Verfügbare Unterkünfte (Camping Le Sorgenti)
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Via della Faggiola 19
50035 Palazzuolo sul Senio
Toskana
Italien
Breitengrad 44° 7' 1" N (44.117081)
Längengrad 11° 32' 8" E (11.535596)
Die Geburtsstadt von Benito Mussolini ist seit 1936 in zwei Teile getrennt - das altertümliche Predappio Alta, das von der romanischen Kirche und der mittelalterlichen Burg beherrscht wird, und das von faschistischen Architekten gebaute Predappio Nuova, mit dem Casa del Fascio (Haus des Faschismus) und den Luftfahrtanlagen. Im Geburtshaus des Diktators ist das Museo Casa Natale di Mussolini untergebracht. Dieses ist allerdings nur im Rahmen von temporären Ausstellungen geöffnet. Mussolinis Marmorgrab hat sich zu einer beklemmenden Wallfahrtsstätte für alte und neue Faschisten entwickelt.
Zwei Gebäude beherrschen das sonst eher unauffällige Städtchen: die Rocca, eine mittelalterliche Burg, und der Pavaglione, ein pompöses rostrotes Geviert aus Bogengängen. Unter seinen Arkaden aus dem späten 18. Jh. befinden sich Geschäfte und Cafés. Im großen Innenhof findet mittwochs ein Markt statt, der in ganz Italien bekannt ist. Die trutzige Rocca erhielt ihr heutiges Aussehen im 16. Jh. Auf dem Dach, zwischen den Zinnen, blüht ein Garten. Musikliebhaber lockt das Haus, in dem der Komponist Gioacchino Rossini aufwuchs, und die Gatti-Orgel in der Carminekirche, auf der er übte.
In Dozza, 7 km westlich von Imola, sind die Mauern und Hauswände beeindruckend bunt bemalt. Grund dafür sind die Künstler, die seit 1960 im September der ungeraden Jahre in den Ort kommen, um im Rahmen der Biennale del Muro Dipinto die Fassaden zu gestalten. Die Geschichte des Festivals dokumentiert das Informationszentrum der Fondazione Dozza in der Rocca Sforzesca.
Die Kuppel des Doms wurde von Brunelleschi konzipiert. Der freie Innendurchmesser, den es zu überdecken galt, erreicht mit 41,5 m fast den Höchstwert für gemauerte Kuppeln jeder Art. Seit der Antike (Pantheon in Rom) war keine derart große Kuppel mehr gebaut worden, und seit dem Einsturz der Kuppel der Hagia Sophia in Konstantinopel (1346) sah man solche Konstruktionen mit Misstrauen. Brunelleschi löste das Problem auf geniale und kreative Weise. Es gelang ihm, die Kuppel als wachsende und sich selbst tragende Form zu errichten und damit die Formensprache von Renaissance und Barock entscheidend zu beeinflussen. Die Konstruktion der Kuppel lässt sich studieren, wenn man die 463 Stufen der Treppe an der Innenwand hinaufsteigt (kein Lift, Zugang durch die Porta della Mandorla an der Nordseite des Doms). Die riesigen Darstellungen des Jüngsten Gerichts stammen aus dem 16. Jh. Die Fenster der Laterne, des Aufbaus auf der Kuppel, geben einen wunderbaren Blick über die Stadt frei. Planen Sie genug Zeit für den Aufstieg ein, denn das Warten am Eingang setzt sich innen oft fort, wenn man entgegenkommenden Besuchern ausweichen muss.
Der 84,7 m hohe Glockenturm des Domes wurde 1334 von Giotto begonnen, von Andrea Pisano fortgeführt und 1359 durch Francesco Talenti vollendet. Der Bau weist üppige Marmorinkrustationen auf und ist mit Reliefs von Pisano und Skulpturen von Giotto und Donatello geschmückt. 414 Stufen führen nach oben zum Aussichtsgeschoss. Von hier bieten sich schöne Ausblicke auf die Domkuppel und auf Florenz.
