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Der Palacio de Villalón aus dem 16. Jh. beherbergt eine umfangreiche Sammlung spanischer Malerei, zur Verfügung gestellt von der spanischen Kunstsammlerin Carmen Thyssen. Die 230 Gemälde spannen einen Bogen von den alten Meistern bis zu den Impressionisten, mit Schwerpunkt auf dem 19. Jh. Vertreten sind Künstler wie Francisco de Zurbarán, Joaquín Sorolla oder Julio Romero de Torres.

Etwas versteckt zwischen den Hochhäusern östlich des Hafens liegt die Stierkampfarena La Malagueta mit ihren schmiedeeisernen Galerien.

Traditionell orientiert ist das Museo de Arte Flamenco. Es dokumentiert mit Plakaten, Kostümen, Gitarren und Schallplatten die Geschichte des berühmten andalusisch-spanischen Tanzes.

Das Museo Picasso in Málaga realisiert die Idee, Picassos Werk in seiner Geburtsstadt öffentlich zugänglich zu machen. Die Dauerausstellung mit ausgewählten Werken des Ausnahmekünstlers befindet sich im imposanten Palacio de los Condes de Buenavista. Das Museo Picasso ist fester Bestandteil des Kulturgeschehens von Málaga und eine beliebte Sehenswürdigkeit für Kunstbegeisterte. Einblicke in das Leben und Werk von Picasso Das Museo Picasso ist einer der Anziehungspunkte Andalusiens. Das Kunstmuseum gewährt umfassende Einblicke in das Talent und Leben des Kubismus-Mitbegründers. Die Sammlung setzt sich aus zahlreichen Werken zusammen: Neben Zeichnungen und Skulpturen können auch Ölgemälde und Keramiken bestaunt werden. Diese Vielfalt an Exponaten spiegelt Picassos vielschichtige Laufbahn wider. Geschichte des Buenavista-Palastes Der Palacio de los Condes de Buenavista gehört auch aufgrund seiner Architektur zu den Reiseführer-Tipps für Málaga . Die Anfänge des Palastes reichen in das 16. Jahrhundert zurück. Er kombiniert Renaissance- und Mudéjar-Architektur. Einige Teile wie der Haupthof könnten Überbleibsel eines nasridischen Palastes sein. Der Zahlmeister der königlichen Armee und Marine, Diego de Cazalla, bewohnte einst das Gebäude. Etwa bis ins 19. Jahrhundert diente der Palast als Familienresidenz. Im frühen 20. Jahrhundert wurde er schließlich zum Monumento nacional erklärt.

In La Ciudad ist die Iglesia Mayor das wichtigste kirchliche Bauwerk, mit Elementen aus Gotik und Renaissance. Ebenso befinden sich hier mehrere Adelspaläste.

Ein Schwimm- und Spaßbad für jedes Alter: Diverse Wasserrutschen, darunter die 15 m hohe Kamikazerutsche, versprechen Kicks für Jugendliche. Für kleinere Kinder gibt es auch sanfte Wege, um ins Wasser zu gleiten. Die Eltern erholen sich in den Whirlpools. Im Wellenbad treffen sich alle.

Krokodile und Alligatoren stehen zwar im Mittelpunkt dieses Tierparks, aber es gibt auch andere Tiere sowie Informationen über Saurier. Mit den Gebäuden wird versucht, ein wenig afrikanische Atmosphäre herzustellen.

Das ganz und gar nicht provinzielle Heimatmuseum ist in einem typischen Stadthaus mit Patio untergebracht. Andalusische Sitten und Traditionen werden anhand von Ausstellungsstücken, Dokumenten, Fotos und Plakaten lebendig.