Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 34
- Mietunterkünfte: 6
- davon 6 mit Sanitäreinrichtungen
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Navene)
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Via Gardesana 452
37018 Navene
Venetien
Italien
Breitengrad 45° 47' 57" N (45.7993037)
Längengrad 10° 50' 15" E (10.837559)
Vom Wasser ist der Blick auf das in Terrassen ansteigende Städtchen besonders schön. An Land kann es im Sommer eng werden, denn Limone ist äußerst beliebt. Die Läden der Altstadt verkaufen Zitronenhemden, Zitronentassen und Zitronenzweige als Souvenirs. Die meisten Zitronengewächshäuser sind allerdings längst aufgegeben. Ausnahme ist die Limonaia del Castèl mit einem Museum zur Geschichte der Zitruspflanzen. Ein langer Kiesstrand zieht sich vom Porto Nuovo nach Süden. Dort warten eine gemütliche Bar und ein Tretbootverleih.
Ein Stück oberhalb von Gardone Riviera, den Monte Lavino hinauf, liegt das idyllische, ruhige Gardone Sopra. Dort in schönster Panoramalage finden sich der Park und die ›Prioria‹ genannte Villa des Dichters Gabriele d’Annunzio (1863-1938). Er war ein glühender Verehrer von Krieg, Gewalt und Vaterland und deswegen der gefragteste Denker des faschistischen Italien. Mit Ehrungen überhäuft ließ er sich die Villa samt Theater und Mausoleum bauen und nannte sie ›Vittoriale degli Italiani‹, Siegesdenkmal der Italiener. Samt einigen Kameraden liegt er dort tatsächlich begraben. Neben der Villa mit ihren kitschigen, überladenen Räumen hat dAnnunzio ein halbes Schiff im Garten vergraben lassen, mit dem er im Ersten Weltkrieg unterwegs war. Im Museo d’Annunzio Eroe gibt es sein Flugzeug sowie weitere Geräte aus seinen kriegerischen Missionen zu sehen. Das Museo d’Annunzio Segreto beim Amphitheater zeigt persönliche Gegenstände des Dichters: unzählige fein gearbeitete Anzüge und Schuhe, Kleider und Negligés, die er selbst für seine Geliebten entworfen hat, Tafelgeschirr und Juwelen.
Am Südwestufer des Gardasees ist die Landschaft lieblich, grün, aber teils auch sehr zersiedelt, ein Bauernland mit Oliven, Zypressen und Weingärten. Die eiszeitlichen Gletscher haben eine Moränenlandschaft hinterlassen, die fast toskanisch wirkt. Die kleinen Dörfer liegen fast immer auf den Kuppen der Hügel, unter den Ruinen von verfallenen Burgen. Stichstraßen führen zum See, es gibt keine einheitliche Uferstraße. Der fruchtbare Boden bringt eine ganze Palette von hochwertigen Produkten hervor, allen voran Olivenöl und Wein, vor allem den roten Riviera Bresciana. Hauptorte sind Padenghe mit seinem Schloss aus dem 11. Jh., Moniga, Zentrum des Rosé-Weins Chiaretto del Garda, und San Felice del Benaco mit der freskengeschmückten Wallfahrtskirche Madonna del Carmine.
Die Altstadt von Salò erstreckt sich jenseits der langen Uferpromenade Lungolago. Am Ostende ragt der spätgotische Duomo Santa Maria Annunziata auf. Seine Backsteinfassade schmückt ein elegantes Marmorportal aus dem 16. Jh. mit Heiligenfiguren. Das dreischiffige Innere präsentiert Fresken des 17. Jh., mehrere Altarbilder von Romanino und ein Gemälde von Paolo Veneziano.
An der Uferpromenade der Doppelgemeinde Toscolano-Maderno lässt es sich wunderbar flanieren. Zwei Kirchen der einst selbständigen Städte, die durch den Torrente Toscolano voneinander getrennt sind, lohnen einen Besuch. Santi Pietro e Paolo in Toscolano bewahrt 22 Barockgemälde des Venezianers Andrea Celesti. Und die romanische Kirche SantAndrea in Maderno gefällt durch eine gestreifte Fassade aus rosafarbenem, grauem und weißem Marmor. Im nahen Flusstal Valle Toscolano führen Spaziergänge vorbei an alten Papiermühlen.
Von der Hochebene Tignale fallen die Felswände senkrecht zum Gardasee hinab, entsprechend schraubt sich eine Straße vom Seeufer hinauf. In 700 m Höhe schwebt die Wallfahrtskirche Madonna di Montecastello auf einem dicht bewaldeten Berg, direkt über dem Abgrund. Wer die äußerst steile Anfahrt überwunden hat, testet sein Gottvertrauen beim Blick in die Tiefe. Die Aussicht reicht über den südlichen Teil des Sees bis hin zum Dunst der fernen Poebene und gegenüber zum Monte Baldo. Das Gotteshaus wurde auf den Resten einer antiken Burg erbaut und besteht aus der Casa Santa und einem kleinen Tempel. Hinter dem Renaissancealtar sind die Gemälde von Andrea Celesti und das Fresko »Krönung Mariens« aus der Schule, die sich im 14. Jh. um den Maler Giotto sammelte, besonders sehenswert.
Das Tal von San Michele trennt Tignale von der nördlich gelegenen Hochebene Tremosine. Die Straße windet sich durch eine wilde Gebirgslandschaft. Tremosine liegt in 400–680 m Höhe oberhalb der Steilküste von Campione. Auch von dort und von Limone führen steile enge Straßen hinauf. Berühmt ist der Hauptort Pieve mit der Terrazza del Brivido, der Schauderterrasse des Hotels Paradiso, denn sie hängt frei über dem Abgrund.
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