Verfügbare Unterkünfte (Camping Ai Tucul)
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Via Romagna 4
00040 Ardea
Lazio
Italien
Breitengrad 41° 36' 38" N (41.61056)
Längengrad 12° 31' 27" E (12.52421)
Thermen waren nicht nur ein Ort der Hygiene, sondern auch der Geselligkeit. Baden gehörte zu den beliebtesten Freizeitvergnügen. Bäder im antiken Rom dienten der Körperpflege und der Entspannung. Da die wenigsten Menschen über eigene ›Badezimmer‹ verfügten, kam den öffentlichen Anlagen eine besondere Bedeutung zu. Es war durchaus üblich, täglich ins Bad zu gehen. Die Eintrittspreise waren moderat, sodass sich auch ärmere Bevölkerungsschichten den regelmäßigen Besuch leisten konnten. Besonders prächtig waren die Kaiserthermen. Seit Nero traten die Imperatoren gerne als Stifter von Bädern auf und wetteiferten um die schickste Anlage. Diese Entwicklung gipfelte in den Caracallathermen (3. Jh. n. Chr.) und den Diokletiansthermen (4. Jh. n. Chr.), die Platz für 2000 bzw. 3000 Badegäste boten. Die Mauerreste vermitteln noch heute einen Eindruck ihrer einstigen Größe. Zu der luxuriösen Ausstattung gehörten Marmorverkleidungen, Säulen, Brunnen und Statuen. In der Spätantike gab es in Rom sage und schreibe elf Kaiserthermen und rund 900 kleinere Bäder. Voraussetzung für den Betrieb von Thermen waren die Aquädukte, die die Wasserversorgung der Bäder ermöglichten, und das Hypokaustum, die Warmluftheizung, mit der Böden und Wände beheizt werden konnten. Brennöfen sorgten dafür, dass heiße Luft durch Kanäle in die einzelnen Räume strömte. Da es relativ lange dauerte, bis das gesamte Bad beheizt war, mussten die Brennöfen rund um die Uhr befeuert werden. Unabhängig von ihrer Größe verfügten die Thermen über eine feste Raumabfolge. Nach dem Entkleiden im Apodyterium – Männer badeten nackt, Frauen im Bikini – betraten die Badenden das Frigidarium, um sich zu reinigen. Es folgte das Tepidarium, ein lauwarmer Raum mit Ruhebänken und einer Temperatur von 20–25°C. Im Caldarium herrschten 40–50°C, und es gab heiße Wannenbäder. Anschließend ging es wieder ins Frigidarium, um sich im Kaltwasserbecken abzukühlen. In kleineren Anlagen badeten Männer und Frauen zu unterschiedlichen Zeiten, in größeren gab es getrennte Bereiche. Die Thermen waren die ›Spaßbäder‹ der Römer und boten neben der Körperpflege allerlei Möglichkeiten der sportlichen Betätigung und der Entspannung. Und sie waren gesellige Treffpunkte: Hier konnten Kontakte geknüpft, Geschäfte getätigt und Zeit mit Freunden verbracht werden.
Die Villa Farnesina wurde 1506-11 von Baldassare Peruzzi für den Bankier Agostino Chigi in Trastevere errichtet. Sie gilt als ein Meisterwerk der Hochrenaissance und wurde Raffael, Sebastiano del Piombo, Sodoma, Giulio Romano und Peruzzi selbst ausgemalt. 1579 ging die Villa in den Besitz des Kardinals Alessandro Farnese über. Die Wand- und Deckenfresken der Säle und Loggien sind der antiken Mythologie und Dichtkunst gewidmet. So schuf Sebastiano del Piombo Bilder zu den Metamorphosen des Ovid. Raffael malte eine Loggia mit dem Triumph der Galatea aus, iene andere schmückte er mit Szenen aus der Geschichte von Amor und Psyche.
Ganz in der Nähe des weltbekannten Trevi-Brunnens befindet sich die weniger bekannte Ausgrabungsstätte Vicus Caprarius, auch genannt Città dell’Acqua (dt.: Stadt des Wassers). Der Ort wurde erst im Jahr 1999 unter dem Keller eines Kinos entdeckt, heute kann man neben den Überresten antiker Wohnhäuser aus der Kaiserzeit auch ein großes Wasserreservoir besichtigen. Das Reservoir war ursprünglich als Verteilerbecken mit dem Acquedotto Vergine verbunden - jenem Aquädukt, das den Trevi-Brunnen täglich mit 80 Millionen Litern Wasser versorgt - bis es im sechsten Jahrhundert n. Chr. von den Goten beschädigt wurde. Reservierungen zur Besichtigung sind unter der Woche empfohlen, am Wochenende und den Feiertagen erforderlich.
