Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Pfingst-Angebot
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(4Bewertungen)
Sehr GutVerfügbare Unterkünfte (Camping Les Jonquilles)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Weitläufiges Wiesengelände. Durch vereinzelte Bäume und Büsche aufgelockert. Zwischen der Straße und dem See mit mehreren kleinen Badestellen. Nachbarplatz angrenzend.
Route du Lac 2586
88400 Xonrupt-Longemer
Grand Est
Frankreich
Breitengrad 48° 4' 3" N (48.06759)
Längengrad 6° 56' 54" E (6.94851)
In Niederrotweil, einem Ortsteil von Vogtsburg birgt die Kirche St. Michael mit dem spätgotischen Hochaltar (um 1525) ein kunsthistorisches Kleinod. Der Bildschnitzer, der Meister HL der womöglich mit Hans Loi gleichzusetzten ist, schuf mit diesem Schnitzaltar um 1525 ein herausragendes Werk der oberrheinischen Spätgotik. Gezeigt wird die Marienkrönung im Schrein in der Mitte und auf dem linken Flügel das Jüngste Gericht oben und die Taufe Christi unten, auf dem rechten Seitenflügel die Enthauptung Johannes des Täufers und den Engelssturz. Der Chor wurde Mitte des 14. Jh. mit Wand- und Deckengemälden geschmückt, zeitgleich mit den nur beschädigt erhaltenen Gemälden des Hauptschiffes. Die Kirche selbst geht auf die Romanik zurück, erhielt in der Gotik die Kreuzrippengewölbe, Sakristei und Sakramentshaus und im Barock ab 1729 mit einen neuen Dachstuhl, Kanzel und Kirchengestühl.
Mit seinen farbigen Bilderbogen, den »Images d’Epinal« wurde das Mosel-Städtchen im 18. Jh. berühmt. Erstmals veranschaulichten Illustrationen nicht mehr nur religiöse Schriften, sondern auch Märchen, Volkslieder und Fabeln. Beispiele dieser Holzschnitte zeigt die alte Druckerei »Imagerie d’Epinal« (42, Quai de Dogneville).
Zu Unrecht wird die Stadt, die nicht mehr an der eigentlichen Weinstraße liegt, unterschätzt. Nur 100 m voneinander entfernt wetteifern die Kirchen St-Georges und Ste-Foy um die Gunst der Besucher. Jede ist für sich ein Schmuckstück der spätgotischen bzw. Romanischen Bauweise. Bedeutendster kultureller Schatz von Sélestat ist die Bibliothèque Humaniste in neuen, 2018 eröffneten Räumen. Die Bibliothek verwahrt einmalige Handschriften aus der Karolingerzeit, ein merowingisches Schriftstück aus dem Jahr 630, mittelalterliche Bibeln sowie frühe Drucke aus dem 16. Jh. Profaneren Dingen widmet sich das Maison du Pain: In der Backstube werden köstliche Brotsorten gebacken, das angeschlossene Museum informiert über die Geschichte des Brotes.
Das sympathische Städtchen wird umschlossen von einer Stadtmauer samt drei Toren. Ein Schmuckstück ist der Platz vor dem Renaissancerathaus (16. Jh.), v.a. wegen des Hauses Nr. 12 mit seiner stilvoll gestalteten Fensterfront und den vorkragenden oberen Stockwerken. In den Weinbergen über der Stadt ist die Chapelle Saint-Sébastien sehenswert. Am kunstvoll geschnitzten Holzaltar tauchen als religiöse Motive auch Weinreben und Trauben auf. Etwas makaber erscheint dagegen der schaurige Skeletthaufen im Beinhaus unter der Kapelle.
Schöner als Ribeauvillé kann sich ein Städtchen kaum in die Weinberge und die Vogesen-Ausläufer einbetten, zumal den Ort noch drei malerische Burgruinen überragen. Das zieht Besucher in Scharen an, und die Bewohner haben sich darauf eingestellt: Die Hauptstraße ist ein kompaktes Einkaufszentrum. Wer genug vom Shoppen hat, sollte im Pfifferhüs einkehren. Hinter einer ehrwürdigen Fachwerkfassade aus der Renaissance und unter einem Himmel aus allerlei Trockenblumen serviert die traditionelle Winstub kulinarische Spezialitäten der Region z.B. Blutwurst in Blätterteig. Fresken erinnern an die Tradition der mittelalterlichen Spielleute, der Pfeifer (Pfiffer). Deren einstiges Treiben lässt der Pfifferdaj alljährlich am ersten Sonntag im September mit Musik und Trachten wieder aufleben.
