Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
Pfingst-Angebot
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(2Bewertungen)
Sehr GutVerfügbare Unterkünfte (Camping La Vologne)
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Wiesengelände mit teils lockerem, teils geringem Bewuchs. Zwischen der Straße und dem Wald gelegen.
Route de Retournemer 3030
88400 Xonrupt-Longemer
Grand Est
Frankreich
Breitengrad 48° 3' 44" N (48.06236)
Längengrad 6° 58' 7" E (6.96874)
Mit seinen farbigen Bilderbogen, den »Images d’Epinal« wurde das Mosel-Städtchen im 18. Jh. berühmt. Erstmals veranschaulichten Illustrationen nicht mehr nur religiöse Schriften, sondern auch Märchen, Volkslieder und Fabeln. Beispiele dieser Holzschnitte zeigt die alte Druckerei »Imagerie d’Epinal« (42, Quai de Dogneville).
Der frommen Legende zufolge hat eine Bärin der hl. Richardis, der zu Unrecht verstoßenen Gemahlin Kaiser Karls des Dicken, den Platz für den Bau der Klosterkirche gezeigt. Nur wenig später, im Jahr 880, wurde sie dann auch an dieser Stelle erbaut. Auf dem fast 30 m langen Relieffries an der Westfassade geht es tierisch zu wie in einem ›Brehms Tierleben‹ aus dem Mittelalter. Zu erkennen sind Kamele, Elefanten, Greifen, Drachen und Zentauren.
Nur noch Katzenadler hausen im 47 m hohen Donjon (Burgturm) der Ortenbourg aus dem 13. Jh., einer der imposantesten Burgruinen der Region. Man erreicht sie ausgehend vom Restaurant Huehnelmuehle oberhalb von Scherwiller, vorbei an der Ramstein-Ruine, auf dem steilen, mit einem roten Rechteck markierten Wanderweg in einer guten halben Stunde.
Zu Unrecht wird die Stadt, die nicht mehr an der eigentlichen Weinstraße liegt, unterschätzt. Nur 100 m voneinander entfernt wetteifern die Kirchen St-Georges und Ste-Foy um die Gunst der Besucher. Jede ist für sich ein Schmuckstück der spätgotischen bzw. Romanischen Bauweise. Bedeutendster kultureller Schatz von Sélestat ist die Bibliothèque Humaniste in neuen, 2018 eröffneten Räumen. Die Bibliothek verwahrt einmalige Handschriften aus der Karolingerzeit, ein merowingisches Schriftstück aus dem Jahr 630, mittelalterliche Bibeln sowie frühe Drucke aus dem 16. Jh. Profaneren Dingen widmet sich das Maison du Pain: In der Backstube werden köstliche Brotsorten gebacken, das angeschlossene Museum informiert über die Geschichte des Brotes.
Das sympathische Städtchen wird umschlossen von einer Stadtmauer samt drei Toren. Ein Schmuckstück ist der Platz vor dem Renaissancerathaus (16. Jh.), v.a. wegen des Hauses Nr. 12 mit seiner stilvoll gestalteten Fensterfront und den vorkragenden oberen Stockwerken. In den Weinbergen über der Stadt ist die Chapelle Saint-Sébastien sehenswert. Am kunstvoll geschnitzten Holzaltar tauchen als religiöse Motive auch Weinreben und Trauben auf. Etwas makaber erscheint dagegen der schaurige Skeletthaufen im Beinhaus unter der Kapelle.
Schöner als Ribeauvillé kann sich ein Städtchen kaum in die Weinberge und die Vogesen-Ausläufer einbetten, zumal den Ort noch drei malerische Burgruinen überragen. Das zieht Besucher in Scharen an, und die Bewohner haben sich darauf eingestellt: Die Hauptstraße ist ein kompaktes Einkaufszentrum. Wer genug vom Shoppen hat, sollte im Pfifferhüs einkehren. Hinter einer ehrwürdigen Fachwerkfassade aus der Renaissance und unter einem Himmel aus allerlei Trockenblumen serviert die traditionelle Winstub kulinarische Spezialitäten der Region z.B. Blutwurst in Blätterteig. Fresken erinnern an die Tradition der mittelalterlichen Spielleute, der Pfeifer (Pfiffer). Deren einstiges Treiben lässt der Pfifferdaj alljährlich am ersten Sonntag im September mit Musik und Trachten wieder aufleben.
Während der deutschen Herrschaft im Elsass erhielt Kaiser Wilhelm II. die Burgruine von der Stadt Sélestat als Geschenk und beschloss, sie in ihrer mittelalterlichen Herrlichkeit wieder aufleben zu lassen. Ein Machtsymbol des Deutschtums im Elsass sollte sie natürlich auch sein. Von den Außenmauern und Wehrtürmen über den Bergfried bis hin zur Küche und der Vorratskammer wurde alles vollständig rekonstruiert. Ob das Resultat wirklich historisch authentisch oder eher nationalistisch romantisierend ist, darüber streiten sich die Gelehrten. Das Publikum hingegen hat sich entschieden: Die Burg ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Elsass.
Sehr Gut
Kirstenschrieb vor 11 Monaten
Schöner, kleiner Campingplatz
Sehr schön am Waldrand gelegen. Wunderbar ruhig und sehr nette Betreiber. Sanitäranlagen einfach aber immer sauber.
Sehr Gut
in10sivschrieb vor 9 Jahren
Schöner kleiner Platz, alles sehr sauber. Wir waren in einer tollen Zelthütte. Daumen hoch!
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 14,20 EUR |
Familie | ab 17,60 EUR |
Nebensaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 11,50 EUR |
Familie | ab 14,20 EUR |
Extras | |
Hund | ab 2,20 EUR |
Strom | Nicht inbegriffen |
Dusche | Inklusive |
Wifi | Inklusive |
Reservierungsgebühren | Nicht inbegriffen |
Kurtaxe | Nicht inbegriffen |
Müllgebühr | Inklusive |
Sind Hunde auf Camping La Vologne erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Camping La Vologne einen Pool?
Nein, Camping La Vologne hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping La Vologne?
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Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping La Vologne?
Hat Camping La Vologne Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping La Vologne?
Wann hat Camping La Vologne geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Camping La Vologne?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping La Vologne zur Verfügung?
Verfügt Camping La Vologne über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping La Vologne genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping La Vologne entfernt?
Gibt es auf dem Camping La Vologne eine vollständige VE-Station?