Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Auronzo di Cadore
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Europa)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Via Pause 21
32041 Auronzo di Cadore
Venetien
Italien
Breitengrad 46° 33' 50" N (46.564037)
Längengrad 12° 24' 36" E (12.410203)
Bewacht von schneegleißenden Dreitausendern liegt Matrei in einer weiten Talsenke. Osttirols zweitgrößte Gemeinde, zu der die Venedigergruppe gehört, entwickelte sich seit Eröffnung der Felbertauernstraße 1967 zum Ausgangspunkt für Wander- und Skitouren und ist Tor in den Nationalpark Hohe Tauern. Einblicke in den Naturraum gibt die interaktive Ausstellung ›Momente des Staunens‹ im Nationalparkhaus am Kirchplatz in Matrei. Obwohl tausende Gästebetten in allen Kategorien vom Bauernhof über Pensionen bis zu Luxushotels bereitstehen, blieb Matrei vom Massentourismus verschont. Das Zentrum lädt ein zum gemütlichen Bummel und em Blick in die barocke Pfarrkirche.
In den Virgener Feldfluren kommen Naturbeobachter im Sommer voll auf ihre Kosten: In dieser uralten Heckenlandschaft leben nachgewiesenermaßen 450 Käferarten, 53 Vogelarten und 246 Schmetterlingsarten. Entlang des 2,5 km langen Naturlehrpfades Weg der Sinne (erster österreichischer Blindenwanderweg) sind Erlebnisstationen und Schautafeln mit Erläuterungen aufgebaut.
An ein Gebirgsdorf im Himalaya erinnert die bereits im Jahr 1212 urkundlich erwähnte Jagdhausalm mit ihren windgeduckten Steingebäuden. Sie liegt auf 2009 m Höhe im Nationalpark Hohe Tauern und eine der ältesten bewirtschafteten Almen Österreichs. Auf den grünen von Felsbrocken durchsetzten Wiesen scharen sich sechszehn gemauerte, schiefergedeckte Almhäuser um eine kleine Kapelle oberhalb eines Bergbachs. Seit Jahrhunderten haben hier Südtiroler Bauern die Weiderechte und auch der Grund gehört großteils Südtiorler Bauern. Der Almsommer dauert hier von Mitte Juni bis Mitte Septemer. Dann weiden hier ca. 350 Rinder, meist Jungvieh, und bis zu 80 Schafe. Man erreicht die Alm in einer etwa zweieinhalbstündigen Wanderung von der Jausenstation Oberhausalm aus, wo man das Auto stehen lassen muss (Abzweigung vom Defereggental nach Erlsbach rechts, Mautstraße).
Freunde romanischer Kunst sollten die in Ganz, Gemeinde Matrei, gelegene Kirche Heiliger Nikolaus besuchen. Wer die Chorturmkirche des 12. Jh. durch das Rundbogentor betritt, kann in reichem, byzantinisch inspiriertem Freskenschmuck schwelgen, der zwei im Turm übereinanderliegende Altarräume ziert. Eindrucksvoll im Oberchor ist die Darstellung der Jakobsleiter in den Himmel.
Wem Wandern allein noch nicht gesund genug ist, der begibt sich auf den Wassererlebnisweg von St. Jakob nach Mariahilf. Er führt nicht nur zum Mariahilfer Wasserfall, sondern auch vorbei an einer Wassermühle und einer Schwefelquelle. Wer täglich aus der Quelle trinkt, soll angeblich 100 Jahre alt werden. 31 Schautafeln erklären Eltern und Kindern auf dem Weg die Wechselwirkungen von Wasser, Flora und Fauna; ein Naturspielplatz lädt zum ausgelassenen Spielen ein.
Zwischen Oberhausalm und Jagdhausalm führt der Weg durch den größten zusammenhängenden Zirbenwald der Ostalpen. Auf dem 11 km langen Naturlehrpfad erhält man eine Vielzahl von Informationen über Flora, Fauna und Almkulturlandschaft im Nationalpark Hohe Tauern, der das ganze Gebiet mit einschließt.
Wer eine Reise nach Lienz unternimmt, entdeckt eine vielfältige Stadt in einem grünen Tal in Tirol. Die malerischen Berge der Lienzer Dolomiten sind ideal für Wanderungen vom Frühling bis in den Herbst. Unabhängig von der Reisezeit hat Lienz eine Menge Kultur zu bieten. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört Schloss Liebburg mit seinen charakteristischen Zwiebeltürmen ebenso wie das Museum in der ehemaligen Trutzburg Schloss Bruck. Lienz: Reisetipps in der Natur Zu den beliebtesten Ausflugszielen in Lienz gehören die Berge der Lienzer Dolomiten. Die 40 km zwischen dem Gailbergsattel und dem Kartitscher Sattel sind ein Paradies für Wander- und Kletterbegeisterte. Geübte Sportlerinnen und Sportler begeben sich während ihrer Reise auf den Klettersteig Millnatzenklamm, auf dem sie am Stahlseil 180 m in die Höhe steigen. Gleich viermal führt der Steig über den Millnatzenbach und gewährt unterwegs eine traumhafte Aussicht auf den Klammbach-Wasserfall. Highlights für Kulturinteressierte Schloss Bruck, der ehemalige Wohnsitz der Görzer Grafen, empfängt Gäste von Ende Mai bis Mitte Oktober. Seine historischen Hallen beherbergen Exponate aus Geschichte, Natur und Kultur des Osttiroler Raums. Noch ein Reisetipp für Lienz: Alternativ finden sich in der Lienzer Innenstadt architektonisch beeindruckende Geschichtszeugnisse wie das Schloss Liebburg . Der ehemalige Wohnsitz der Grafen Wolkenstein-Rodenegg wird heute als Rathaus genutzt.
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