Verfügbare Unterkünfte (Camping Pè da Munt)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Durch öffentlichen Weg unterteilter Platz mit ebenen Flächen, Stufen und Terrassen. Mit mittelhohen Lärchenreihen und einigen Laub- und Nadelbäumen bewachsen. Zwischen einem Bach und einem bewaldeten Hang.
Via Umbrail
7536 Santa Maria im Münstertal
Graubünden
Schweiz
Breitengrad 46° 35' 49" N (46.597)
Längengrad 10° 25' 32" E (10.425616)
Von der Straße 28 im Ort beim Postamt Richtung Umbrailpass abzweigen, nach 0,4 km rechts und noch 0,1 km.
Wer von Süden Richtung Burgeis unterwegs ist, sieht schon von Weitem, wie der große, weiße Gebäudekomplex des Klosters Marienberg den mit dunklem Wald bestandenen Berghang über dem Dorf beherrscht. Die Ursprünge der Klosterkirche gehen auf das Jahr 1150 zurück. Schwäbische Mönche aus Ottobeuren kamen Anfang des 12. Jh. hierher und begannen mit dem Bau von Kirche und Kloster. Schon 1156 wurde die Krypta geweiht, sie ist eine Schatzkammer romanischer Freskenkunst. Der Maler ist nicht bekannt, daher wird er ›Meister von Marienberg‹ genannt. Die empfindlichen Wandmalereien sind nur noch während der Vesper und im Rahmen von Führungen zugänglich. In den Räumen des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes des Klosters ist ein Museum entstanden, das Einblick in den ehemaligen Alltag des Klosterslebens gewährt.
Der in die majestätische Bergwelt des Bernina-Massivs eingebettete Höhenkurort Pontresina wurde vor hundert Jahren in einem Atemzug mit Grindelwald, Davos und St. Moritz genannt. Heute ist der touristische Ruf etwas verblasst. Das wertvolle architektonische Ensemble fällt bei einem Spaziergang durch den Ort erst auf den zweiten Blick auf. Hinter den Hotelbauten, die das Bild bestimmen, verbergen sich aber noch zahlreiche traditionelle´Engadiner Häuser mit der typischen Sgrafitto-Dekoration, abstrakte, in eine noch feuchte Kalkschicht geritzte Ornamente. Die Kirche Santa Maria ergänzt die Bildergalerie auf ihre Weise: Sie ist im Inneren fast vollständig mit mittelalterlichen Fresken ausgemalt. Für Badespaß sowie Wellness sorgt das Bellavita Erlebnisbad und Spa.
Zuoz ist ein Städtchen mit ausgeprägter Engadiner Architektur und war, bevor der Tourismus das Oberengadin eroberte, die wichtigste Gemeinde der Region. Hier flossen Macht und Geld zusammen. Um den »plaz« und den Bärenbrunnen gruppieren sich deshalb prunkvollere und weniger bäuerlich anmutende Fassaden als in den anderen Dörfern. Beachtlich sind vor allem das Planta-Haus mit seiner aufwändig gestalteten Freitreppe und der Wappenschmuck am Hotel Crusch Alva, das den Ratsherren und Richtern früher als Tagungsstätte und Wirtshaus diente. Die Dorfkirche besitzt zwei von Augusto Giacometti gestaltete Fenster. Das Cafè Badilatti ist die höchstgelegene Kaffeerösterei Europas. Das angeschlossene Kaffeemuseum dokumentiert die Geschichte der Kaffeekultur von der Plantage bis zum Espresso.
Der 170 qkm große Parc Naziunal Svizzer, wie er auf rätoromanisch heißt, ist der einzige Nationalpark der Schweiz und ein Beispiel dafür, dass in den Alpen in den letzten hundert Jahren nicht alles zum Schaden der Natur verlaufen ist. Bei seiner Gründung im August 1914 waren Rehe, Rothirsche, Steinböcke und Gämsen in Graubünden praktisch ausgestorben; inzwischen existieren wieder ausreichende, manchmal sogar zu große Populationen. Zu verdanken ist dies einem schlüssigen Konzept: Naturschutz ist hier nicht nur ein Etikett, sondern ein ernst gemeintes und kompromisslos durchgesetztes Programm. Mit vielen Flächen ist in den letzten hundert Jahren niemand in Berührung gekommen. Außer einem beschränkten Netz von Wanderwegen (21 Routen von insgesamt 80 km Länge) und dem Durchgangsverkehr auf der Ofenpassstraße gibt es keine Nutzung durch den Menschen.
Das schönste Dorf im Engadin liegt abseits der Durchgangsstraße auf einer Sonnenterrasse oberhalb des Inns. Die Schweizer haben es als ›Ortsbild von nationaler Bedeutung‹ eingestuft - und harmonischer kann alpine Architektur tatsächlich kaum sein. Kunstvoll verzierte Engadiner Häuser gruppieren sich um Plätze und Brunnen, in die klares Bergwasser plätschert. Die Inschriften, Sinnsprüche und Familienwappen auf den Fassaden verraten viel über Geschichte und Seele des romanischen Völkchens, das hier jahrhundertelang den strengen Wintern getrotzt hat.
