, beliebter Treffpunkt und perfekter Startpunkt für Rundgänge durch das Zentrum. Stattliche Bürgerhäuser umstehen den mittelalterlichen Platz, der auf einen der alten Befestigungsringe zurückgeht. Vom prachtvollen, neobarocken Rathaus mit Stuckdekor aus wird die Stadt regiert. Die Südseite des Platzes steht unter UNESCO-Denkmalschutz. Nennenswert sind hier die ›Augen der Stadt‹. So werden die Dachfenster genannt, die den Betrachter hier sozusagen ebenfalls anschauen. Das bedeutendste Gebäude befindet sich bei Nummer 10, als Hallerhaus bekannt, ein Gebäude im Renaissancestil. Bemerkenswert ist das Eingangstor mit dem Wappen, der Arkadeneingang und die Verzierungen. Das Haus war 345 Jahre lang im Besitz der Familie Haller. Ebenfalls auf der südlichen Seite liegt das Filekhaus (1802), eines der schönsten Gebäude der Stadt. Bei Nummer 9 steht das Haus des ehemaligen Bürgermeisters Georg Hecht (15. Jh.), das ab 1821 die Sächsische Universität, eine Art Parlament der Siebenbürger Sachsen, beherbergt hat. Auf der Nordseite befindet sich das erste Rathaus der Stadt zusammen mit dem Rathausturm. Unter dem Rathausturm gibt es zwei Durchgänge, die eine Verbindung zum Kleinen Ring herstellen. Auf der Ostseite ist das bedeutendste Gebäude das Weidner-Reussner-Haus mit einem Portal im gotischen Stil mit dem Wappen der Familie aus dem Jahre 1652. Auf der gegenüberliegenden Seite, an der nordwestlichen Ecke, liegt das CEC-Gebäude (Sparkasse), aus dem Jahr 1905 im Art-Nouveau-Stil, gegenüber dem Brukenthal-Palais, im Barockstil, errichtet im Jahr 1785. Auf der Westseite befindet sich neben dem Palais das Blaue Haus, errichtet im 18. Jh. im Barockstil, wo einst Theateraufführungen stattfanden. An seiner Fassade prangt noch das alte Stadtwappen.
Für seine Rolle als europäische Kulturhauptstadt 2007 hatte sich Sibiu frisch herausgeputzt: Im Zentrum wurden die großen, ›Ringe‹ genannten Plätze im alten Stil neu gepflastert und die hohen Giebeldächer der alten Bürgerhäuser neu gedeckt. Das fürstliche Barockensemble am Hauptplatz, dem Großen Ring, wurde leuchtend Gelb gestrichen und die berühmtesten Gemälde der Sammlung des Brukenthal-Museums sind nach Sibiu zurückgekehrt. Inzwischen leben hier nur noch wenige echte Siebenbürger Sachsen, dafür haben sich aber eine Reihe von deutschen Unternehmen angesiedelt. So wächst das deutschsprachige Kultur-Angebot wieder: Das Hermannstädter Theater hat eine Abteilung in deutscher Sprache, und viele Sibiani schicken ihre Kinder auf die renommierte Brukenthal-Schule, die die siebenbürgisch-sächsische Tradition pflegt. Und bis heute zieren die Schwerter, die die Gründer nach der Sage hier in die Erde stießen, das Wappen von Hermannstadt. Mehrere Anbieter organisieren Ausflüge zu den siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen der Umgebung, in die nahe gelegenen Karpaten und in die Marginimea Sibiului. Die Bewohner dieser Region im Südwesten Sibius leben von Schafzucht und Holzverarbeitung und bewahren ihre intakte dörfliche Architektur, das ländliche Brauchtum und die lokalen Trachten in Schwarz und Weiß. Nicht zuletzt ist Sibiu ein optimaler Ausgangspunkt für eine Fahrt über die spektakuläre Bergstraße Transfagarasan.
Etwa 4 km südöstlich des Stadtzentrums sind auf dem riesigen Gelände des Muzeul Civilizatiei Populare Traditionale 350 Gebäude aus ganz Rumänien versammelt. Fischerhütten aus dem Donaudelta, Windmühlen aus Dobrogea und Kabelfähren spiegeln sich in einem See in der Mitte des größten rumänischen Freilichtmuseums. Auch Holzkirchen, Kelterhäuschen, strohgedeckte Bauernhäuser und Werkstätten repräsentieren die ländliche Architektur Rumäniens, dazwischen sind moderne Holzskulpturen einheimischer und internationaler Künstler platziert. Im Sommer wird von Mitarbeitern in traditionellen Trachten gewebt, Schnaps gebrannt, getöpfert und Wachs gepresst.
Baron Samuel von Brukenthal, ein Günstling der österreichischen Kaiserin Maria Theresia, eröffnete in seinem stuckverzierten Hermannstädter Barock-Palais schon 1790, drei Jahre vor dem Pariser Louvre, eines der ersten öffentlichen Kunstmuseen Europas. Ende 2006 kamen die größten Schätze der Sammlung aus Bukarest zurück nach Sibiu: 19 wertvolle Bilder u.a. von Rubens, Tizian und Albrecht Dürer, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Bukarest verschleppt worden waren. Das Museum zeigt auch Ausstellungen zeitgenössischer rumänischer Künstler und hat eine prächtige Sammlung weltlicher und liturgischer Silberwaren.
AußergewöhnlichIseschriebvor 2 Monaten
Immer wieder gerne
Der sehr kleine feine gepflegte Campingplatz mit ein paar hohen Bäumen liegt im Ort. Die Sanitäranlagen sind sehr sehr sauber und sehr geräumig. Es gibt einen Raum mit Tischtennisplatte und Billiardtisch. Die Besitzer sind sehr herzlich und sprechen Englisch. Das W-Lan ist so gut, dass man es auch… Mehr
Sehr GutWeppischriebvor 8 Jahren
Ein sehr netter Platz mit sehr nettem Betreiberehepaar. Sprechen englisch. Aufenthaltsraum fuer Gaeste. Kicker, Billjard.... Sanitaer sehr sauber. Ver- und Entsorgung fuer Womos da. Entsorgung nur ueber Eimer oder Kanne.
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar 2 Erwachsene + Standplatz | ab 14,48 EUR |
Familie 2 Erwachsene + Kind (10) + Standplatz | ab 17,69 EUR |
Nebensaison Preis pro Nacht | |
Paar 2 Erwachsene + Standplatz | ab 13,07 EUR |
Familie 2 Erwachsene + Kind (10) + Standplatz | ab 15,89 EUR |
Extras | |
Hund | ab 1,41 EUR |
Strom | Nicht inbegriffen |
Dusche | Inklusive |
Wifi | Inklusive |
Kurtaxe | Nicht inbegriffen |
Müllgebühr | Inklusive |
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Salişteanca erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Salişteanca einen Pool?
Nein, Camping Salişteanca hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 1.2 km). Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Salişteanca?
Die Preise für Camping Salişteanca könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Salişteanca?
Hat der Campingplatz Camping Salişteanca Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Salişteanca?
Wann hat Camping Salişteanca geöffnet?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Camping Salişteanca?
Verfügt der Campingplatz Camping Salişteanca über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Camping Salişteanca genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Salişteanca entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Salişteanca eine vollständige VE-Station?