Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
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Campingplatz direkt am Adriastrand, bestens geeignet für Badeurlaub pur.
Verfügbare Unterkünfte (Camping Marinella)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Lang gestreckter, schmaler Geländestreifen mit einigen Bäumen, zwischen Straße, Bahnlinie und Meer.
Etwa 250 m langer und 50 m breiter Sandstrand.
61100 Pesaro
Marken
Italien
Breitengrad 43° 52' 53" N (43.88143333)
Längengrad 12° 57' 42" E (12.96183333)
Weiter auf die SS16. Südlich des Ortes beschilderter Abzweig meerwärts (Eisenbahnunterführung mit 3,30 m Höhe), anschließend schmale Straße.
Das Reiseziel San Marino fasziniert mit seiner Winzigkeit. Eingebettet in die italienischen Provinzen Emilia-Romagna und Marken misst die weiteste Entfernung des Zwergstaates gerade einmal 12 km. Doch auf der kleinen Fläche mit seinen neun Gemeinden und vier Flüssen gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Allen voran die Altstadt von San Marino, die zum UNESCO-Welterbe zählt. Spektakulär thront sie auf der höchsten Erhebung der Republik San Marino, dem Felsenkamm des 739 m hohen Monte Titano, und beeindruckt mit mittelalterlichen Gässchen und interessanten Bauwerken. Geniale Ausblicke auf das hügelige Umland bis zur Adria und bei klarer Sicht sogar bis nach Kroatien gibt es bei jeder Besichtigung gratis dazu! Die drei Türme von San Marino Drei wehrhafte Bauwerke schützten San Marinos Unabhängigkeit in früheren Jahrhunderten: Die imposanten Burgen Rocca Guaita, Castello della Cesta und der Turm von Montale wurden auf den Felsspornen des Monte Titano hoch über der Altstadt erbaut und sind mit Mauern und Pfaden miteinander verbunden. Wunderbare Fernblicke und eine grausige Geschichte vereint der Hexenpfad zwischen Rocca Guaita und Castello della Cesta. In San Marino wurden angebliche Hexen im Mittelalter hier in den Tod gestürzt. Palazzo Pubblico und Freiheitsstatue Der von der Nationalgarde bewachte Palazzo Pubblico aus dem 19. Jh. ist Rathaus und Sitz der Staatsregierung von San Marino in einem. Mit seinem zinnenbekrönten stolzen Turm ist er italienischen Renaissancebauten nachempfunden und auf der 2-Euro Münze des Zwergstaates abgebildet. Auf der vorgelagerten Piazza de la Libertà mit freiem Fernblick nach Südwesten erhebt sich die Freiheitsstatue von San Marino, eine Frauenfigur mit Rüstung und Flagge, die der Bildhauer Stefano Galletti 1876 nach dem Vorbild klassischer Stadtgöttinnen schuf. Die Basilika San Marino Steinalt ist die Geschichte der Kirche an der Piazza della Libertà. Ihr Vorgängerbau wurde bereits im Jahr 530 erwähnt. Sie selbst aber ist ein Neubau aus dem 19. Jahrhundert. Nur der romanisch anmutende Glockenturm aus dem 17. Jh. blieb erhalten, während sich das Kirchenschiff ganz im Stil der Klassizismus zeigt. Unter dem Hauptaltar und in einem Reliquiar daneben werden Gebeine und Schädel des heiligen Marinus aufbewahrt und verehrt.
Heiteres Meer und kunstreiche Städte, das sind die Reize der Italienischen Adria. Die sanften Gestade des Meeres, als Tummelplatz der Badeurlauber berühmt, rahmen ein uraltes Kulturland mit glanzvollen und gelehrten Städten wie Bologna, Ferrara und Ravenna. 1843 entstand in Rimini die erste Badeanstalt, damals ein exklusives Ferienvergnügen für Adel und Großbürgertum, noch streng getrennt nach Damen und Herren. Über ein Jahrhundert später, 1955, setzte der Tourismusboom ein, welcher der Küste zwischen Lido di Comacchio und Cattolica bis heute etwa 4000 Hotels und Pensionen für Millionen Feriengäste bescherte. An den Sandstränden scharen sich im Sommer Familien aus ganz Europa, Kinder planschen im Wasser und bauen Sandburgen. Später tummeln sich Nachtschwärmer in den Bars und Clubs von Rimini und Riccione. Der beliebteste Küstenabschnitt der Italienischen Adria reicht vom Po-Delta bis nach Cattolica und gehört zur Emilia-Romagna. Ehrwürdige Kunststädte und grüne Weinberge, verschwiegene Sümpfe und tiefe Flusstäler prägen die Region. Ihren Namen verdankt die Emilia-Romagna der Römerstraße Via Aemilia, die von Piacenza nach Rimini führte. Nach dem Untergang von Westrom hatte das oströmische Byzanz noch einen Küstenstreifen der Adria, die Romagna, in Besitz. Im Mittelalter gaben Fürsten den Ton an, in Ferrara die Este, in Rimini die Malatesta, in Bologna die Bentivoglio. An ihren Höfen versammelten sie Baumeister, Maler, Musiker und Dichter aus ganz Europa. Ihr Erbe pflegt die Emilia-Romagna heute mit Hingabe. Zugleich ist sie eine der wohlhabendsten und wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen Italiens.