Jenseits des Ofenpasses ist das Val Müstair touristisch wenig erschlossen. Ein halbes Dutzend beschauliche Dörfer reihen sich im Talboden auf - ideal für Menschen, die in den Bergen Ruhe suchen. Ein Besuchermagnet dagegen ist das BenediktinerinnenklosterSt. Johann, UNESCO-Weltkulturerbe im Ort Müstair. Es stammt aus karolingischer Zeit und wurde von Karl dem Großen gestiftet. Kleinod der Anlage ist der einzigartige karolingische Freskenzyklus mit biblischen Szenen, die beinahe impressionistisch wirken, der als größter erhaltener des frühen Mittelalters gilt. Um 800 wurden die Nord- und die Südwand in fünf Streifen mit 135 biblischen Szenen freskiert. Einst aber zog sich der Zyklus über alle Wände der Kirche. Erst im 20. Jh. wurden die Wandmalereien unter späteren Übermalungen freigelegt.
Jenseits des Bernina-Passes gibt das abgeschiedene Valposchiavo (Puschlav) schon einen kleinen Vorgeschmack auf Italien. Denn hier gehört man zwar seit 1803 zur Eidgenossenschaft, doch die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen blieben lange Zeit auf das benachbarte italienische Veltlin ausgerichtet. Das Tal ist ab St. Moritz oder Pontresina mit dem Bernina-Express zu erreichen, der hier von den Gletschern hinab durch die Weinberge fährt: eine der schönsten Schweizer Bahnstrecken. Auch der Hauptort Poschiavo hat italienisches Flair. Die Cafés auf der Piazza blicken direkt auf den romanischen Turm der Casa Torre und ein harmonisches Ensemble neoklassischer Fassaden. Hier lässt sich ein sonniger Nachmittag herrlich vertrödeln. Ein Bummel durch das Spaniolenviertel zeigt einen weiteren mediterranen Aspekt: herrschaftliche Villen mit maurisch-spanischen Fassaden und gepflegten Gärten. Sie wurden im 19. Jh. von emigrierten Graubündener Zuckerbäckern erbaut, die in Spanien zu Reichtum gekommen waren und nach ihrer Rückkehr in die Heimat einen komfortablen Lebensabend verbrachten Das Museo Casa Console präsentiert Gemälde des 19. Jh.
Vulpera liegt zwischen der wildromantischen Clemgia-Schlucht und Nairs mit der Trinkhalle Büvetta Tarasp. Der Glanz des alten Kurbades Vulpera ist verblasst. Gebäude und Kuranlagen des einstigen Bad Tarasp verströmen den morbiden Charme des 19. Jh. Etwas verloren steht die hübsche Trinkhalle aus der Belle Époque am Ufer des Inn. Heute rangiert die Halle unter Lost Places, denn seit langem ist der Zugang zur Trinkhalle wegen Felssturzgefahr verboten. Hier in der Halle wurden dereinst drei Mineralquellen zusammengefasst, deren Heilwirkung schon der Schweizer Arzt und Naturheilpraktiker Paracelsus im 16. Jh. beschrieben hatte. Ein bescheidener Kurbetrieb begann 1843, ab 1864 wurden auf der anderen Flussseite das Kurhaus und Hotel (heute Scuol Palace) errichtet und dann 1875 die heutige Büvetta Trinkhalle mit Kuppelbau über den Quellen und holzgetäfelter Wandelhalle.1913 kam das neue Badehaus hinzu. Zu Kur weilten hier Schriftsteller wie Robert Musil und Kurt Tucholsky, aber auch der Maler Paul Klee. Nach den beiden Weltkriegen ging das Interesse an Trinkkuren zurück und die Anlage geriet in Vergessenheit. Wiederbelebungsversuche der Büvetta in den 1960-ziger Jahre blieben ohne Erfolg. In jüngster Zeit sorgt sich eine Stiftung um den Erhalt der Anlage mit dem Ziel diese wieder zugänglich zu machen. In das ehemalige Badehaus des Hotels auf der gegenüberliegenden Flussseite ist die Fundazion Nairs eingezogen, die das Gebäude als Künstlerhaus, Kunsthalle und Kulturlabor u.a. mit internationalem Artists-in-Residence-Programm nutzt.
Hervorragend10
Sander
Mai 2021
Naturgebonden und unkompliziert. Wenn man gerne Zeit mit seiner Familie verbringt ist es hier perfekt, keine Animation oder eine riesenspielplatz, hier muss man noch selber seine Kinder amusieren. Freundliche Besitzer und immer hilfsbereit. Nach wenige Minuten laufen findet man im Dorf genügend gut
4
Caroline
Juli 2018
An und für sich ein schöner, ruhiger Campinglpatz. Aber: Rezeption nur von 08:00-10:00 und 17:00-19:00 besetzt. Wir mussten aus familiären Gründrn leider kurzfristig abreisen. Mussten aber bis 17:00 warten um den Aufenthalt zu bezahlen und da kam die grosse Entäuschung: wir mussten eine zusätzliche
Sanitär
3.4
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
2.9
Standplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.8
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
1.0
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Sind Hunde auf Camping Pè da Munt erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Camping Pè da Munt einen Pool?
Nein, Camping Pè da Munt hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Pè da Munt?
Die Preise für Camping Pè da Munt könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Pè da Munt?
Hat Camping Pè da Munt Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Pè da Munt?
Wann hat Camping Pè da Munt geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Camping Pè da Munt?
Verfügt Camping Pè da Munt über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Pè da Munt genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Pè da Munt entfernt?
Gibt es auf dem Camping Pè da Munt eine vollständige VE-Station?