Verfügbare Unterkünfte (Camping Beauséjour)
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Rue Michelet
62510 Arques
Hauts-de-France
Frankreich
Breitengrad 50° 44' 43" N (50.74536)
Längengrad 2° 18' 15" E (2.30425)
In Sint-Idesbald, einem Ortsteil von Koksijde, lebte Paul Delvaux, einer der großen belgischen Surrealisten (1897-1994). Sein einstiges Wohnhaus ist seit 1982 Museum und zeigt viele seiner Gemälde, Zeichnungen und Drucke. Charakteristische Motive sind teilnahmslos blickenden Frauen in fantastischen Ruinenlandschaften.
In der Tucherhalle erinnert das Museum ›In Flanders Fields‹ mit modernsten Techniken an die Menschen, die im Stellungskrieg des Ersten Weltkrieges ausharren mussten. Fast eine Million junger Männer ließen ihr Leben, ohne dass von einer Seite mehr als eine Handbreit Boden erobert werden konnte. Von der stolzen mittelalterlichen Stadt war 1918 nur noch ein riesiger Haufen Schutt übrig.
Während des Ersten Weltkriegs lag Poperinge in dem kleinen Teil des Landes, der nicht besetzt war, daher konnten die alliierten Soldaten hier eine Erholungsbasis einrichten. Sie trafen sich im ›Every Man’s Club‹ im Talbot House, das seither nicht verändert wurde. Ein kleines Museum erinnert an diese Zeit.
Das Kasteel Beauvoorde ist ein echter Geheimtipp. Der romantisch gesinnte Edelmann Arthur Merghelynck ließ das verfallene Wasserschloss Mitte des 19. Jh. so wieder aufbauen, wie es im 17. Jh. ausgesehen haben mag. Auch den französisch-englischen Schlosspark legte er an. Im Innern des Schlosses gibt es Gemälde, Möbel und Kusiositäten aus der Sammlung von Arthur Merghelynck zu sehen.
Hinter dem Rathaus liegt die Sint-Walpurgakerk, die im 13./14. Jh. nach dem Brand des romanischen Vorgängerbaus im gotischen Stil wieder aufgebaut wurde. Doch die Arbeiten kamen ins Stocken. Der Westturm wurde nie abgeschlossen, lediglich seine unvollendete Ruine ist bis heute erhalten. Zu Beginn des 20. Jh. wurde die Kirche um zwei Schiffe erweitert und besitzt nun durch ihre relative Breite im Vergleich zur geringen Länge ungewöhnliche, wenngleich harmonische Proportionen. In ihrem Inneren beherbergt sie ein sehenswertes Chorgestühl aus dem 17. Jh., eine Kanzel (1727) von Hendrix Pilinx und ein Gemälde von P. Pourbus d. Ä., das die Kreuzabnahme darstellt.
Das Stadhuis ist ein einladendes Renaissancegebäude mit reich geschmücktem Vorbau, in dessen Räumen schwere geschnitzte Möbel und kostbare Ledertapeten für ein luxuriöses Ambiente sorgten. Früher logierte hier der Hausmeister des Landshuis, im 1. Weltkrieg befehligte König Albert I. von hier aus seine Truppen. Der 1. Stock thematisiert diese Zeit mit der Ausstellung ›Erlebniszentrum Freies Vaterland‹. Das Landshuis, im rechten Winkel anstoßend, wirkt ernster. Hier wurden ja auch viele Jahre lang die Gerichtsurteile gesprochen. Im Erdgeschoss ist die Touristeninformation untergebracht.
Charme und Stil verbreitet Veurne am Grote Markt mit seinen schmucken Treppengiebelhäusern, vor allem natürlich mit dem Ensemble aus Stadhuis und Landhuis in der Nordwestecke. Dahinter ragen zwei Türme empor, der Belfried mit seiner barocken Haube und der spitze Turm der Sint-Walburgakerk. Gegenüber dominiert der quadratische Turm der Sint-Niklaaskerk (12. und 15. Jh.), der nach einer umfangreichen Restaurierung im 19. Jh. unvollendet und damit seiner einstigen Backstein-Spitze beraubt blieb. Weit bekannt ist Veurne auch für seine ›Boeteprocessie‹, seine Bußprozession, die an die Zeit der spanischen Besatzung erinnert. Jeden letzten Sonntag im Juli schreiten Hunderte von Menschen in dunklen Kutten und mit schweren Kreuzen auf den Schultern durch die Straßen.
Ieper gehörte einst zusammen mit Brügge und Gent zum Dreigestirn der großen flämischen Handelsstädte. Die Tuchhalle hat mit einer Länge von 132 m gigantische Ausmaße. Durch einen Kanal fuhren die Lastkähne in den Innenhof. Aus der Mitte der Halle erhebt sich der Belfried, der mit seiner Höhe von 70 m eine großartige Aussicht bietet. Bescheidener tritt das Rathaus an der Schmalseite der Tuchhalle auf, ein zarter Renaissancebau (17. Jh.) mit anmutigen Arkaden. Als Grenzstadt erlebte Ieper immer wieder unruhige Zeiten. Im 17. Jh. wurde sie von den Franzosen erobert, die die Stadt zu einer wehrhaften Festung ausbauen ließen. Am Ende des Ersten Weltkrieges war von der stolzen Handelsstadt nur noch ein Haufen Schutt übrig. In der Tuchhalle erinnert das Museum ›In Flanders Fields‹ daran, und täglich um 20 Uhr wird an der Menenpoort der Zapfenstreich ›The Last Post‹ geblasen. Trotz allem ist Ieper keine düstere Stadt. Hier wird gelacht, getrunken und gefeiert – zum Beispiel beim Katzenfest, einem bunten Umzug mit der Riesenkatze Cieper.
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Sind Hunde auf Camping Beauséjour erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Beauséjour einen Pool?
Nein, Camping Beauséjour hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Beauséjour?
Die Preise für Camping Beauséjour könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Beauséjour?
Hat Camping Beauséjour Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Beauséjour?
Verfügt Camping Beauséjour über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Beauséjour entfernt?
Gibt es auf dem Camping Beauséjour eine vollständige VE-Station?