Die vorromanische, im 9. Jh. erbaute Pieve Santa Maria Assunta versammelt antike und frühchristliche Kunstschätze: römische Säulen, byzantinische Kapitelle, einen Sarkophag mit Relief zweier trinkender Pfauen aus dem 7. Jh. und ein der Jungfrau Maria geweihtes Ziborium aus dem Jahr 881. Die Krypta soll im 4. Jh. dem hl. Leo zeitweilig als Schlafplatz gedient haben.
Vom Strand führt die Viale della Repubblica in die Altstadt. Seine Verlängerung, die Via Rossini, führt an der Kathedrale und am Geburtshaus des Opernkomponisten Gioacchino Rossini (1792-1868) vorbei. Im August und September sind seine Werke wie der Barbier von Sevilla beim Rossini-Festival in Pesaro zu hören (www.rossinioperafestival.it). Die Via endet an der Piazza del Popolo, dem zentralen Platz Pesaros mit dem Palazzo Ducale aus dem 15. Jh., einem Meisterwerk der Renaissance.
Die Hafenstadt Pesaro erlebte ihre Blüte im 13.-16. Jh. An der Piazza del Popolo in der Altstadt steht der Palazzo Ducale (15./16. Jh.) mit dem festlichen Salone Metaurense. Durch die Via Rossini geht es zum Museum in der Casa di Rossini, dem Geburtshaus des Komponisten des ›Barbier von Sevilla‹ Gioacchino Rossini (1792-1868). Im Palazzo Toschi Mosca zeigen die Musei Civici Meisterwerke wie Giovanni Bellinis ›Pesaro Madonna‹ (Pala di Pesaro) von 1473. Das Museo delle Ceramiche stellt Keramik aus Renaissance und Barock aus.
Auf dem Gipfel des Titano-Berges trohnen direkt an den steil abfallenden Klippen die Festungen mit ihren Türmen: La Rocca (auch Guaita genannt), La Cesta (auch Fratta genannt) und der Torre Montale. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick über das Marecchio-Tal. La Rocca ist durch Befestigungsmauern und Gänge mit der darunterliegenden Stadt verbunden. In der Rocca Cesta gibt es ein Museum, das die Entwicklung von Waffen seit dem Mittelalter bis ins 20. Jh. darstellt.
An der Piazza Toschi Mosca liegt der gleichnamige, 1936 erbaute Palazzo, in dem zwei städtische Museen untergebracht sind: Die Pinacoteca zeigt eine interessante Sammlung an Gemälden, deren Höhepunkt das Werk ›Pala dellIncoronazione della Vergine‹ (Die Krönung der Jungfrau) von Giovanni Bellini darstellt. Das Museo delle Ceramiche wartet mit Italiens reichhaltigster Sammlung von Majoliken auf.
Etwa 2 km vor Pesaro passiert die Panoramastraße ein kleines Paradies. Die Villa Caprile liegt inmitten einer Gartenanlage mit Statuen und Wasserspielen. Heute beherbergt sie das Technische Institut für Agrarwesen. Die Villa und die Gartenanlage samt Wassserspielen können bei Führungen besichtigt werden.
Tonyschrieb vor 12 Monaten
Höllenlärm neben der Eisenbahnlinie. Schlaf = Fehlanzeige
Überfüllt, eng, schmutzig, Direkt neben der Eisenbahn. Sehr laut, rund um die Uhr.
R-W-Killesbergerschrieb vor 6 Jahren
Lärm der angrenzenden Eisenbahnlinie, Personen-/Güterverkehr
Der Lärm der Eisenbahn ist Tag und Nacht vorhanden! Ohne Gehörschutz nur für unempfindliche auszuhalten. Am Strand ist der Geräuschpegel wesentlich reduziert. Der Strand ist sauber und schön angelegt. Die Campingplatzausstattung ist unteres Mittelmaß. Ich habe nur 1 Nacht auf diesem Campingplatz ver… Mehr
Hopeschrieb vor 8 Jahren
Wir haben nicht übernachtet nur gestoppt. Zwischen Meer und Bahn eingeklemmter Platz. Macht den Eindruck einer Massenabfertigung.
Sanitär
3.7
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
3.5
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.6
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
3.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
3.2
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Liegt der Camping Marinella am Meer?
Ja, Camping Marinella ist ein Platz direkt am Strand (Meer)
Sind Hunde auf Camping Marinella erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Marinella einen Pool?
Nein, Camping Marinella hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 8 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Marinella?
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Marinella?
Hat Camping Marinella Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Marinella?
Wie viele Standplätze hat Camping Marinella?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Marinella zur Verfügung?
Verfügt Camping Marinella über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Marinella genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Marinella entfernt?
Gibt es auf dem Camping Marinella eine vollständige VE-Station?