Verfügbare Unterkünfte (Camping Leros)
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85400 Xirokampos
Griechische Inseln
Griechenland
Breitengrad 37° 6' 48" N (37.113571)
Längengrad 26° 51' 41" E (26.861653)
Das Kloster liegt auf halbem Weg von Skala hinauf zum Ort Patmos und wirkt mit seinen verschachtelten, weiß gekalkten Bauten wie die Miniaturausgabe eines Kykladendorfes. Stufen führen in eine kleine Doppelkirche hinab, die zum Teil in eine Grotte hineingebaut wurde. Ein Riss in der Felsdecke soll entstanden sein, als Johannes die Offenbarung empfing. Zwei mit Silber umrahmte Stellen in der Felswand markieren, wo der Evangelist sein Haupt bettete, wenn er müde war, und wo er seine Hand aufstützte, wenn er seinem Schüler Prochoros das Gesehene und Gehörte diktierte. Der wiederum schrieb an einem natürlichen Felspult, das heute mit eine Altardecke bedeckt ist.
Im Hafen von Kos-Stadt (19 500 Einw.) ragt hinter den Masten von Jachten und Ausflugsbooten die Johanniterfestung auf. In ihrem Inneren lagern antike Architekturfragmente zwischen Buschwerk und Wildblumen. Vor dem Eingang stützt ein antiker Altar mit Stierkopfreliefs die uralte Platane des Arztes Hippokrates. Minarette und Kirchtürme ragen über archäologischen Stätten auf. Am Nordrand des antiken Marktgeländes Agora mit seinen Tempelresten reihen sich Pubs und Clubs aneinander. Das von Bougainvilleen überrankte ›Tor der Steuern‹ führt auf die Platia Eleftherias mit dem Archäologischen Museum. Hier zeigt ein römisches Mosaik, wie Äskulap, Gott der Heilkunst, den Hippokrates besucht. Die Ifestou-Gasse, Hauptflaniermeile der Stadt, führt zum westlichen Ausgrabungsgelände mit imposanten Säulenreihen, einem römischen Odeon und einer rekonstruierten römischen Stadtvilla.
Nach dem Tod des Hippokrates entwickelte sich Kos zum Pilgerziel und Kurort. 4 km südwestlich der Stadt entstand das Asklipieion, Heiligtum, Diagnostik- und Therapiezentrum zugleich. In den 1930er-Jahren richteten italienische Archäologen einige Säulen wieder auf. Grandios ist der Blick von den Fundamenten des Tempels des Äskulap auf der obersten der drei Terrassen über Kos und die Ägäis auf die bizarren Gipfel der türkischen Küste.
Das Kloster im Herzen der Chora ist dem Evangelisten Johannes geweiht. Nach orthodoxer Auffassung war er es, der in den Jahren 98/99 auf Patmos die Vision der Apokalypse erfuhr. Als letztes Buch fand sie Aufnahme ins Neue Testament. Dadurch geheiligt, behielt Patmos auch während der Jahrhunderte der Kreuzritterherrschaft und des Osmanischen Reichs weitgehende Unabhängigkeit und konnte sich zu einem Handels- und Schifffahrtszentrum entwickeln. In der vollklimatisierten Schatzkammer des Klostermuseums werden bis heute Kunstschätze gehütet, die die Mönche im Laufe von 1000 Jahren zusammengetragen haben, darunter eine illuminierte, also mit Buchmalereien ausgeschmückte Handschrift des Buchs Hiob aus dem 7./8. Jh., eine Mosaik-Ikone des hl. Nikolaus und die über 900 Jahre alte Stiftungsurkunde des Klosters. Seit 1999 gehort das Johanneskloster zum UNESCO Weltkulturerbe.
Pilger besuchen auf auf der ›Heiligen Insel‹ Patmos (3000 Einw.) das Kloster der Apokalypse mit der Grotte, in der Johannes im Jahr 98 seine Vision der Apokalypse empfing. Es liegt zwischen dem Hafenort Skala und dem Hauptort und UNESCO-Welterbe Chora. Dort drängen sich in verwinkelten Gassen jahrhundertealte Häuser um das festungsartige Kloster Agios Ioannis. Sein Museum zeigt alte Ikonen und bis zu 1200 Jahre alte Handschriften. Wassersportler zieht es an den Kambos Beach, landschaftlich ist der Grikou Beach mit seiner vorgelagerten Insel am schönsten. Der einzige Feinsandstrand, Psili Ammos ganz im Süden, ist per Badeboot ab Skala erreichbar.
Das besonders strandreiche Kos ist nach Kreta und Rhodos die meistbesuchte Insel in der Ägäis und fast perfekt auf Urlauber eingestellt. Nirgends sonst gibt es so viele gute Radwege und ein intensiveres Nachtleben für das junge Publikum. Die wichtigsten Anziehungspunkte sind die Stadt Kos, das Asklipieion, der Strand von Kefalos und der Ort Zia.
Vom Hauptplatz in Kos Stadt führt die Haupteinkaufsgasse Odos Ifestou an einem ehemaligen Türkischen Bad vorbei, das jetzt als stilvolles Restaurant (Hamam Oriental) dient, zum so genannten Westlichen Ausgrabungsgelände mit römischen Bodenmosaiken, zu einem kleinen Theater und zur Casa Romana. Italienische Archäologen haben hier eine römische Villa mit eigenem Thermalbad aus dem 3. Jh. rekonstruiert. Sie zeigt sehr anschaulich, wie die alten Römer wohnten.
Skala ist der Hafen der Insel, liegt an deren schmalster Stelle im Inselzentrum und erstreckt sich von der Ost- bis zur Westküste der Insel. Die zumeist weißen Häuser bilden einen lebhaften Kontrast zu den terrassierten Hügeln der Umgebung. Durch die vielen Hotels, Pensionen, Cafés, Clubs und Geschäfte pulsiert jetzt das Leben Tag und Nacht. In vergangenen Zeiten standen hier nur Werften und Lagerhäuser der Bewohner der Chora. Im Ortsbereich gibt es nur wenig Strand, aber per Linienbus, Mietfahrzeug und Badeboot sind viele Inselstrände gut zu erreichen.
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