Verfügbare Unterkünfte (Camping Saint Gilles)
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Rue Principale 4
67220 Saint-Pierre-Bois
Grand Est
Frankreich
Breitengrad 48° 19' 36" N (48.326778)
Längengrad 7° 21' 38" E (7.36074)
Die Kirche St-Pierre-et-St-Paul in Rosheim ist der Prototyp aller romanischen Kirchen des Elsass. Um Ausgeliefertsein und religiöse Errettung, um Fressen und Gefressenwerden kreisen die Themen der ungewöhnlich reichen Bauplastik. So steckt z.B. an der Fassade ein Unglücklicher im Rachen eines Raubtiers, am südlichen Querschiff befreit ein Ritter seinen Kameraden aus dem Schlund eines Drachens, und, und, und …
Drei gut erhaltene Stadttore führen in dieses Weindorf, das mit der Kirche St-Pierre-et-St-Paul (12. Jh.) beeindruckt. Der schlichte romanische Bau ist außen und innen mit kuriosen Figuren, Fratzen und Fabelwesen ausgeschmückt. Ein Adler hockt auf einem Giebel, Raubtiere machen sich über Menschen her, Männer zupfen sich an Bärten, und rund um einen Pfeiler blicken 21 unterschiedlich gestaltete Köpfe ins Kirchenschiff. Einige der Bauwerke von Rosheim zählen zu den ältesten des Elsass, z.B. die Maison Romane aus dem 12. Jh., bekannt auch als Maison Païenne (Heidenhaus). Das Haus mit seinen winzigen Fensteröffnungen ist, ungewöhnlich für die damalige Zeit, aus Stein erbaut. Der Eingang befand sich ursprünglich im Obergeschoss und konnte nur über Leitern erreicht werden.
Wie viel Wohlstand der Weinbau einst hervorbrachte, lässt sich an den prachtvollen Renaissance- und Fachwerkbauten ablesen, die das elsässische Musterstädtchen Obernai prägen. Besonders elegant erscheinen die Fassaden an der zentralen Place du Marché, darunter Kapellenturm, Hôtel de Ville und der Renaissancebau der einstigen Kornhalle. Die Stadt ist umgeben von einer doppelten Befestigungsanlage mit allein 20 Türmen an der 1,5 km langen inneren Ringmauer. Heute verläuft hier eine Promenade unter Kastanienbäumen.
Versteckt in der Einsamkeit der Vogesenwälder richteten die Nationalsozialisten 1941 einen Ort des Grauens ein: das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. Zehntausende Juden und französische Widerstandskämpfer mussten in den nahe gelegenen Steinbrüchen Zwangsarbeit verrichten und sich medizinischen Experimenten unterwerfen. Etwa 12.000 Menschen wurden ermordet. Als alliierte Truppen das Lager Ende 1944 erreichten, hatte die SS die Häftlinge schon nach Dachau verlegt. Der Lagerbereich hinter dem doppelten Stacheldrahtzaun mit Baracken, Gefängniszellen und Krematorium mahnt an das grausige Geschehen. Vor dem Eingang befindet sich das Dokumentationszentrum Centre Européen du Résistant Déporté, das über weitere Konzentrationslager und deportierte Widerstandskämpfer Auskunft gibt.
Der Donon ist mit seinen 1009 m der höchste Berg der Nordvogesen und von der Passhöhe Col du Donon aus nur zu Fuß zu erreichen. Belohnt wird der knapp einstündige Aufstieg mit einem herrlichen Blick, der bei schönem Wetter bis zu den Alpen reicht. Am Wegesrand finden sich rudimentäre Reste von Kultstätten aus keltischer und gallo-römischer Zeit. Der Säulentempel auf dem Gipfel ist allerdings ein Nachbau aus dem 19. Jh.
Wie eine Ritterburg thront das Kloster Sainte-Odile auf einem gewaltigen, 763 m hohen Felsmassiv. Statt Zinnen gibt es eine umlaufende Terrasse mit schönem Fernblick über Vogesen und Rheintal, statt Türmen und Bergfrieden zwei kleine Außenkapellen unmittelbar am Abgrund. Beide sind im Inneren mit fein gearbeiteten Mosaikbildern im byzantinischen Stil geschmückt. Im Zentrum der Anlage befindet sich die Klosterkirche mit drei weiteren Kapellen und einem Turm, bekrönt von einer Statue der hl. Odilie, der Schutzpatronin des Elsass. Auf dem Berg herrscht meist viel Betrieb, dient er doch gleichermaßen Wallfahrern und Touristen als Ziel.
Auf sieben Stockwerken präsentieren sich im Niggelturm von Gengenbach die Narrenräte und Klepperlesbuben, die Lumbenhunde und Spättlehansel, die typischen Figuren der Fasend, die die Gengenbacher seit 500 Jahren pflegen. Auch Fasnachtsfiguren und Masken anderer Zünfte sind im Narrenmuseum zu sehen. Dazu gibt es noch eine herrliche Aussicht ganz oben vom Niggelturm.
Die Bibliothèque Humaniste wurde 1452 gegründet und ist die älteste öffentliche Bibliothek im Elsass. Sie besitzt mittelalterliche Pergamenthandschriften, Buchmalereien und Inkunabeln aus der Frühzeit des Buchdrucks. Schmuckstücke sind einmalige Handschriften aus der Karolingerzeit, ein merowingisches Schriftstück aus dem Jahr 630, mittelalterliche Bibeln sowie frühe Drucke aus dem 16. Jh.
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Sind Hunde auf Camping Saint Gilles erlaubt?
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Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Saint Gilles?
Die Preise für Camping Saint Gilles könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Saint Gilles?
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