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Rue Michelet
62510 Arques
Hauts-de-France
Frankreich
Breitengrad 50° 44' 43" N (50.74536)
Längengrad 2° 18' 15" E (2.30425)
Hinter dem Landshuis am Grote Markt ragt der Belfried empor, der Stadtturm, der als Demonstration des Bürgerstolzes natürlich auch in Veurne nicht fehlen darf. Seit 1999 gehört er zum UNESCO Weltkulturerbe. 1628 wurde er errichtet, sein rechteckiger Unterbau zeigt spätgotische Verzierungen, der achteckige Oberbau folgt der Backsteingotik und oben krönen ihn eine geschwungene Haube und Krone, die der Renaissance und dem Frühbarock folgen.
Am Grote Markt verbreitet Veurne Charme und Stil. Er hat genau die richtigen Proportionen, ist geräumig, aber nicht zu groß, die Häuser, die ihn säumen, sind ehrwürdig und ein bisschen extravagant mit der großen Muschel, die fast jeden Treppengiebel schmückt. Viele haben eine Geschichte zu erzählen. Der Spaans Paviljoen etwa, ein düsterer, turmartiger Bau, in dem im 17. Jh. die spanischen Offiziere residierten, das Vleeshuis, die alte Fleischhalle, oder die Hoge Wacht, das Haus der Stadtwache mit den gemütlichen Arkaden. Vor allem natürlich das Ensemble aus Stadhuis und Landhuis in der Nordwestecke. Das Stadhuis ist ein Renaissancegebäude mit reichem Vorbau, das Landhuis, im rechten Winkel anstoßend, wirkt ernster. Hier wurden ja auch viele Jahre lang die Gerichtsurteile gesprochen. Hinter dem Landshuis ragt die barocke Krone des Belfrieds, des Stadtturms, empor.
Mächtig ragt ein eckiger, wie abgeschnitten wirkender Turm hinter den Häuserzeilen des Grote Markt hervor. Es ist der Turm der Sint-Niklaaskerk aus dem 13. Jh., der nach einer umfangreichen Restaurierung im 19. Jh. unvollendet und damit seiner einstigen Backstein-Spitze beraubt blieb. Die Hallenkirche birgt im rechten Seitenschiff das Kreuz der Sodalität, der Bruderschaft des Gekreuzigten Heilands, die bei der jährlichen Bußprozession feierlich durch Veurne zieht.
Wie präsent der Erste Weltkrieg immer noch ist, beweist The Last Post, ein Zapfenstreich, der seit 1928 täglich um 20 Uhr an der Menenpoort geblasen wird. Dieses Tor wurde 1923-27 an der Stelle eines mittelalterlichen Stadttores errichtet, in seine Wände sind zehntausende Namen vermisster britischer Soldaten eingraviert.
Um die deutschen Truppen im Erstem Weltkrieg zu stoppen, entschloss sich König Albert I. im Oktober 1914 zu einer verzweifelten Tat: Er ließ die Ijzerebene zwischen Diksmuide und Nieuwpoort unter Wasser setzen, und Veurne blieb bis zum Ende des Krieges die unbesetzte ›Stadt hinter der Front‹. Das Erlebniszentrum Freies Vaterland informiert mit Fotos, Dokumenten und multimedial über die Bedeutung der Stadt im Ausnahmezustand und den Alltag der Menschen.
Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg ist in Iepern und Umgebung allgegenwärtig. Entlang des Ieperboog, des Ieperbogens, gibt es verschiedene Orte zu entdecken, die dazu anregen, über die tragischen Vorgänge des Ersten Weltkriegs nachzudenken. Es gibt drei Einstiegstellen zur Route, die mit Karten und Informationen ausgestattet sind. Alle Auto-, Wander- und Radrouten sind zudem im Verkehrsamt verfügbar, und es gibt eine App.
Die Tuchhalle, hat geradezu gigantische Ausmaße. 125 m lang ist die vielfenstrige Fassade, der Turm mit den vier Ecktürmchen, der sich aus ihrem Zentrum erhebt, misst 70 m. Durch einen Kanal fuhren die Lastkähne in den großen Innenhof, um dort be- und entladen zu werden. Noch aus dem Mittelalter stammt sein Glockenspiel mit 49 Glocken, das der Stadtglöckner an manchen Samstagen zwischen 16 und 17 Uhr mit bekannten Melodien zum erklingen bringt. In der Halle erinnert das Museum ›In Flanders Fields‹ an den Stellungskrieg des Ersten Weltkrieges. Bescheidener tritt das Rathaus an der Schmalseite des Gebäudes auf, ein zarter Renaissancebau mit anmutigen Arkaden. Beide Gebäude wurden nach ihrer Zerstörung im Ersten Weltkrieg detailgetreu wieder aufgebaut.
Hinter dem Rathaus liegt die Sint-Walpurgakerk, die im 13./14. Jh. nach dem Brand des romanischen Vorgängerbaus im gotischen Stil wieder aufgebaut wurde. Doch die Arbeiten kamen ins Stocken. Der Westturm wurde nie abgeschlossen, lediglich seine unvollendete Ruine ist bis heute erhalten. Zu Beginn des 20. Jh. wurde die Kirche um zwei Schiffe erweitert und besitzt nun durch ihre relative Breite im Vergleich zur geringen Länge ungewöhnliche, wenngleich harmonische Proportionen. In ihrem Inneren beherbergt sie ein sehenswertes Chorgestühl aus dem 17. Jh., eine Kanzel (1727) von Hendrix Pilinx und ein Gemälde von P. Pourbus d. Ä., das die Kreuzabnahme darstellt.
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