Verfügbare Unterkünfte (Camping Resort Drena)
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Loc al, Via al Castello
38074 Drena
Trentino-Südtirol
Italien
Breitengrad 45° 58' 15" N (45.9709)
Längengrad 10° 56' 25" E (10.94047)
Seinen Namen hat das Val Camonica von den Camune, einem prähistorischen Volk der Jungsteinzeit, 6000 bis 500 v. Chr., das Tausende von Zeichnungen in die durch die Eiszeit glatt polierten Felsen ritzte. Ein Besuch im Parco Nazionale delle Incisioni Rupestri im Ortsteil Naquane von Capo di Ponte ist eine Fährtensuche auf den Spuren einer archaischen Figurenwelt von Jägern, Waffen, Kriegern und Tieren. Es geht über verwachsene Pfade und Holzstege. Die berühmteste Zeichnung ist die Darstellung eines Labyrinths. Seit 1997 gehört der Park zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der Weg zum Nationalpark im Ortsteil Naquane ist von der Durchgangsstraße SS 42 ausgeschildert.
Breno, der Hauptort des 80 km langen Val Camonica, liegt zu Füßen eines Kastells, das im 11. Jh. auf den Resten einer Burg Karls des Großen erbaut wurde. Den Chor der gotischen Kirche SantAndrea aus dem 15. Jh. schmücken Fresken von Romanino. Im Palazzo della Cultura di Breno zeigt das Museo Camuno Kunst aller Epochen und informiert über die Geschichte der Camuni. Der Parco Nazionale delle Incisioni Rupestri della Val Camonica bei Capo di Ponte bewahrt Tausende von Felsritzzeichnungen jenes Volkes.
Die Rocca di Riva del Garda ist eine Wasserburg in Riva del Garda, die zu den schönsten Burgen am Gardasee gezählt wird. Sie liegt im Zentrum der Stadt und ist von einem kleinen Burggraben umgeben. Ursprünglich diente sie der Verteidigung und Kontrolle des Hafens. Heute beherbergt die Burg ein Museum mit Ausstellungen zur Archäologie, Regionalgeschichte und Malerei des 19. Jh. und bietet von ihrem Hauptturm aus einen herrlichen Ausblick. Die Geschichte der Rocca geht zurück auf das 12. Jh., in dem die Bürger vom damaligen Bischof die Erlaubnis zum Bau einer Festung am Ufer des Sees erhielten. Seine jetzige Gestalt erhielt das ursprünglich mittelalterliche Bauwerk Mitte des 19. Jh., als die Festung in eine österreichisch-ungarische Kaserne umgewandelt wurde.
Vom Wasser ist der Blick auf das in Terrassen ansteigende Städtchen besonders schön. An Land kann es im Sommer eng werden, denn Limone ist äußerst beliebt. Die Läden der Altstadt verkaufen Zitronenhemden, Zitronentassen und Zitronenzweige als Souvenirs. Die meisten Zitronengewächshäuser sind allerdings längst aufgegeben. Ausnahme ist die Limonaia del Castèl mit einem Museum zur Geschichte der Zitruspflanzen. Ein langer Kiesstrand zieht sich vom Porto Nuovo nach Süden. Dort warten eine gemütliche Bar und ein Tretbootverleih.
Ein Stück oberhalb von Gardone Riviera, den Monte Lavino hinauf, liegt das idyllische, ruhige Gardone Sopra. Dort in schönster Panoramalage finden sich der Park und die ›Prioria‹ genannte Villa des Dichters Gabriele d’Annunzio (1863-1938). Er war ein glühender Verehrer von Krieg, Gewalt und Vaterland und deswegen der gefragteste Denker des faschistischen Italien. Mit Ehrungen überhäuft ließ er sich die Villa samt Theater und Mausoleum bauen und nannte sie ›Vittoriale degli Italiani‹, Siegesdenkmal der Italiener. Samt einigen Kameraden liegt er dort tatsächlich begraben. Neben der Villa mit ihren kitschigen, überladenen Räumen hat dAnnunzio ein halbes Schiff im Garten vergraben lassen, mit dem er im Ersten Weltkrieg unterwegs war. Im Museo d’Annunzio Eroe gibt es sein Flugzeug sowie weitere Geräte aus seinen kriegerischen Missionen zu sehen. Das Museo d’Annunzio Segreto beim Amphitheater zeigt persönliche Gegenstände des Dichters: unzählige fein gearbeitete Anzüge und Schuhe, Kleider und Negligés, die er selbst für seine Geliebten entworfen hat, Tafelgeschirr und Juwelen.
Von der Hochebene Tignale fallen die Felswände senkrecht zum Gardasee hinab, entsprechend schraubt sich eine Straße vom Seeufer hinauf. In 700 m Höhe schwebt die Wallfahrtskirche Madonna di Montecastello auf einem dicht bewaldeten Berg, direkt über dem Abgrund. Wer die äußerst steile Anfahrt überwunden hat, testet sein Gottvertrauen beim Blick in die Tiefe. Die Aussicht reicht über den südlichen Teil des Sees bis hin zum Dunst der fernen Poebene und gegenüber zum Monte Baldo. Das Gotteshaus wurde auf den Resten einer antiken Burg erbaut und besteht aus der Casa Santa und einem kleinen Tempel. Hinter dem Renaissancealtar sind die Gemälde von Andrea Celesti und das Fresko »Krönung Mariens« aus der Schule, die sich im 14. Jh. um den Maler Giotto sammelte, besonders sehenswert.
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