Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Schwimmbad: am Platz
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Bekölce)
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Béke út 252
3343 Bekölce
Ungarn ohne Plattenseegebiet
Ungarn
Breitengrad 48° 5' 1" N (48.083622)
Längengrad 20° 14' 57" E (20.249359)
Anfang der siebziger Jahre entdeckten Forscher unter der unscheinbaren Barockkirche dieses ansonsten unwichtigen Ortes eines der wichtigsten Denkmäler des ganzen Landes: Eine Kirche aus dem 11. Jh., die im Laufe der Zeit vollständig verschüttet worden war. Seither fanden sorgfältige Ausgrabungen statt. Die Fresken, die nicht restauriert, sondern lediglich gesäubert wurden, zählen zu den ältesten Europas. Bei der Säuberung kamen ein Christusporträt sowie Fresken der vier Evangelisten und der Geschichte von Kain und Abel zu Tage.
Auf einer kleinen Erhebung am Rande der Innenstadt liegt die klassizistische Kathedrale, die 1831-37 nach Entwürfen von József Hild gebaut wurde. Das Hauptportal adelt die Vorhalle,bei der acht korinthische Säulen den Dreiecksgiebel der Vorhalle tragen. Wie bei einem antiken griechischen Tempel verleiht sie der Kathedrale eine beeindruckende Monumentalität. Die Statuen am Außenbau schuf der venezianische Bildhauer Marco Casagrande. Den Innenraum schmücken Marmorsäulen und die Deckenfresken. Von Anfang Mai bis Ende Oktober gibt es täglich ein Orgelkonzert, auf einer der größten Orgeln Ungarns.
Die Ruinen der Burg (Vár), die mit ihren fast vollständig erhaltenen Befestigungsmauern über die Stadt wacht, bieten einen Panoramablick über Eger mit ihren insgesamt sieben Klosterbauten und zwölf Kirchen und erinnern der Vergangenheit. Die Festung wurde zur Verteidigung gegen einen befürchteten Mongolenangriff errichtet, wie man ihn schon einmal 1241 erlebt hatte. Ein Bollwerk war sie dann 1552 gegen die Türken, die die Burg einen knappen Monat lang belagert hielten. Einer kleinen Garnison unter István Dobó mit nur wenigen Soldaten und den Frauen von Eger, die fleißig heißes Öl auf die Angreifer gossen, gelang die Abwehr der wiederholten Attacken. Sie sorgten für die erste große Niederlage der Türken. Erst im 18. Jh. schleiften die Habsburger die Anlage, um sie für ungarische Aufständische unbrauchbar zu machen. Im später wieder aufgebauten gotischen Bischofpalast erzählt heute das Dobó-István-Museum Stadt- und Burggeschichte. In der Daueraustellung werden die Geschichte der Burg, das unterirdische Festungssystem und die mittelalterlichen Folterinstrumente dargestellt. In der Bildergalerie hängen niederländische, italienische und ungarische Gemälde des 16.-19. Jh. Auf dem Burggelände finden regelmäßig historische Feste statt. Anfang August sind dies Burgfestspiele mit Ritterkampfspielen, alten Handwerken. Als Höhepunkt werden Szenen der Schlacht von 1552 nachgespielt.
Das Dorf Hollókő im Cserhát-Gebirge ist UNESCO-Welterbe. Die Palóczen lebten im 18./19. Jh. in ihren weiß gekalkten Bauernhäusern mit Walmdächern und Veranden samt kunstvoll geschnitzten Holzbrüstungen. Einige Häuser beherbergen Unterkünfte und Restaurants. Die Palóczen, ein Magyarenstamm, pflegen ihre Bräuche, etwa zu Ostern, wenn Mädchen in bunter Festtracht mit Wasser überschüttet werden.
Die einflussreiche Familie Károly beherrschte einst diese Gegend um Parád. In ihren einstigen Besitztümern sind heute soziale Einrichtungen und Museen untergebracht. Eines davon ist das Kutschenmuseum in Parád. In einem 1880 erbauten Stall »Cifra« Stall, der mit rotem Marmor bedeckt ist, wird die Geschichte der ungarischen Kutschenherstellung vorgestellt und mit prächtigen Kutschen und Wagen belegt.
Der Wohlstand der heute etwa 45 000 Einwohner zählenden Stadt begann, als man im frühen 19. Jh. Kohlevorkommen entdeckte und sogleich in einer kleinen Eisenhütte, einer Glashütte und einer Maschinenfabrik nutzte. Alles, was es darüber zu wissen gibt, ist im »ersten unterirdischen Bergbaumuseum Ungarns« zu sehen. Die Eigenwerbung übertreibt nicht, ist doch der Großteil der historischen Ausstellung tatsächlich in einem 280 m langen Stollensystem untergebracht. Überdies ist auch eine Stollenfahrt möglich. Darüber hinaus hat das bei einem Brand im Jahre 1821 komplett zerstörte Salgótarján außer der rekonstruierten Burg Salgó (13. Jh.) auf der 625 m hohen Basaltspitze des Hausberges Várhegy nämlich wenig zu bieten.
Etwas oberhalb der Ruine von Diósgyör wurde in den Bergen der alte Palast von Lillafüred in ein Hotel verwandelt, dessen sanftes Kaisergelb sich in den dunklen Wassern des Hámor-Sees (Hámor-tó) spiegelt. Erholungssuchenden bietet diese Gegend verschiedene Möglichkeiten: Schwimmen, Rudern, Wandern, Höhlen erforschen (z.B. in der Szent-István-Höhle) oder einen Besuch der Ureisenhütte.
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