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Via Romagna 4
00040 Ardea
Lazio
Italien
Breitengrad 41° 36' 38" N (41.61056)
Längengrad 12° 31' 27" E (12.52421)
Schon in der Antike war der 57 m hohe Quirinalshügel besiedelt, wie Tempelfunde beweisen. Politische Bedeutung erhielt er mit dem Bau des Palazzo del Quirinale und seiner Ernennung zur päpstlichen Residenz durch Clemens VIII. 1592. Im Jahr 1870 übernahm der erste König von Italien den Palast und regierte die Geschicke des Landes von hier aus bis zum Sturz der Monarchie 1946. Seither ist der Palast, an dem Meister wie Maderno und Bernini mitwirkten, Sitz des italienischen Staatspräsidenten. Weiterer Blickfang an der Piazza Quirinale ist eine Brunnenanlage mit antiken Spolien: Die Statuengruppe der Dioskuren mit Pferden stammt aus den einst hier gelegenen Konstantinsthermen, der Obelisk aus dem Augustusmausoleum und die Brunnenschale aus dem Dioskurentempel am Forum Romanum.
Die Mutterkirche des Jesuitenordens, den der Spanier Ignatius von Loyola im Jahr 1534 gründete, entstand ab 1568 und wurde zum Vorbild für die gesamte barocke Kirchenarchitektur. Wegweisend waren die stark plastisch gegliederte Fassade mit Pilastern, Säulen, Dreiecksgiebeln und Voluten sowie der tonnengewölbte Innenraum mit lichtdurchfluteter Vierungskuppel. Das golddekorierte Langhaus beeindruckt mit dem illusionistischen Deckengemälde zur Verherrlichung des Namens Jesu. Im linken Querhaus prunkt das monumentale Grabmal des hl. Ignatius mit einer Erdkugel aus Lapislazuli.
Vier antike Tempel (benannt mit den Buchstaben A bis D) aus dem 3.-1. Jh. v. Chr. mit beachtlichen Säulenresten gruppieren sich im Zentrum des verkehrsreichen Platzes. Sie bilden hier einen heiligen Bezirk. Da dieser einige Meter unter dem Straßenniveau liegt, lässt er sich bequem von allen Seiten überblicken.
In direkter Nachbarchaft zur Lateransbasilika steht die Kirche Santissimo Salvatore della Scala Santa mit der einstigen päpstlichen Privatkapelle Sancta Sanctorum. Sie liegt im ersten Stock am Ende der Scala Santa, die aus dem Palast des Pontius Pilatus stammen soll. Wie Jesus laut Legende einst die Stufen der Heiligen Treppe auf dem Weg zum Verhör erklommen haben soll, steigen heute zahllose Besucher zur Papstkapelle hinauf, ehrfürchtige Gläubige rutschen auch auf Knien. Am Eingang zur Kapelle, die mit Fresken und einem Mosaik aus dem 13. Jh. sowie einer hochverehrten Christusikone des 5./6. Jh. ausgestattet ist, rühmt eine Inschrift diesen Ort als den heiligsten auf der ganzen Welt.
Das Museo dArte Contemporanea Roma (MACRO) zeigt seit den 1960er-Jahren Kunst der Gegenwart, vor allem italienischer, aber auch internationaler Provenienz. Der zweigeteilte Komplex aus einer alten Brauerei und dem im Jahr 2010 von der französischen Architektin Odile Decq konzipierten Neubau bietet Raum für die Inszenierung von Bildern, Skulpturen und Installationen.
Als erstaunliches Skulpturenkabinett und zugleich Restaurant präsentiert sich das Museo Atelier Canova Tadolini. Antonio Canova richtete sich hier 1818 eine Werkstatt ein und nahm Adamo Tadolini als Schüler auf. Dessen Familie, allesamt Bildhauer, nutzte die Räume über vier Generationen bis 1967. Gemeinsam hinterließen sie rund 400 Ganzfiguren, Büsten und Reliefs historischer Persönlichkeiten, die nun als steinerne Tischnachbarn Spalier stehen.
Zu den besterhaltenen Monumenten der Antike zählt die 40 m hohe Trajanssäule, die als Siegeszeichen und Grabmal Kaiser Trajans entstand. Ein 200 m langes Reliefband, das sich spiralförmig um die Säule windet, zeigt figurenreiche Szenen zu den beiden Daker-Feldzügen Anfang des 2. Jh. Gekrönt wird die Säule heute von einer Figur des hl. Petrus.
Hoch ragt der romanische Glockenturm über Santa Maria in Cosmedin auf. Die Kirche geht auf frühchristliche Zeit zurück und birgt Gebeine des hl. Valentin, des Schutzpatrons der Liebenden. Besucher interessiert meist nur die Vorhalle mit der antiken Marmorplatte ›Bocca della Verità‹, dem Mund der Wahrheit. Es heißt, wenn ein Lügner die Hand in den Mund des Flussgottes Triton stecke, beiße dieser zu. Die Funktion der Platte ist bis heute nicht geklärt, gut möglich, dass es sich um einen Kanaldeckel des antiken Abwasserkanals Cloaca Maxima handelt.
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