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- Nächstgelegene Ortsmitte: Helfaut
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Verfügbare Unterkünfte (Camping l´Hermitage)
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Le parfum des sapins
62570 Helfaut
Hauts-de-France
Frankreich
Breitengrad 50° 42' 22" N (50.70631795)
Längengrad 2° 15' 40" E (2.2612775)
Das Kasteel Beauvoorde ist ein echter Geheimtipp. Der romantisch gesinnte Edelmann Arthur Merghelynck ließ das verfallene Wasserschloss Mitte des 19. Jh. so wieder aufbauen, wie es im 17. Jh. ausgesehen haben mag. Auch den französisch-englischen Schlosspark legte er an. Im Innern des Schlosses gibt es Gemälde, Möbel und Kusiositäten aus der Sammlung von Arthur Merghelynck zu sehen.
Während des Ersten Weltkriegs lag Poperinge in dem kleinen Teil des Landes, der nicht besetzt war, daher konnten die alliierten Soldaten hier eine Erholungsbasis einrichten. Sie trafen sich im ›Every Man’s Club‹ im Talbot House, das seither nicht verändert wurde. Ein kleines Museum erinnert an diese Zeit.
In der Tucherhalle erinnert das Museum ›In Flanders Fields‹ mit modernsten Techniken an die Menschen, die im Stellungskrieg des Ersten Weltkrieges ausharren mussten. Fast eine Million junger Männer ließen ihr Leben, ohne dass von einer Seite mehr als eine Handbreit Boden erobert werden konnte. Von der stolzen mittelalterlichen Stadt war 1918 nur noch ein riesiger Haufen Schutt übrig.
De Panne liegt am Rand der größten Dünenlandschaft Belgiens. Die etwa etwa 500 ha Sandhügel sind teilweise ganz kahl oder schon mit Strandhafer, Wolfsmilchgewächsen, Holunder und Sanddorn bewachsen. Schautafeln entlang der Wanderwege erklären, wie die wechselnde Vegetation das Alter der Dünen anzeigt. Im Calmeynbos ist auf den Hügeln bereits ein lichter Wald entstanden. Der Strand selbst ist mit seinen 400 Metern Breite besonders bei Strandseglern beliebt. Pfeilschnell flitzen die Karts über den Sand. Im Ort braust das Leben. Restaurants, Shoppingmeilen und Spielsalons sorgen für lebhaftes Treiben auf der schön angelegten Esplanade, an deren Ende Belgiens erster König, Leopold I., in seiner schmucken Uniform steht.
Ieper gehörte einst zusammen mit Brügge und Gent zum Dreigestirn der großen flämischen Handelsstädte. Die Tuchhalle hat mit einer Länge von 132 m gigantische Ausmaße. Durch einen Kanal fuhren die Lastkähne in den Innenhof. Aus der Mitte der Halle erhebt sich der Belfried, der mit seiner Höhe von 70 m eine großartige Aussicht bietet. Bescheidener tritt das Rathaus an der Schmalseite der Tuchhalle auf, ein zarter Renaissancebau (17. Jh.) mit anmutigen Arkaden. Als Grenzstadt erlebte Ieper immer wieder unruhige Zeiten. Im 17. Jh. wurde sie von den Franzosen erobert, die die Stadt zu einer wehrhaften Festung ausbauen ließen. Am Ende des Ersten Weltkrieges war von der stolzen Handelsstadt nur noch ein Haufen Schutt übrig. In der Tuchhalle erinnert das Museum ›In Flanders Fields‹ daran, und täglich um 20 Uhr wird an der Menenpoort der Zapfenstreich ›The Last Post‹ geblasen. Trotz allem ist Ieper keine düstere Stadt. Hier wird gelacht, getrunken und gefeiert – zum Beispiel beim Katzenfest, einem bunten Umzug mit der Riesenkatze Cieper.
Den Namen dieser Stadt hören die Belgier gern, denn in ihrer Umgebung wächst der gute Hopfen für das belgische Nationalgetränk. Das Nationaal Hopmuseum erklärt Anbau und Verarbeitung dieser Bierwürze. Selbstverständlich werden hier auch schmackhafte Biere gebraut wie z.B. das würzig-frische ›Hommelbier‹, das in den Lokalen der Stadt im Ausschank ist und beim großen Hopfenfest alle drei Jahre im September getrunken wird. Die kulinarische Spezialität der Stadt hat ebenfalls etwas mit Hopfen zu tun: Hopfensprossen, die wie Spargel zubereitet und im Frühjahr in allen Restaurants angeboten werden. Werfen Sie auch einen Blick in die Sint-Bertinuskerk. Die kunstvoll geschnitzte Chorschranke stellt die Apostel und Christus mit der Weltkugel dar.
In Poperinge werden einige schmackhafte lokale Biere gebraut, wie z.B. das würzig-frische ›Hommelbier‹. Wer tiefer in die Materie einsteigen will, sollte das Hopfenmuseum besuchen. Es erklärt Anbau und Verarbeitung dieser Bierwürze. In dem 400 Jahre alten Gebäude wurde noch bis in die sechziger Jahre des 20. Jh. der Hopfen gewogen und weiterverarbeitet.
Das Stadhuis ist ein einladendes Renaissancegebäude mit reich geschmücktem Vorbau, in dessen Räumen schwere geschnitzte Möbel und kostbare Ledertapeten für ein luxuriöses Ambiente sorgten. Früher logierte hier der Hausmeister des Landshuis, im 1. Weltkrieg befehligte König Albert I. von hier aus seine Truppen. Der 1. Stock thematisiert diese Zeit mit der Ausstellung ›Erlebniszentrum Freies Vaterland‹. Das Landshuis, im rechten Winkel anstoßend, wirkt ernster. Hier wurden ja auch viele Jahre lang die Gerichtsurteile gesprochen. Im Erdgeschoss ist die Touristeninformation untergebracht.
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Sind Hunde auf Camping l´Hermitage erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping l´Hermitage einen Pool?
Nein, Camping l´Hermitage hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping l´Hermitage?
Die Preise für Camping l´Hermitage könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping l´Hermitage?
Hat Camping l´Hermitage Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping l´Hermitage?
Verfügt Camping l´Hermitage über ein Zertifikat?
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