Verfügbare Unterkünfte (Camping Paradise Beach)
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84600 Mykonos
Griechische Inseln
Griechenland
Breitengrad 37° 24' 40" N (37.411334)
Längengrad 25° 21' 22" E (25.35624)
Im typisch kykladischen Parikia ist der geschäftige Anleger nur 200 m vom Kirchenkomplex Ekatontapiliani entfernt. Seine an die Hagia Sophia erinnernde Kuppel und die Vielfarbigkeit des unverputzten Steins schaffen einen gewaltigen Raumeindruck, besonders von der Empore aus, die beide zum Komplex gehörenden Kirchen umläuft. Von der mittelalterlichen venezianischen Burg blieb ein 10 m hoher Turm erhalten. Er wurde aus Steinquadern, vielen Säulentrommeln und anderen Elementen eines aufgegebenen Demeter-Tempels zusammengesetzt.
Die italienischen Adligen, die den Archipel vom 13. bis 16. Jh. als Herzöge beherrschten, erwählten Naxos auch zu ihrem Wohnsitz und erbauten ihre Burg auf einem 50 m hohen Felsen unmittelbar am Hafen des Inselhauptortes Naxos/Chora. Ein Teil ihrer Mauern und einer ihrer Wohntürme, der Sanoudos- oder Crispi-Turm, blieben erhalten. Hier ist heute ein kleines Museum untergebracht. Manche Häuser an den Gassen des Burgviertels tragen Wappen der alten Adelsfamilien; auf dem Felsplateau steht noch immer ihre römisch-katholische Kathedrale.
Von den drei auf Naxos in antiken Steinbrüchen gefundenen monumentalen Jünglingsstatuen, auf Griechisch Kouros genannt, ist der liegende Jüngling von Apollonas an der Ostküste mit 10,45 m Länge der gewaltigste. Er wurde im 6. Jh. v.Chr. an der Stelle liegengelassen, an der man ihn aus dem anstehenden Marmor herausgebrochen und bearbeitet hatte, weil während der Arbeit an ihm bereits Risse auftraten und er damit nicht mehr zur Aufstellung in einem Heiligtum zu verwenden war.
Die winzige stille Insel, die nur von den Museumsangestellten bewohnt wird, birgt die größte archäologische Grabung der Ägäis und ist UNESCO-Welterbestätte. In der Antike war Delos einer der größten Sklavenmärkte und hatte zeitweise 25.000 Bewohner. Nahe des Anlegers markiert eine Palme den Ort, wo dem Mythos nach Apoll und Artemis das Licht der Welt erblickten. Im 6. Jh. v. Chr. ließen die Naxier neun lebensgroße marmorne Löwen aufstellen. Die fünf erhaltenen wurden durch Kopien ersetzt, die Originale in das Archäologischen Museum der Insel gebracht. Dort vermittelt ein großformatiges Modell einen guten Eindruck von den Ausmaßen und der Pracht der antiken Stätten auf der Insel. Ausgegraben wurden u.a. antike Marktplätze, ein Wohnviertel mit teilweise mit Bodenmosaiken geschmückten Ruinen römischer Villen und ein Theater aus dem 3. Jh. v. Chr. Ein Treppenweg führt auf den 112 m ›hohen‹ Psinthos, der einen Überblick über die Ausgrabungen gewährt. Auf der Strecke liegt ein der Göttin Isis geweihter Tempel, dessen Front mit dorischen Säulen wieder aufgerichtet wurde.
Ähnlich wie im berühmten Schmetterlingstal auf Rhodos leben auch in diesem üppigen, in Privatbesitz befindlichen Garten im Sommer Tausende von schmetterlingsähnlichen Nachtfaltern der Gattung Euplagia Quadripunctaria, im Deutschen wahlweise Russischer Bär oder Spanische Flagge genannt. Auch wenn man sie nur selten fliegen sieht, ist der Besuch im 97 ha großen Park an heißen Tagen doch eine willkommene Erfrischung, zumal es dort auch ein Café gibt.
Das Archäologische Museum führt weit in die Geschichte zurück: Es besitzt die schönsten auf den Inseln verbliebenen Kykladen-Idole. In dem unscheinbaren, weiß gekalkten Haus mit den blauen Fensterläden sind Kunstobjekte und Gegenstände des täglichen Lebens von der späten Neolithischen Epoche bis in die frühchristliche Zeit (5300 v. Chr. - 500 n. Chr.) ausgestellt.
Die größte Kykladeninsel (18.000 Einw.) ist mit ihren vielen Binnendörfern recht ursprünglich und untouristisch-ländlich geblieben. Der Tourismus konzentriert sich im Südwesten an den über 20 km langen Sandstränden zwischen Naxos-Stadt und Pirgaki. Relikte der Antike auf Naxos sind drei unvollendet im Gelände liegende, monumentale Jünglingsstatuen (Kouroi) aus Marmor. Die mit 10,45 m Länge gewaltigste von ihnen liegt bei Apollonas an der Nordostküste. Der kleinere ›Kouros von Flerio‹ ruht in einem paradiesischen Obstgarten mit liebenswertem Kafenio, am Ende einer Stichstraße zwischen Kourounochori und Kinidaros. Ein kurzer Spaziergang nur ist es von dort zum 5,5 m langen dritten Kouros, dem von Farangi. Im Apoll geweihten Yria-Heiligtum südlich der Chora wurden einige Tempelsäulen in einer schönen Gartenlandschaft wieder aufgerichtet. Ein Tempel für die Göttin des Getreides wurde im Demeter-Heiligtum südlich von Ano Sangri sehr anschaulich rekonstruiert. Die Destillerie Vallindras in Chalki, dem Hauptdorf der grünen Tragea-Ebene, demonstriert, wie der typische Kitro-Likör hergestellt wird. Südlich davon führt ein Wanderweg in etwa vier Stunden auf den 1004 m hohen Zas, den höchsten Gipfel der Kykladen, und zurück.
Die Marienkirche, die in ihrem Kern wahrscheinlich schon aus dem 5. Jh. stammt, gehört dem seltenen Architekturtypus der Drei-Konchen-Kirche an. Dem einschiffigen Hauptbau sind drei kleine Nebenbauten angesetzt, sogenannte Konchen, von den zwei überkuppelt sind.
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