Verfügbare Unterkünfte (Camping Paradise Beach)
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84600 Mykonos
Griechische Inseln
Griechenland
Breitengrad 37° 24' 40" N (37.411334)
Längengrad 25° 21' 22" E (25.35624)
Im kleinen venezianischen Hafen des Städtchens Naoussa liegen die Fischerboote dicht gedrängt. Die schmalen Kais vor alten Häusern sind mit den Tischen und Stühlen von Fischtavernen und Kneipen vollgestellt. An den schmalen Gassen dahinter stehen kleine, jahrhundertealte Kapellen für Besichtigung und Gebet offen. Von der Marina aus fahren Boote zum Kolimbithres Beach am Westufer der Bucht von Naoussa. Dort durchbrechen kleine Sandstrände die bizarren Fels- und Gesteinsformationen.
Die winzige stille Insel, die nur von den Museumsangestellten bewohnt wird, birgt die größte archäologische Grabung der Ägäis und ist UNESCO-Welterbestätte. In der Antike war Delos einer der größten Sklavenmärkte und hatte zeitweise 25.000 Bewohner. Nahe des Anlegers markiert eine Palme den Ort, wo dem Mythos nach Apoll und Artemis das Licht der Welt erblickten. Im 6. Jh. v. Chr. ließen die Naxier neun lebensgroße marmorne Löwen aufstellen. Die fünf erhaltenen wurden durch Kopien ersetzt, die Originale in das Archäologischen Museum der Insel gebracht. Dort vermittelt ein großformatiges Modell einen guten Eindruck von den Ausmaßen und der Pracht der antiken Stätten auf der Insel. Ausgegraben wurden u.a. antike Marktplätze, ein Wohnviertel mit teilweise mit Bodenmosaiken geschmückten Ruinen römischer Villen und ein Theater aus dem 3. Jh. v. Chr. Ein Treppenweg führt auf den 112 m ›hohen‹ Psinthos, der einen Überblick über die Ausgrabungen gewährt. Auf der Strecke liegt ein der Göttin Isis geweihter Tempel, dessen Front mit dorischen Säulen wieder aufgerichtet wurde.
Architektonisch ist Mykonos-Stadt ein Juwel traditioneller ägäischer Baukunst. Farbige Holzgeländer säumen die Außentreppen der zweigeschossigen alten Häuser und ihre Balkone. Immer wieder weiten sich die engen autofreien, geweißelten Gassen zu winzigen Plätzen, ranken Hibiskus und Bougainvilleen an weißen Wänden empor. Zu entdecken sind die Windmühlen, die schneeweiße Kirche Paraportiani und das Viertel Klein-Venedig mit seinen direkt über der Brandung erbauten Kapitänshäusern, in die Cafés und Bars einladen. Das Archäologische Museum nahe des alten Hafens zeigt ein mannshohes Tongefäß aus dem 7. Jh. v. Chr. mit der ältesten Darstellung des Trojanischen Pferdes. Darin sitzen achäische Krieger wie hinter den Fenstern alter Flugzeuge. Zum Sonnenuntergang locken viele Lounges mit klassischer oder Jazz-Musik, zur Champagner-Party trifft man sich vor den angesagten Bars in den Gassen.
Im Archäologischen Museum nahe dem Fährhafen in Mykonos-Stadt steht als Prunkstück eine mannshohe Vase aus dem 7. Jh. v. Chr. Als Relief ist darauf erstmalig in der Kunst das Trojanische Pferd dargestellt. Die darin verborgenen Krieger blicken durch Fenster. Darunter sind äußerst grausame Kriegsszenen dargestellt.
Die italienischen Adligen, die den Archipel vom 13. bis 16. Jh. als Herzöge beherrschten, erwählten Naxos auch zu ihrem Wohnsitz und erbauten ihre Burg auf einem 50 m hohen Felsen unmittelbar am Hafen des Inselhauptortes Naxos/Chora. Ein Teil ihrer Mauern und einer ihrer Wohntürme, der Sanoudos- oder Crispi-Turm, blieben erhalten. Hier ist heute ein kleines Museum untergebracht. Manche Häuser an den Gassen des Burgviertels tragen Wappen der alten Adelsfamilien; auf dem Felsplateau steht noch immer ihre römisch-katholische Kathedrale.
Das Archäologische Museum führt weit in die Geschichte zurück: Es besitzt die schönsten auf den Inseln verbliebenen Kykladen-Idole. In dem unscheinbaren, weiß gekalkten Haus mit den blauen Fensterläden sind Kunstobjekte und Gegenstände des täglichen Lebens von der späten Neolithischen Epoche bis in die frühchristliche Zeit (5300 v. Chr. - 500 n. Chr.) ausgestellt.
Die größte Kykladeninsel (18.000 Einw.) ist mit ihren vielen Binnendörfern recht ursprünglich und untouristisch-ländlich geblieben. Der Tourismus konzentriert sich im Südwesten an den über 20 km langen Sandstränden zwischen Naxos-Stadt und Pirgaki. Relikte der Antike auf Naxos sind drei unvollendet im Gelände liegende, monumentale Jünglingsstatuen (Kouroi) aus Marmor. Die mit 10,45 m Länge gewaltigste von ihnen liegt bei Apollonas an der Nordostküste. Der kleinere ›Kouros von Flerio‹ ruht in einem paradiesischen Obstgarten mit liebenswertem Kafenio, am Ende einer Stichstraße zwischen Kourounochori und Kinidaros. Ein kurzer Spaziergang nur ist es von dort zum 5,5 m langen dritten Kouros, dem von Farangi. Im Apoll geweihten Yria-Heiligtum südlich der Chora wurden einige Tempelsäulen in einer schönen Gartenlandschaft wieder aufgerichtet. Ein Tempel für die Göttin des Getreides wurde im Demeter-Heiligtum südlich von Ano Sangri sehr anschaulich rekonstruiert. Die Destillerie Vallindras in Chalki, dem Hauptdorf der grünen Tragea-Ebene, demonstriert, wie der typische Kitro-Likör hergestellt wird. Südlich davon führt ein Wanderweg in etwa vier Stunden auf den 1004 m hohen Zas, den höchsten Gipfel der Kykladen, und zurück.
Die Marienkirche, die in ihrem Kern wahrscheinlich schon aus dem 5. Jh. stammt, gehört dem seltenen Architekturtypus der Drei-Konchen-Kirche an. Dem einschiffigen Hauptbau sind drei kleine Nebenbauten angesetzt, sogenannte Konchen, von den zwei überkuppelt sind.
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Nein, Camping Paradise Beach hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Paradise Beach?
Die Preise für Camping Paradise Beach könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Paradise Beach?
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Verfügt Camping Paradise Beach über ein Zertifikat?
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