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Via Romagna 4
00040 Ardea
Lazio
Italien
Breitengrad 41° 36' 38" N (41.61056)
Längengrad 12° 31' 27" E (12.52421)
Er ist das Zentrum der katholischen Welt und Europas letzte absolutistische Monarchie, und dennoch nur der winzige Rest eines Reiches. Was sich einst über ganz Mittelitalien bis nach Neapel erstreckte, umfasst heute nicht mal einen halben Quadratkilometer und keine 1000 Einwohner. Außerhalb, aber dennoch im Besitz des Heiligen Stuhls, befinden sich als exterritoriale Gebiete weitere Kirchen und Paläste. Es gibt eine Zeitung, einen Radio- und TV-Sender, eigene Münzen, Briefmarken, ein Postamt und eine Polizei - die Schweizer Garde. Zum Reich des Papstes gehören die Peterskirche, die größte Kirche der Christenheit, und die Vatikanischen Museen, eine unglaublich reiche Kunstsammlung, über die auch die Sixtinische Kapelle mit den berühmten Fresken Michelangelos zugänglich ist.
Nahezu ein Muss für jeden Rom-Touristen ist der Besuch der Sixtinischen Kapelle, in der sich im März 2013 die Kardinäle zum Konklave zurückzogen und Papst Franziskus wählten. Die Sixtinische Kapelle, die nur über die Vatikanischen Museen zugänglich ist, beherbergt mehrere der berühmtesten Gemälde der Welt. Sie wurde Mitte des 15. Jh. unter Papst Sixtus IV. erbaut, dem sie ihren Namen verdankt. Hier sind die Meisterwerke Michelangelos zu betrachten, die eine außergewöhnliche Farbenpracht an den Tag legen, wie ›Die Erschaffung Adams‹ und die Deckenfresken. Sie erzählen, wie auch die Fresken an den Seitenwänden, die Schöpfungsgeschichte. Das ›Jüngste Gericht‹ prangt an der Stirnseite der Kapelle.
Die Chance auf eine Privataudienz bei Papst Franziskus haben nur wenige Auserwählte. Als normaler Tourist kann man aber durchaus die Generalaudienz des Papstes besuchen, die mittwochs entweder auf dem Petersplatz stattfindet oder bei schlechtem Wetter in der Audienzhalle, die bis zu 25.000 Menschen fasst. Mindestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin sollten Sie sich beim Deutschen Pilgerbüro melden, dort bekommen sie dann kostenlose Eintrittkarten. Wer den Papst hören möchte, hat darüber hinaus jeden Sonntag um 12 Uhr die Gelegenheit dazu. Auf dem Petersplatz spricht er das Angelusgebet, hält eine kurze Ansprache und segnet die Anwesenden. Eine Anmeldung hierfür ist nicht nötig.
San Pietro in Vaticano wurde 1626 geweiht. Die damals größte Kirche der Welt bietet 20 000 Gläubigen Platz. Etwa 800 Säulen, 400 Statuen und 45 Altäre schmücken den dreischiffigen Innenraum. Direkt unterhalb der Kuppel befindet sich der Papstaltar mit Berninis Bronzebaldachin. Darunter liegt der Überlieferung nach das Grab des hl. Petrus. Michelangelos berühmte Skulptur ›Pietà‹ von 1500 mit Maria, die sich über den toten Jesus beugt, steht in der ersten Seitenkapelle rechts. Rechts neben der Kirche, hinter der Vorhalle, führen Lift und Treppe hoch zum Dach. Von dort windet sich ein Laufgang, die ›Flüstergalerie‹, innen am Fuß der Kuppel entlang, welche nach Entwürfen Michelangelos von 1547 erbaut wurde. Über enge Treppen geht es aufwärts bis zur Laterne, die eine fantastische Fernsicht auf Rom eröffnet.
Wer die Musei Vaticani gründlich erkunden wollte, wäre wochenlang beschäftigt. Denn die päpstliche Kunst- und Antikensammlung beherbergt in über 1400 Räumen zahllose Meisterwerke: ägyptische Artefakte, antike Statuen, Gemälde der Renaissance. Großartig ist die opulente Raumwirkung der einzelnen Museumsbereiche, etwa die Galleria dei Candelabri mit antiken Skulpturen oder die von Wandteppichen flankierte Galleria degli Arazzi. Die Stanzen Raffaels begeistern mit Fresken wie der 1511 datierten ›Schule von Athen‹, in der antike Denker wie Platon und Aristoteles erscheinen. Zeitgleich entstanden Michelangelos farbgewaltige Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle, im Zentrum die berühmte ›Erschaffung Adams‹. Sein ›Jüngstes Gericht‹ an der Stirnwand sorgte 1534 für Empörung, denn alle Figuren waren nackt, sogar Jesus.
Als Erweiterung des Mitte des 1. Jh. v. Chr. Zu klein gewordenen Forum Romanums entstanden nordöstlich des alten Marktes die Kaiserforen. Hier verewigten sich Caesar, Augustus, Nerva und Trajan mit prächtigen Plätzen, Tempeln und öffentlichen Gebäuden. Heute verläuft die Via die Fori Imperiali durch das Areal, Teile der Kaiserforen liegen nun unter Asphalt begraben. Angrenzend an das Trajansforum erheben sich im Halbrund die Trajansmärkte mit ihren Ladenpassagen, die über rund 150 Tabernae verfügten. Hier dokumentiert das Museo die Fori Imperiali Geschichte und Architektur der Anlagen. Überragt wird das Areal von der mit Reliefs geschmückten, 40 m hohen Trajanssäule aus dem 2. Jh.
In der Antike war der Hügel religiöses und politisches Zentrum. Hier stand der Tempel der Kapitolinischen Trias, geweiht den drei Gottheiten Jupiter Optimus Maximus, Juno Regina und Minerva. Von dem Sakralbau sind, ebenso wie vom Tabularium mit dem Staatsarchiv, nur spärliche Überreste erhalten. Seine heutige Gestalt erhielt das Kapitol 1538 nach Plänen Michelangelos. Zur trapezförmigen, in Sternenmuster gepflasterten Piazza del Campidoglio führt eine Treppe hinauf, die Cordonata. Statuen der Zwillinge Castor und Pollux posieren am oberen Absatz und blicken von dort auf die Stadt hinab. Im Senatorenpalast, der über dem Tabularium an der Stirnseite des Platzes errichtet wurde, residiert heute der Bürgermeister Roms. Das bronzene Reitermonument Kaiser Marc Aurels tritt in der Platzmitte elegant auf der Stelle. Es ist eine Kopie, das Original steht in den Kapitolinischen Museen.
Zwischen Palatin und Aventin wurde im 7. Jh. v. Chr. eine Bahn für Wettkämpfe angelegt, vor allem für die beliebten Wagenrennen. Nero und Konstantin ließen den Circus Maximus erweitern, sodass auf den Tribünen etwa 385.000 Zuschauer Platz fanden. Die spärlichen Überreste der Anlage können heute kaum mehr beeindrucken. Den besten Überblick über das 600 m lange und 140 m breite Feld bietet der Palatin.
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