Atmosphäre
- Lage: Außerordentlich schön gelegen
- Schwimmbad: am Platz
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Verfügbare Unterkünfte (Camping La Futa)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
An einem Hang gelegenes Wiesengelände mit teils weitem Ausblick auf hügelige Landschaft. Standplätze teils mit Baumgruppen, teils ohne Bewuchs.
Via Bruscoli 889-H
50033 Firenzuola
Toskana
Italien
Breitengrad 44° 5' 52" N (44.09799)
Längengrad 11° 16' 6" E (11.26841)
Stilistisch verkörpert der Duomo di Santa Maria del Fiore den Übergang von der Gotik zur Renaissance. Im 13. Jh. nahm seine lange Baugeschichte ihren Anfang, an der Planung waren Arnolfo di Cambio und Giotto beteiligt. Die filigrane Fassade entstand Ende des 19. Jh. im Stil der Neorenaissance. Sie ist reich mit weißem, grünem und rotem Marmor verziert. Die Vorgängerfassade war unvollendet geblieben und wurde im 16. Jh. wieder abgenommen. Baudekor und Skulpturen bewahrt das benachbarte Museo dellOpera del Duomo. Auch im Innern der Kirche können interessante Kunstwerke bewundert werden, allen voran Paolo Uccellos Fresko ›Reiterstandbild des John Hawkwood‹ von 1436 an der nördlichen Langhauswand. Das als Grabmal gedachte Wandgemälde ist zugleich eines der ersten Bilder der Renaissance, das durch perspektivische Verkürzung den Eindruck von Dreidimensionalität zu erwecken sucht. Eine schwierige Aufgabe meisterte auch Filippo Brunelleschi als Leiter des Kuppelbaus: 41 m Raumdurchmesser waren zu überspannen. Er entwickelte eine neuartige Konstruktion aus zwei sich gegenseitig stützenden Kuppelschalen. Die Bauweise kann studieren, wer die Treppe zur Kuppel erklimmt. Über eine Galerie im Innern der Kuppel geht es zur Aussichtskanzel am Fuß der Laterne mit Blick auf Stadt und toskanisches Hügelland.
Der 84,7 m hohe Glockenturm des Domes wurde 1334 von Giotto begonnen, von Andrea Pisano fortgeführt und 1359 durch Francesco Talenti vollendet. Der Bau weist üppige Marmorinkrustationen auf und ist mit Reliefs von Pisano und Skulpturen von Giotto und Donatello geschmückt. 414 Stufen führen nach oben zum Aussichtsgeschoss. Von hier bieten sich schöne Ausblicke auf die Domkuppel und auf Florenz.
Die achteckige Taufkirche Battistero di San Giovanni wurde im 11./12. Jh. errichtet. Das Äußere mit den weißen und grünen Marmorplatten in geometrischen Mustern ist der Protorenaissance zuzurechnen. Starstatus haben die Bronzetüren mit ihren vergoldeten Reliefs. Das Südportal schmückte Andrea Pisano im 14. Jh. mit Szenen aus dem Leben Johannes des Täufers auf 28 Vierpassfeldern. Er benötigte hierfür sechs Jahre. Anfang des 15. Jh. erhielt Lorenzo Ghiberti den Zuschlag für die Gestaltung des Nordportals (der heutige Eingang) mit Szenen aus dem Leben Jesu. Anschließend schmückte er die Porta del Paradiso, das Ostportal gegenüber dem Dom, mit packenden Szenen aus dem Alten Testament. Alle Originaltüren bewahrt heute das Museo dellOpera del Duomo. Im Innern des Baptisteriums faszinieren der mit Tierkreiszeichen und Ornamenten gearbeitete Marmorfußboden und die gewaltige Kuppel, deren goldgrundige Mosaike biblische Geschichten illustrieren.
Das Museum der Dombauhütte präsentiert Kunstwerke von Dom, Campanile und Baptisterium. Die Sala della Facciata bietet einen szenischen Nachbau der ersten Domfassade, bestückt mit den Skulpturen, die Arnolfo di Cambio dafür geschaffen hatte. Die Rückseite der Großkulisse ist der Fassade des Baptisteriums nachempfunden. Darin eingepasst sind die ›Paradiestür‹ mit den berühmten vergoldeten Bronzereliefs von Ghiberti sowie das ›Nordportal‹ und das ›Südportal‹. Großartig inszeniert ist auch Michel angelos ›Pietà Bandini‹, ganz allein in einem grauen Saal. Die Skulpturengruppe mit dem toten Christus, Sinnbild tiefer Trauer, hatte der Künstler für sein eigenes Grab vorgesehen. Im Saal nebenan hebt ›Maria Magdalena‹ die Arme zum Gebet. Donatello hat die Büßerin in hartes Holz geschnitzt, eine alte, verhärmte Frau mit entseelten Augen und leise klagendem Mund. Kindliche Lebensfreude, Andacht und Lobpreisung sind Themen der beiden marmornen Sängerkanzeln aus dem Dom, die in einer Szenografie des Kirchenraums erscheinen. Luca della Robbia zierte seine Kanzel mit Reliefs singender Knaben, Donatello seine mit einem Reigen tanzender und musizierender Putten.
