Camping Dattenfeld

Zahlreiche Highlights gibt es rund um die Stadt Königswinter am Rhein in Nordrhein-Westfalen. Wunderschöne Landschaften am Fluss, markante Felsen und sagenumwobene Ruinen mit mystischen Geschichten gehören dazu. Ganz in der Nähe locken die großen Städte Bonn und Köln. Königswinter-Reisetipps: Rheinromantik auf dem Drachenfelsen Bei einem Blick auf ADAC Maps befindet sich südlich von Königswinter das Schloss Drachenburg . Erhaben thront es auf einem Plateau auf dem Drachenfelsen und ist schon von Weitem zu sehen. Die Mischung aus großen eckigen und kleinen verspielten Türmen zusammen mit den zierlichen Fensterrosen macht das Schloss zu einem stimmigen Ensemble. Bei einem Urlaub in der Region ist ein Ausflug zur märchenhaften Burg ein Muss. Reiseführer zur sagenumwobenen Nibelungenhalle Ein nettes Ausflugsziel bei einer Reise nach Königswinter ist die unter Denkmalschutz stehende Nibelungenhalle. Es handelt sich um einen kuppelförmigen Bau, der auf der Karte zwischen der Stadt und dem Drachenfelsen liegt. Hier soll gemäß dem Nibelungenlied Siegfried den Drachen getötet haben. Im Inneren des Gebäudes befindet sich eine Sammlung, die Szenen aus der Oper Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner zeigt. Neben der Halle befinden sich hier die Drachenhöhle und ein kleiner Zoo mit Reptilien.

Seit dem späten 14. Jh. arbeiteten die Schleifer in Solingen mithilfe von Wasserkraft. Ihre Fachwerkhäuser, die Kotten, lagen am Ufer der Wupper. Zwei sind noch erhalten. Der Balkhauser Kotten beherbergt heute ein Schleifermuseum, das über die alten Techniken informiert (zur Zeit werden noch Hochwasserschäden saniert).. Im Wipperkotten (geöffnet auf Voranmeldung) kann man freitags seine Messer auf traditionelle Weise schleifen lassen. Über Geschichte und Herstellung von Klingen, Schneiden und Bestecken informiert das Deutsche Klingenmuseum im Klosterhof von Gräfrath.

Freudenberg ist eine Stadt des Fachwerks. Nach einem Brand im 16. Jh. ließ Wilhelm der Reiche das Ortszentrum, den Alten Flecken, erneuern und mit einer Mauer umgeben. Die Giebel der Fachwerkhäuser sind so gestaffelt, dass alle Häuser genug Licht und Sonne abbekommen.

Die Geschichte der Industrialisierung Engelskirchens und des Aggertals kann man im Kraftwerk Ermen & Engels studieren. Als Industriemuseum zeigt die Baumwollspinnerei, die bereits 1903 elektrifiziert wurde, wie das Wasser der Agger die Turbine antrieb, die nicht nur die Fabrik, sondern das ganze Tal mit Strom versorgte. Gründer der Spinnerei war übrigens der Wuppertaler Friedrich Engels, der Vater des Sozialisten Friedrich Engels.

Nicht weit vom Altenberger Dom liegt der entzückend altmodische Märchenwald Altenberg. Seit seiner Eröffnung 1931 hat er sich kaum verändert. Lebensgroße, teilweise bewegte Puppen in Holzhäuschen zeigen Szenen aus 18 Märchen der Gebrüder Grimm. Eine besondere Attraktion sind die Tanzenden Fontänen, eine 1956 errichtete Wasserorgel.

Am Fuß der Müngstener Brücke befindet sich der Müngstener Brückenpark, eine Auenlandschaft mit Aussichtsplattformen, Besucherzentrum und Minigolfanlage. Hauptattraktion ist eine handbetriebene Schwebefähre, mit der die Passagiere die Wupper in einigen Metern Höhe überqueren können.

Im heute Drachenfels genannten Berg lebte der Sage nach ein menschenfressender Drache, der die Umgebung unsicher machte. Erst der kühne Recke Siegfried konnte ihn besiegen. Aus dem harten Trachyt des Berges wurden römische Paläste und romanische Kirchen erbaut. Auch Steine für den Kölner Dom wurden hier gebrochen. Die markante Burgruine auf dem Gipfel ist Wahrzeichen des Siebengebirges. Der Drachenfels in Königswinter: Sehnsuchtsziel der Romantik Die Burg wurde im 12. Jahrhundert auf Geheiß des Kölner Erzbischofs Arnold I. erbaut und 1149 vollendet. Über Jahrhunderte thronte sie weithin sichtbar über Königswinter, ehe sie im Dreißigjährigen Krieg beschädigt wurde und anschließend zur Ruine verfiel. Der englische Poet Lord Byron erwähnte die Burgruine in einem Gedicht und trug damit im frühen 19. Jahrhundert zur überregionalen Bekanntheit des Drachenfels bei. Bis heute gilt die malerische Ruine als Inbegriff der Rheinromantik. Viele Menschen kombinieren den Besuch mit einer ausgedehnten Wanderung im Siebengebirge . Andere wiederum fahren mit der historischen Zahnradbahn zum Gipfel, um die fantastische Aussicht über das Rheintal zu genießen. Die Höhepunkte entlang der Strecke Auf halber Höhe des Weges liegt das beeindruckende Schloss Drachenburg , das zwischen 1882 und 1884 erbaut wurde. Einige repräsentative Räume sind zur Besichtigung geöffnet und erlauben einen Blick in das Leben des wohlhabenden preußischen Bürgertums der Gründerzeit. Weniger bekannte Reisetipps in der Nähe sind die Nibelungenhalle und der Reptilienzoo. Beide spielen auf die Sage an, nach welcher Siegfried den im Berg hausenden Drachen tötete. Die Nibelungenhalle wurde 1913 zum 100. Geburtstag von Richard Wagner eröffnet und zeigt Wandbilder zur Nibelungensage. Die Wanderung endet schließlich am Drachenfelsplateau unterhalb der mittelalterlichen Burgruine.

Bergische Gemütlichkeit zeichnet die Stadt Lindlar im Herzen des Naturparks Bergisches Land aus. Die Altstadt mit Fachwerkhäusern und schmalen Gassen verlockt zum Bummeln, und 200 km Wander-Themenrouten wie der Steinhauerpfad laden zu Ausflügen in die Natur rund um Lindlar ein.