Verfügbare Unterkünfte (Camping Camposilvano)
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Via Camposilvano 1
37030 Velo Veronese
Venetien
Italien
Breitengrad 45° 37' 45" N (45.6293619)
Längengrad 11° 5' 17" E (11.088102)
Ab dem 14. Jh. entwickelte sich am wilden Toscolano-Bach eine bedeutende Papierindustrie, die die Region in ganz Europa berühmt machte. Heute können Wanderer auf einem zweistündigen Spaziergang im Valle delle Cartiere, dem Tal der Papiermühlen, die verfallenen und von Kletterpflanzen überwucherten Ruinen der Papiermühlen aus dem 19. und 20. Jh. besichtigen. Manche der romantischen Gemäuer zwischen Steineichen und Zypressen, umflossen von reißenden Sturzbächen und plätschernden Nebenläufen, wurden restauriert, ein kleines Museum informiert über die Papierherstellung.
Eine große Glaskuppel überspannt den exklusiven Bade- und Wellnesstempel Gardacqua. Dank der großzügig angelegten Fitness-, Beauty- und Wellnessbereiche kann man sich auch an kühleren Tagen im Wasser vergnügen. 6000 qm umfasst die Anlage, über 1250 qm Fläche nehmen die Pools ein. Selbstverständlich verfügt das Gardacqua auch über ein Restaurant. Ein riesiger Park umschließt die gesamte Anlage.
Die Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo ist ein harmonischer Renaissancebau aus dem Jahr 1584 mit einem prachtvollen Portal. Trotzdem macht nicht die Architektur die Bedeutung der Kirche aus, die am nördlichen Ortausgang von Toscolano seewärts gleich neben der Hauptstraße liegt. Es sind 22 wild bewegte Riesengemälde im Inneren der Kirche, die den Besuch unbedingt lohnen. Gemalt hat sie ab dem Jahr 1688 der zwischenzeitlich aus Venedig verbannte Maler Andrea Celesti (1637-1716), der Ende des 17. Jh. in Toscolano als eine Art Hofmaler des Gardasees wirkte. Ab 1700 war Celesti dann wieder in Venedig tätig.
In der heute 112.000 Einwohner zählenden Provinzhauptstadt Vicenza lebte und wirkte Andrea Palladio (1508-80). Der geniale Baumeister der Renaissance entwickelte einen gänzlich eigenständigen, von der Antike inspirierten Stil. Das altehrwürdige gotische Rathaus Palazzo della Ragione an der zentralen Piazza della Signoria hüllte er in von dorischen und ionischen Säulen gestützte Arkaden und machte es so zur ›Basilica Palladiana‹. Der schnurgerade Flanierboulevard Corso Palladio führt zum Teatro Olimpico. Das Theater mit steilen Sitzrängen nach römischem Vorbild und architektonischen Kulissen von Vincenzo Scamozzi war Palladios letztes Werk.
Nach Montecchio Maggiore locken nicht nur der Wein und die Erinnerung an die Geschichte der zwei Liebenden Romeo und Julia. Auch für den Kunstinteressierten gibt es einen Grund, das kleine Örtchen aufzusuchen: In der Villa Cordellina-Lombardi, die der venezianische Architekt Giorgio Massari im 18. Jh. erbaut hat, sind herrliche Fresken von Giambattista Tiepolo zu bewundern.
Das Museo Storico della Guerra 1915/19 im Ortsteil Canove und ein unübersehbares Ossario (Beinhaus) zeugen von den grausamen Schlachten des Ersten Weltkrieges. Als kulturhistorisches Zentrum der im 12 Jh. von Einwanderern aus Bayern besiedelten ›Hochebene der sieben Gemeinden‹ (Altopiano dei Sette Comuni) hingegen ist Asiago hochinteressant. Cimbern nannten die Italiener jene Zimmermannsleute aus dem Norden, die ihre eigene Sprache mitbrachten. Neuerdings gibt es ernstzunehmende Versuche zur Bewahrung dieses kostbaren Sprachschatzes (Cimbrisch). Bewahrt wird auch das Rezept für den Kräuterbitter ›Amaro Cimbro, wohltuender Abschluss eines üppigen Mahls.
Mächtige Mauern des 13. Jh., aus denen zwei Dutzend Türme emporragen, umgeben den mittelalterlichen Ort Soave. Das wehrhafte Castello Scaligero thront hoch über der pittoresken Dachlandschaft. In der Burg zeigt ein kleines Museum Waffen, Möbel und Töpferwaren, vor allem aus der Zeit der Scaliger, die im 13. -16. Jh. herrschten. Soave gibt seinen Namen einem der besten Weißweine Italiens. Die mit ›Cantina sociale‹ ausgeschilderten Winzergenossenschaften verkaufen ihn auch vor Ort.
Hier keltern die Winzer den Recioto, einen süßen Dessertwein, wie es ihn landesweit kein zweites Mal gibt. Sie verwenden nur die besten, leicht vorgetrockneten Trauben. Für den Weißen müssen sie an den Hängen rund um Soave gereift sein, während der rote Recioto della Valpolicella sein blumiges Aroma den Lessinischen Hügeln nördlich von Verona verdankt. Ein Pflichtbesuch auch für Romantiker, denn unweit des Ortes liegen zwei Burgen mit überwältigender Aussicht einander gegenüber: das Castello della Villa und das Castello di Bellaguardia. Aug in Aug sollen in diesen Mauern die tödlich verfeindeten Veroneser Familien von Romeo und Julia residiert haben. Beide Castelli sind zu besichtigen (Zeiten bitte in der Touristinformation erfragen). Im Castello della Villa ist ein Restaurant untergebracht.
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Sind Hunde auf Camping Camposilvano erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Camposilvano einen Pool?
Nein, Camping Camposilvano hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Camposilvano?
Die Preise für Camping Camposilvano könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Camposilvano?
Hat Camping Camposilvano Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Camposilvano?
Verfügt Camping Camposilvano über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Camposilvano entfernt?
Gibt es auf dem Camping Camposilvano eine vollständige VE-Station?