Die Bocca della Verità (dt.: Mund der Wahrheit) ist eine antike römische Reliefmaske, die sich in der Säulenvorhalle der Basilika Santa Maria in Rom befindet. Die riesige Steinmaske, mit einem Durchmesser von 180 cm, zeigt ein männliches Gesicht mit geöffnetem Mund. Ursprünglich war die verzierte Marmorscheibe wahrscheinlich ein Kanaldeckel des römischen Kanalisationssytems. Ihren Namen erhielt die Bocca della Verità später durch eine mittelalterliche Legende, die sich bis heute hält: Dem Volksglauben nach erkennt sie Lügnerinnen und Lügner, indem sie die Hand derjenigen verschlingt, die unaufrichtig sind. Während im Mittelalter vor allem eifersüchtige Männer ihre Frauen zu dieser Sehenswürdigkeit brachten, legen heute hauptsächlich Touristen ihre Hand in den Mund der Maske, um ihre Ehrlichkeit zu beweisen (und ein Foto zu schießen). Deshalb bildet sich häufig eine Schlange, doch es lohnt sich allemal, kurz zu warten, um an dem amüsanten Ritual teilzunehmen - besonders, wenn man mit Kindern reist.
Wer das Pantheon umrundet, stößt auf der Piazza della Minerva auf den mit einer Höhe von 5,47 m kleinsten Obelisken Roms, der von einem Elefanten getragen wird. Das Ensemble entstand Ende des 17. Jh. nach einem Entwurf Gian Lorenzo Berninis. Der Dickhäuter mit seinem langen Rüssel wurde von Ercole Ferrata geschaffen. Da der Elefant mit seinen vier Beinen alleine das Gewicht des Obelisken nicht hätte stemmen können, bekam er unter seinem Bauch einen Sockel, der sich hinter einer bodentiefen Satteldecke verbirgt.
Der Zoologische Garten Bioparco di Roma begeistert im historischen Herzen der Ewigen Stadt seine Gäste mit heimischen und exotischen Tieren aus den unterschiedlichsten Kontinenten. Der Bioparco befindet sich auf der Karte im nördlichen Teil der berühmten Villa Borghese und ist vor allem für Familien mit Kindern auf einer Romreise ein Highlight. Bioparco di Roma – große Vielfalt an Tierarten Über 1.000 Tiere unterschiedlicher Arten leben im Zoologischen Garten von Rom. Der am Anfang des letzten Jahrhunderts eröffnete Zoo bietet kleinen und großen Gästen die Möglichkeit, Tiere wie Kamele, Kängurus, Flusspferde und Löwen sowie Schimpansen, Krokodile und Bären zu erleben. Einige der wunderschön gestalteten Gehege, Häuser und Volieren muten nostalgisch an, etwa das Giraffen- oder das Reptilienhaus: Die historischen Anlagen wurden mit viel Sorgfalt restauriert und modernisiert. Reiseführer Rom: der Bioparco di Roma und die Villa Borghese Auch botanisch gesehen ist der Bioparco ein kleines Paradies: Neben mediterranen Bäumen und Pflanzen wurden hier in den letzten Jahrzehnten viele exotische Arten angepflanzt, die mit ausgefallenen Blättern und Blüten begeistern. Es bietet sich zudem an, den Besuch des Bioparks mit einem Spaziergang durch die historische Parkanlage Villa Borghese zu verbinden. Der riesige Park ist eine der grünen Lungen Roms und eignet sich ideal für eine Pause vom Trubel der italienischen Hauptstadt.
Einige der unterirdischen Gänge der Katakomben von Rom wurden bereits in vorchristlicher Zeit als Bestattungsplätze angelegt. Später nutzten Christen die Katakomben als Ruhestätten. Manche befinden sich an oder unweit der Via Appia Antica, einer der historischen Straßen von Rom. Informationen aus dem Reiseführer: die Katakomben von Rom Die Katakomben des Heiligen Calixtus an der Via Appia Antica gehören zu den größten Katakomben von Rom. Ihre Bezeichnung geht auf den Bischof Kallistus (Calixtus) zurück, dem einst als Diakon die Pflege der Gräberanlage zugeschrieben wird. Der Bereich umfasst Ruhestätten von Märtyrern und die Krypta der Päpste. Die Katakomben des San Sebastiano gehen teils auf heidnische Gräber zurück. Nach Beisetzung des Märtyrers St. Sebastian erhielt sie ihren heutigen Namen. Im Grab lassen sich Inschriften und Wandmalereien bestaunen. Entlang der Via Ardeatina liegt eine der besonders großen Grabstätten. Die Catacombe di Domitilla beeindruckt durch eine zum Teil im Untergrund liegende Basilika. Ein Abschnitt, Katakomben der Jungfrau genannt, weist ebenfalls historische Wandmalereien auf. Reisetipps: Sehenswürdigkeiten in der Nähe In der Nähe der Katakomben an der Via Appia Antica lässt sich ein anschauliches Beispiel einer antiken Badeanstalt betrachten. In den Caracalla-Thermen trafen sich die Römer zum Baden, zum Sport, zum Austausch und zum Flanieren. Das Areal weist den typischen rechteckigen Grundriss kaiserlicher Badeanstalten auf. Von den Thermen ist es nicht weit zum Circus Maximus . Das Stadion war im alten Rom Schauplatz von Wagenrennen und ist in Teilen erhalten geblieben.
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Sind Hunde auf Camping Ai Tucul erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Ai Tucul einen Pool?
Nein, Camping Ai Tucul hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Ai Tucul?
Die Preise für Camping Ai Tucul könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Ai Tucul?
Hat Camping Ai Tucul Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Ai Tucul?
Verfügt Camping Ai Tucul über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Ai Tucul entfernt?
Gibt es auf dem Camping Ai Tucul eine vollständige VE-Station?