Verfügbare Unterkünfte (Camping Fuego)
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89866 Turiano
Kalabrien
Italien
Breitengrad 38° 38' 46" N (38.6462472)
Längengrad 15° 50' 18" E (15.838455)
Die Halbinsel der Provinz Vibo Valentia wird gerahmt von der Costa degli Dei, der Küste der Götter. Sie umfasst Felsbuchten, feine Kies- und Sandstrände und kleine Badeorte. Am beliebtesten ist Tropea, das auf einer hohen Klippe thront. Die spätmittelalterliche Wallfahrtskirche Santa Maria dellIsola wagt sich auf einem Felsen weit ins türkisblaue Wasser vor. Vom Hafen starten Schnellboote nach Stromboli, das man bei klarer Sicht etwa vom Largo Villetta aus erblicken kann. In der verkehrsberuhigten Altstadt zeugen elegante Adelspaläste und der normannische Duomo des 12. Jh. vom Reichtum des blühenden Handelszentrums. Heute ermöglichen allerlei Geschäfte, Restaurants und Bars unterhaltsame Ferientage. Überall an Hauswänden und in Läden ist die um Tropea angebaute rote Zwiebel (cipolla rossa) zu sehen. Mit ihrem fast süßen Geschmack ist sie eine wichtige Ingredienz der kalabrischen Küche.
Das steil über dem Tyrrhenischen Meer aufragende Felsenkap, auf dem ein weißer Leuchtturm steht, bietet eine grandiose Aussicht entlang der Küste bis zur Straße von Messina. Auch die Liparischen Inseln kann man in der Ferne sehen, besonders markant ist Stromboli mit seinem hohen Vulkankegel. Der alte Name des Felsens, Capo dei Vaticinii, Kap der Prophezeiungen, verweist auf ein antikes Orakel, das die griechischen Kolonisten befragten.
Die bereits in der Antike geschätzten Thermalquellen von Antonimina-Locri sprudeln mit einer Temperatur von 35°C aus der Erde. Sie helfen bei Frauenleiden, Kreislauf- und Atemwegserkrankungen. Die moderne Thermenanlage oberhalb von Locri bietet neben Heilbädern auch Wellnesscenter und Sporteinrichtungen für Tennis, Volleyball und Reiten.
Der Badeort Scilla (5000 Einw.) liegt am Nordhang des Aspromonte. Das Meer schillert in der Dämmerung in den schönsten Violetttönen. Deshalb wird dieser Küstenabschnitt auch Costa Viola genannt. Imposanter Blickfang ist das hoch über den historischen Stadtvierteln San Giorgio und Bastia thronende Castello Ruffo. Es gewährt herrliche Ausblicke auf die Straße von Messina sowie auf die Marina Grande mit den Sandstränden von Scilla. Hier erkunden Urlauber als Taucher oder mit Schnorchel und Maske die reiche Meeresfauna und -flora. Laut antiker Mythen hauste hier in Scyllaeum das Meeresungeheuer Skylla, eine menschenverschlingende Nixe, deren Unterleib aus sechs Hunden bestand. Auf der anderen Seite der Straße von Messina, an der Küste Siziliens, lauerte der nicht minder schreckliche Schlund der Charybdis, die die Meeresfluten gurgelnd verschluckte und wieder ausspie. Nicht einmal Poseidon konnte die beiden gnadenlosen Ungeheuer bändigen. Odysseus verlor bei der Durchquerung der Meerenge alles bis auf sein Leben. Heutzutage machen hier Fischerboote mit hohen Ausgucken und langen Bugauslegern Jagd auf Schwertfische. Den frischen Fang servieren Lokale des Fischerviertels Chianalea.
Die Wallfahrtskirche Santa Maria dellIsola in Tropea, deren Ursprünge ins frühe Mittelalter zurückreichen, wagt sich auf einem Felsen weit ins türkisblaue Wasser vor. Im Laufe der Geschichte wurde der Sakralbau mehrmals umgebaut und erweitert, heute beeindruckt er durch eine gestreifte Fassade und einen kleinen Glockenturm, der mittig aus der Fassade emporragt. Die Terrasse vor der Kirche ermöglicht schöne Blicke auf Tropea und den Küstenverlauf.
Auf einem Vorgebirge im Meer erhebt sich das Fischerdorf Pizzo mit dem mächtigen Castello Aragonese (15. Jh.) am westlichen Rand der Altstadt. Die Fischkonservenfabrik Callipo ist ein Traditionsbetrieb, doch statt Thunfischfang bestimmt heute der Tourismus den Alltag. Ein langer, flacher Sandstrand säumt den weiten Golf von SantEufemia. Unwiderstehlich wie der Ausblick ist Tartufo, eine schokoladige Eisspezialität, die in der Gelateria Ercole erfunden wurde. Im Castello Aragonese schildert ein Museum, wie die französische Herrschaft in Süditalien 1815 endete, mit der Hinrichtung von Joachim Murat, König von Neapel, für dessen Gefangennahme die Bürger Pizzos eine Jahresration Salz erhielten. Die Kirche San Giorgio aus dem 17. Jh. birgt sein Grab. Aus derselben Epoche stammt die Felsenkirche Chiesa di Piedigrotta, die Schiffbrüchige als Dank für ihre Rettung stifteten. Die Heiligenfiguren sind aus dem 19. Jh.
Die Altstadt von Vibo Valentia (34.000 Einw.) schmücken barocke Stadtpalais aus gelbem Tuffstein, die Straßen sind mit Lavasteinen gepflastert. Auf der umliegenden Hochebene gedeihen Wein, Getreide, Orangen und Oliven. Beim Blick übers Meer ist in der Ferne die Vulkaninsel Stromboli auszumachen. Die strategisch günstige Lage des Ortes schätzten Griechen, Karthager, Römer, Byzantiner und Normannen.
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Sind Hunde auf Camping Fuego erlaubt?
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Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Fuego?
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Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Fuego?
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