Verfügbare Unterkünfte (Camping Casa Lusitana)
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Rua da Boa Nova Village 23
8400-200 Estombar
Faro
Portugal
Breitengrad 37° 6' 31" N (37.10872402)
Längengrad 8° 30' 9" W (-8.50259475)
Über atemberaubender Felslandschaft ragt das Cabo de São Vicente hinaus in den Atlantik. Hier soll einst das Schiff mit dem Leichnam des in Valencia von den Römern ermordeten hl. Vinzenz gestrandet sein. Eine kleine Festung mit Leuchtturm markiert den südwestlichsten Punkt Europas und bietet herrliche Blicke auf die Costa Vicentina. Das windumtoste Kap wurde von den Römern einst als Sitz der Götter verehrt und ›Ende der Welt‹ genannt. Abends ist es Pilgerstätte für Romantiker, die in Scharen am Felsrand sitzen und in den Sonnenuntergang blinzeln.
In Carrapateira liegt das kleine Museu do Mar e da Terra (Museum des Meeres und der Erde). Anhand von Unterwasserfotos informiert die Ausstellung im verschachtelten (aber rollstuhlgerechten) Neubau zunächst über die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt an diesem Küstenabschnitt. In einer anderen Abteilung gibt eine lebhafte Kombination aus alten und neuen Fotos sowie Ackergeräten, Fischernetzen und sonstigen Utensilien einen recht guten Einblick in traditionelle Aktivitäten auf dem Meer und zu Lande. Erläuternde Texte wurden zum Großteil leider noch nicht in gängige Fremdsprachen übersetzt.
Unter den Mauren war Silves als Xelb die Hauptstadt der Provinz Al-Gharb. Nach der Rückeroberung um die Mitte des 13. Jh. war Silves drei Jahrhunderte lang Bischofssitz. Von jenen Zeiten zeugt noch die weitläufige rötliche Burg, das Castelo, hoch über der Stadt. Ein Rundgang auf der Mauer bietet weite Blicke über Silves und das Arade-Tal. Nahe der Burg erhebt sich über den Resten einer Moschee die Kathedrale mit teils weiß gekalkten Wänden. Teile des gotischen Gotteshaus aus dem 13. Jh. wurden nach dem großen Erdbeben von 1755 in rotem Sandstein wieder aufgebaut. Ältester Teil der Kirche ist der aus behauenen Stein errichtete gotische Altarraum mit drei hohen schmalen Maßwerkfenstern. Das dreischiffige Langhaus gliedern schlanke schmucklose Pfeiler. In Chor und Querschiff sind Gräber von Kreuzrittern und Bischöfen in den Boden eingelassen.
Das malerische Bergdorf am Rande der Serra do Caldeirão ist ein beliebtes Ausflugsziel. Hier kann man entlang eines Baches zu zwei Quellen spazieren. Die große Quelle Fonte Grande lockt mit Picknickplatz und Restaurant. Die Dächer der Häuser krönen die für Südportugal typischen hohen Chaminés, kunstvoll durchbrochene Kamine. Wände und Gewölbe der Kirche Igreja Matriz (16. Jh.) sind mit Azulejos geschmückt.
Die Kirche Santo António ist eine der hübschesten der Algarve. Ihr goldüberzogener Hauptaltar hat das Erdbeben von 1755 überstanden, der Rest wurde nicht minder goldstrahlend wieder hergerichtet, so auch die vergoldeten Holzschnitzereien an den Wänden. Als Kirche dient dieses Barockjuwel jedoch nur noch am 13. Juni, dem Tag des hl. Antonius. Ansonsten gehört es zum Museu Municipal, das prähistorische und römische Funde zeigt, dazu eine kuriose Sammlung mit sakraler Kunst, Waffen, Münzen, Kunsthandwerk und volkskundlichen Exponaten.
Die Grotten- und Felsformation Ponta da Piedade berauscht, egal zu welcher Jahres- oder Tageszeit. In dem rotgelblichen Felsen klaffen Löcher und Höhlungen, die das grünblaue Meer ausgewaschen hat. Felsnadeln stechen in den Himmel, überall gurgelt, platscht und klatscht das Wasser. Der Felsgarten kann zu Fuß erkundet werden, oder man nimmt von Lagos aus ein Boot zu den Grotten.
Die Römer gaben dem Hafen an der Mündung des Rio Arade den Namen Portus Magnus. Heute ist Portimão Fähr- und Kreuzfahrthafen und mit 50 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Algarve. Ihr quirliges Alltagsleben zieht viele Touristen an. Von der Praça Manuel Teixeira Gomes bis zur alten Eisenbrücke über den Fluss erstreckt sich eine Promenade. Jenseits der Brücke kann man in vielen Restaurants mit Blick über den Fluss die für Portimão typischen Sardinen genießen. Im Zentrum erheben sich die im 18. Jh. erneuerte Igreja Matriz mit gotischem Portal und Barockaltar sowie die Kollegiumskirche der Jesuiten, Igreja do Colégio, in deren geräumigem Kirchenschiff Haupt- und Seitenaltäre mit vergoldetem Schnitzwerk aus dem 18. Jh. glänzen. In der Grünanlage Largo 1 de Dezembro sind die Parkbänke mit Azulejos verziert, die Szenen der portugiesischen Geschichte darstellen.
Im Stadtzentrum erhebt sich die im 18. Jh. neu errichtete Hauptkirche (Igreja Matriz, Igreja de Nossa Senhora da Conceição). Ihr gotisches Portal verrät aber, dass die Geschichte dieses Gotteshauses bis ins Mittelalter zurück reicht. Innen prangt ein Barockaltar. In Rufweite dieses Gotteshauses befindet sich die Ordenskirche eines Jesuitenkollegs (Igreja do Colégio dos Jesuitas), die aus dem 17. Jh. stammt. In ihrem geräumigen Kirchenschiff glänzen Hauptaltar und Seitenaltäre mit vergoldetem Schnitzwerk aus dem 18. Jh.
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Sind Hunde auf Camping Casa Lusitana erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Casa Lusitana einen Pool?
Nein, Camping Casa Lusitana hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Casa Lusitana?
Die Preise für Camping Casa Lusitana könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Casa Lusitana?
Hat Camping Casa Lusitana Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Casa Lusitana?
Verfügt Camping Casa Lusitana über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Casa Lusitana entfernt?
Gibt es auf dem Camping Casa Lusitana eine vollständige VE-Station?