Die achteckige Taufkirche Battistero di San Giovanni wurde im 11./12. Jh. errichtet. Das Äußere mit den weißen und grünen Marmorplatten in geometrischen Mustern ist der Protorenaissance zuzurechnen. Starstatus haben die Bronzetüren mit ihren vergoldeten Reliefs. Das Südportal schmückte Andrea Pisano im 14. Jh. mit Szenen aus dem Leben Johannes des Täufers auf 28 Vierpassfeldern. Er benötigte hierfür sechs Jahre. Anfang des 15. Jh. erhielt Lorenzo Ghiberti den Zuschlag für die Gestaltung des Nordportals (der heutige Eingang) mit Szenen aus dem Leben Jesu. Anschließend schmückte er die Porta del Paradiso, das Ostportal gegenüber dem Dom, mit packenden Szenen aus dem Alten Testament. Alle Originaltüren bewahrt heute das Museo dellOpera del Duomo. Im Innern des Baptisteriums faszinieren der mit Tierkreiszeichen und Ornamenten gearbeitete Marmorfußboden und die gewaltige Kuppel, deren goldgrundige Mosaike biblische Geschichten illustrieren.
Das Museum der Dombauhütte präsentiert Kunstwerke von Dom, Campanile und Baptisterium. Die Sala della Facciata bietet einen szenischen Nachbau der ersten Domfassade, bestückt mit den Skulpturen, die Arnolfo di Cambio dafür geschaffen hatte. Die Rückseite der Großkulisse ist der Fassade des Baptisteriums nachempfunden. Darin eingepasst sind die ›Paradiestür‹ mit den berühmten vergoldeten Bronzereliefs von Ghiberti sowie das ›Nordportal‹ und das ›Südportal‹. Großartig inszeniert ist auch Michel angelos ›Pietà Bandini‹, ganz allein in einem grauen Saal. Die Skulpturengruppe mit dem toten Christus, Sinnbild tiefer Trauer, hatte der Künstler für sein eigenes Grab vorgesehen. Im Saal nebenan hebt ›Maria Magdalena‹ die Arme zum Gebet. Donatello hat die Büßerin in hartes Holz geschnitzt, eine alte, verhärmte Frau mit entseelten Augen und leise klagendem Mund. Kindliche Lebensfreude, Andacht und Lobpreisung sind Themen der beiden marmornen Sängerkanzeln aus dem Dom, die in einer Szenografie des Kirchenraums erscheinen. Luca della Robbia zierte seine Kanzel mit Reliefs singender Knaben, Donatello seine mit einem Reigen tanzender und musizierender Putten.
Stilistisch verkörpert der Duomo di Santa Maria del Fiore den Übergang von der Gotik zur Renaissance. Im 13. Jh. nahm seine lange Baugeschichte ihren Anfang, an der Planung waren Arnolfo di Cambio und Giotto beteiligt. Die filigrane Fassade entstand Ende des 19. Jh. im Stil der Neorenaissance. Sie ist reich mit weißem, grünem und rotem Marmor verziert. Die Vorgängerfassade war unvollendet geblieben und wurde im 16. Jh. wieder abgenommen. Baudekor und Skulpturen bewahrt das benachbarte Museo dellOpera del Duomo. Auch im Innern der Kirche können interessante Kunstwerke bewundert werden, allen voran Paolo Uccellos Fresko ›Reiterstandbild des John Hawkwood‹ von 1436 an der nördlichen Langhauswand. Das als Grabmal gedachte Wandgemälde ist zugleich eines der ersten Bilder der Renaissance, das durch perspektivische Verkürzung den Eindruck von Dreidimensionalität zu erwecken sucht. Eine schwierige Aufgabe meisterte auch Filippo Brunelleschi als Leiter des Kuppelbaus: 41 m Raumdurchmesser waren zu überspannen. Er entwickelte eine neuartige Konstruktion aus zwei sich gegenseitig stützenden Kuppelschalen. Die Bauweise kann studieren, wer die Treppe zur Kuppel erklimmt. Über eine Galerie im Innern der Kuppel geht es zur Aussichtskanzel am Fuß der Laterne mit Blick auf Stadt und toskanisches Hügelland.
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Liegt der Camping Le Sorgenti am Fluss?
Ja, Camping Le Sorgenti ist ein Platz direkt am Strand (Fluss)
Sind Hunde auf Camping Le Sorgenti erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat Camping Le Sorgenti einen Pool?
Nein, Camping Le Sorgenti hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Le Sorgenti?
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Le Sorgenti?
Hat Camping Le Sorgenti Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Le Sorgenti?
Wann hat Camping Le Sorgenti geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Camping Le Sorgenti?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Le Sorgenti zur Verfügung?
Verfügt Camping Le Sorgenti über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Le Sorgenti genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Le Sorgenti entfernt?
Gibt es auf dem Camping Le Sorgenti eine vollständige VE-Station?