Die Kuppel des Doms wurde von Brunelleschi konzipiert. Der freie Innendurchmesser, den es zu überdecken galt, erreicht mit 41,5 m fast den Höchstwert für gemauerte Kuppeln jeder Art. Seit der Antike (Pantheon in Rom) war keine derart große Kuppel mehr gebaut worden, und seit dem Einsturz der Kuppel der Hagia Sophia in Konstantinopel (1346) sah man solche Konstruktionen mit Misstrauen. Brunelleschi löste das Problem auf geniale und kreative Weise. Es gelang ihm, die Kuppel als wachsende und sich selbst tragende Form zu errichten und damit die Formensprache von Renaissance und Barock entscheidend zu beeinflussen. Die Konstruktion der Kuppel lässt sich studieren, wenn man die 463 Stufen der Treppe an der Innenwand hinaufsteigt (kein Lift, Zugang durch die Porta della Mandorla an der Nordseite des Doms). Die riesigen Darstellungen des Jüngsten Gerichts stammen aus dem 16. Jh. Die Fenster der Laterne, des Aufbaus auf der Kuppel, geben einen wunderbaren Blick über die Stadt frei. Planen Sie genug Zeit für den Aufstieg ein, denn das Warten am Eingang setzt sich innen oft fort, wenn man entgegenkommenden Besuchern ausweichen muss.
Das Museum in einem alten Palazzo zeigt originalgroße Nachbauten der Maschinen von Leonardo da Vinci (1452-1519), dem großen Maler und Bildhauer, der zugleich als das große Universalgenie der Renaissance gilt. Die interaktiven Exponate des Museums sind alle handgefertigt nach Leonardos Entwürfen, wie sie im Da Vinci Codex bewahrt geblieben sind. Die hölzernen Maschinen sind das Werk von Carlo Niccolai und seinem Sohn Gabriele. Unter den Exponaten sind eine hydraulische Säge, Flugmaschinen, Druckmaschinen und ein Panzer.
Der Sitz des Tribunale della Mercanzia, ein Bau aus dem 14. Jh., steht heute im Zeichen der Luxusmode von Gucci. Unter dem hypnotisch an der Fassade leuchtenden Gucci-Eye widmen sich die Boutique und die zweistöckige Gucci Garden Galleria allen Facetten der Alta Moda. Mit alten Werbekampagnen, Bildern von Designkünstlern, Retro-Objekten und multimedialen Elementen zelebriert die Ausstellung das Phänomen der ›Guccification‹, die charakteristischen Codes und Symbole der Marke Gucci und die Geschichte des Hauses. Das Restaurant Gucci Osteria des Drei-Sterne-Kochs Massimo Bottura rundet das exklusive Besuchserlebnis ab.
Albertschriebvor 2 Monaten
Einfacher Platz mit freundlichem Personal, sehr abgelegen
Dieser Platz liegt im Nirgendwo und ist nur für naturverbundene Wanderer geeignet. Es ist alles sehr einfach gehalten, die Sanitäranlagen aber immer sauber. Die Straßen und Wege sind grob und staubig, die Stellplätze nicht parzelliert und großzügig. Das Personal ist sehr freundlich. Achtung bei der… Mehr
AußergewöhnlichUteschriebvor 2 Monaten
Außergewöhnlicher Campingplatz
Wunderbare Lage ! Kleiner Pool! Super freundliche Gastgeber!
AußergewöhnlichThomas schriebletztes Jahr
Familiärer Campingplatz an fantastischer Lage
Uns ist hat dieser Platz in verschiedener Hinsicht sehr positiv überrascht: moderner Sanitäranlagen, sehr freundliche Bedienung, hervorragende Lage für Ausflüge, sehr gutes Restaurant und Bar. Einfach perfekt!
AußergewöhnlichMarcelschriebletztes Jahr
Wunderbare Lage mit familiärem Ambiente
Herrlich angelegter, terrassierter Platz mit sehr individuellen und schattigen Stellplätzen. Hochwertig ausgestattete und blitzsaubere Sanitäranlagen, guter Ausgangspunkt für Wanderungen, sehr freundlicher Familienbetrieb, Pizzeria am Abend sehr zu empfehlen, wir haben uns rundherum wohlgefühlt!
AußergewöhnlichKai schriebvor 2 Jahren
hervorragend
den besten Campingplatz, den wir in 7 Wochen Norditalien gesehen haben.
AußergewöhnlichJ.M.schriebvor 3 Jahren
Ideal für Wanderungen
Sehr freundliches Personal, sehr hilfsbereit. Plant die Wanderungen mit. Schön gelegener, schattiger Platz. Pool ist so weit entfernt, dass er nicht stört.
AußergewöhnlichThomasschriebvor 3 Jahren
Super kleiner Familienbetrieb
Sehr schöne Parzellen mit teilweise atemberaubenden Ausblicken un die Toscana, 1000m hoch gelegen, daher um mind 5 Grad kühler als in Florenz. Liebes Personal, gute Pizzeria, saubere Waschhäuser. Statt ein Tag Zwischenstopp sind wir 4 Tage geblieben. Top zum Wandern oder Ausflüge in die Umgebung
AußergewöhnlichUdoschriebvor 3 Jahren
Toller, empfehlenswerter Platz!
Wir haben den Platz für eine Nacht als Zwischenstation auf unserer Italien-Rundreise gewählt, wären aber sehr gerne auch länger geblieben. Der Platz ist familiär geführt, sehr ruhig gelegen und das Gelände ist sehr gepflegt. Die Sauberkeit der Sanitäranlagen ist außergewöhnlich. Große Stellplätze mi… Mehr
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping La Futa erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping La Futa einen Pool?
Ja, Camping La Futa hat einen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping La Futa?
Die Preise für Camping La Futa könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping La Futa?
Hat der Campingplatz Camping La Futa Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping La Futa?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Camping La Futa?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping La Futa zur Verfügung?
Verfügt der Campingplatz Camping La Futa über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Camping La Futa genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping La Futa entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping La Futa eine vollständige VE-Station?