Während der deutschen Herrschaft im Elsass erhielt Kaiser Wilhelm II. die Burgruine von der Stadt Sélestat als Geschenk und beschloss, sie in ihrer mittelalterlichen Herrlichkeit wieder aufleben zu lassen. Ein Machtsymbol des Deutschtums im Elsass sollte sie natürlich auch sein. Von den Außenmauern und Wehrtürmen über den Bergfried bis hin zur Küche und der Vorratskammer wurde alles vollständig rekonstruiert. Ob das Resultat wirklich historisch authentisch oder eher nationalistisch romantisierend ist, darüber streiten sich die Gelehrten. Das Publikum hingegen hat sich entschieden: Die Burg ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Elsass.
Die Bibliothèque Humaniste wurde 1452 gegründet und ist die älteste öffentliche Bibliothek im Elsass. Sie besitzt mittelalterliche Pergamenthandschriften, Buchmalereien und Inkunabeln aus der Frühzeit des Buchdrucks. Schmuckstücke sind einmalige Handschriften aus der Karolingerzeit, ein merowingisches Schriftstück aus dem Jahr 630, mittelalterliche Bibeln sowie frühe Drucke aus dem 16. Jh.
Der frommen Legende zufolge hat eine Bärin der hl. Richardis, der zu Unrecht verstoßenen Gemahlin Kaiser Karls des Dicken, den Platz für den Bau der Klosterkirche gezeigt. Nur wenig später, im Jahr 880, wurde sie dann auch an dieser Stelle erbaut. Auf dem fast 30 m langen Relieffries an der Westfassade geht es tierisch zu wie in einem ›Brehms Tierleben‹ aus dem Mittelalter. Zu erkennen sind Kamele, Elefanten, Greifen, Drachen und Zentauren.
Außergewöhnlich
Michaelschrieb vor 3 Jahren
Schöner Campingplatz
Wir fahren nun schon seit vier Jahren regelmäßig zu diesem kleinen Campingplatz. Sanitäranlagen sind bereits in die Jahre gekommen und werden 1x täglich gereinigt. Der See ist nicht gerade warm aber dafür sehr klar. In mitten der Vogesen Natur pur.
Sehr Gut
Dennis schrieb vor 4 Jahren
Schöner Platz am Longemer
Tolle Lage am See, grosszügige Stellplätze mit Strom inklusive. Sanitär etwas veraltet aber ausreichend.
Sehr Gut
Gabriele schrieb vor 6 Jahren
Schöner einfacher Campingplatz auch für Familien
Ein einfacher günstiger Campingplatz. Große Plätze, auch in der 3. Reihe hatte ich die Sicht auf den See. Ein Badestrand für Kinder ohne Zugang für Hunde, ein Strand mit Erlaubnis für Hunde. Sanitär einfach aber ausreichend. Personal freundlich. Restaurant hatte nur einfache Speisen, kleiner Laden m… Mehr
Jeepcampschrieb vor 9 Jahren
Die Lage ist sehr schön. Der See sehr sauber. Die erste Reihe direkt am See ist fast ausschliesslich durch Dauercamper belegt, sodass noch nicht einmal ein Blick Richtung See möglich ist. Die Waschhäuser sind alt und teilweise schmutzig. Der Betreiber selbst ist unfreundlich, die Mitarbeiter ok.
Liegt der Camping Les Jonquilles am See?
Ja, Camping Les Jonquilles ist ein Platz direkt am Strand (See)
Sind Hunde auf Camping Les Jonquilles erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Camping Les Jonquilles einen Pool?
Nein, Camping Les Jonquilles hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 10 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Les Jonquilles?
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Les Jonquilles?
Hat Camping Les Jonquilles Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Les Jonquilles?
Wann hat Camping Les Jonquilles geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Camping Les Jonquilles?
Verfügt Camping Les Jonquilles über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Les Jonquilles genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Les Jonquilles entfernt?
Gibt es auf dem Camping Les Jonquilles eine vollständige VE-Station?