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Chem. de Ghissignie
59530 Le Quesnoy
Hauts-de-France
Frankreich
Breitengrad 50° 14' 32" N (50.24228542)
Längengrad 3° 37' 58" E (3.63305546)
Nicht so bekannt wie der französische Canal du Centre, doch auch Unesco-Weltkulturerbe und Zeugnis erstaunlicher Ingenieurleistungen ist der belgische Canal du Centre. Besonders originell sind die vier hintereinander geschalteten Schiffshebewerke am »historischen« Canal du Centre in Strépy-Bracquegnies, Houdeng-Goegnies, Houdeng-Aimeries und Thieu. Ein englischer Ingenieur hat sie konstruiert. Die Ascenseurs No. 1-4 wurden 1884-1918 errichtet und ermöglichten den mit Kohle und Erz beladenen Schiffen, einen Höhenunterschied von insgesamt 68 m zu bewältigen. Heute verläuft parallel zum historischen Kanal auch ein moderner Wasserweg. In Strepy-Thieu steht die moderne Version eines Schiffshebewerkes.
Das prächtigste Bauwerk von Tournai ist die auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste stehende Kathedrale. Das romanische Kirchenschiff entstand im 12. Jh., im 13. Jh. kam der beinahe ebenso lange gotische Chor hinzu. Fünf Türme entwachsen der Mitte des Bauwerks. Die Portale sind mit kunstvollen Skulpturen geschmückt, die Heiligenfiguren an der Porte Mantille im Norden stammen aus dem 12. Jh. Reiche Schätze birgt auch das Innere, vor allem die mit Alabasterreliefs geschmückte Chorschranke und einige von Nikolaus von Verdun bzw. Hugo von Oignies geschaffene Reliquienschreine in der Schatzkammer.
Als römische Gründung zählt Tournai zu den ältesten Siedlungen des Landes. Im Mittelalter kam die Stadt an der Schelde durch Tuchproduktion und -handel zu Wohlstand, der in der Architektur noch heute sichtbar ist. Prächtige Häuser umgeben die dreieckige Grand-Place, darunter die ehemalige Tuchhalle aus dem 17. Jh. An der Schmalseite des Platzes ragt der frei stehende Belfried empor, der über 250 Stufen erklommen werden kann, um Live-Konzerte des Glockenspielers zu erleben und den Ausblick zu genießen. Der untere Teil, der mit seinen durch Türmchen betonte Kanten ebenso wehrhaft wie elegant wirkt, wurde bereits im 12. Jh. errichtet. Am gegenüberliegenden Scheldeufer in der Rue Barre-Saint-Brice stehen zwei romanische Wohnhäuser, die ältesten erhaltenen ihrer Art in Europa. Diese ›Maisons romanes‹ entstanden 1175-1200 und zeigen, etwa durch die Säulchen zwischen den Fenstern, wie repräsentativ bürgerliches Wohnen damals bereits sein konnte.
Das Musée international du Carnaval et du Masque zeigt eine umfangreiche Sammlung von Masken, Kostümen und Karnevalsrequisiten aus aller Welt, vor allem aber aus dem heimischen Karneval. Videofilme im Museum geben das ganze Treiben ausführlich wieder.
Wer durch die Straßen der Kleinstadt wandert, käme kaum auf die Idee, dass Binche für seine Feierfreude berühmt ist. Sicher, es gibt eine schöne Grand-Place, den großen Markt- und Hauptplatz mit stattlichem Rathaus und Belfried, mehr als 2 km mittelalterliche Festungsmauern mit dicken Wehrtürmen, außerdem die spätgotische Kirche Saint-Ursmer und schließlich die Reste eines Palastes mit schönem Park. Aber wirklich einzigartig ist das Musée du Masque, das Internationale Karnevalsmuseum in der Rue Saint-Moustier 10 (www.museedumasque.be). Am Faschingsdienstag, dem Mardi Gras, verfällt ganz Binche in einen Rausch, dessen Höhepunkt der Auftritt der ›Gilles‹ ist. In sackleinenen Gewändern, mit weißen Masken, grünen Brillen und hohen Federbüschen auf dem Kopf tanzen sie durch die Straßen und werfen den Zuschauern Orangen zu.
Anfang des 19. Jh. errichtete der Industrielle Henri de Gorge einen großen Werkskomplex mit Kohlenzeche und Eisengießerei, Werkstätten, Kontors, Arbeiterhäusern und nicht zuletzt dem ›Chateau«, dem Herrenhaus, alles im damals angesagten neoklassizistischen Stil mit Rundbogenfenstern und Arkaden. Hier verwirklichte de Gorge seine Vision, Wohnung und Arbeitsplatz zu einer Einheit zu verschmelzen. Die Häuser der Arbeiter - insgesamt 440 - hatten fließendes Wasser, Kanalisation und einen Garten. Es gab eine Krankenstation, eine Schule, eine Bibliothek und einen Tanzsaal. Lagerräume, Pferdeställe, Lampenraum und Magazine sind um einen großen ovalen Hof angeordnet, in dessen Zentrum das Monument des Gründers steht. Heute ist in Teilen dieses Gebäudekomplexes ein Museum für Moderne Künste untergebracht. Ein Audioguide (auch auf Deutsch) gibt bei der Besichtigung interessante Hinweise.
»Prince Charmant« nannten die Zeitgenossen den Fürsten Charles Joseph Lamoral de la Ligne (1735-1814), der mit Voltaire, Rousseau und Madame de Staël verkehrte. Er war jedoch nur einer in einer langen Linie von Lignes, die bis heute einen Flügel des Barockschlosses bewohnen. Es ist ein ernster, repräsentativer Bau, dessen drei Flügel sich um einen Hof gruppieren. Die Räume sind mit erlesenen Möbelstücken, Wandbehängen und Gemälden ausgestattet - teilweise Gastgeschenke von Königin Marie-Antoinette und Zarin Katharina der Großen - die Bibliothek versammelt 20 000 Bände. Ganz besonders schön ist der französische Park, der zu Beginn des 18. Jh. angelegt wurde und dessen zentralen Blickpunkt ein riesiges Wasserbecken bildet.
Die charmante Kulturhauptstadt des Jahres 2015 besticht durch ihre Vielseitigkeit. Historische Schmuckstücke sind das prachtvolle gotische Rathaus an der Grand Place, die imposante gotische Stiftskirche Sainte-Waudru mit ihren 29 Kapellen, stattliche Häuser aus Renaissance und Barock - der Zeit, als in Mons die Textilherstellung blühte - sowie der 87 m hoch aufragende Belfried (Glockenturm) aus dem 17. Jh. mit seinem gläsernen Fahrstuhl in die Turmspitze. Daneben stehen beeindruckende moderne Bauten. Glanzstück soll der skulpturale Bahnhofsneubau des spanischen Architekten Santiago Calatrava sein, dessen Fertigstellung 2019 geplant ist.
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