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Verfügbare Unterkünfte (Camping Acquafraggia)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Wiesengelände mit lichtem Baumbestand. Am Ortsrand, am Fluss Acquafraggia.
Via S. Abbondio 1
23020 Piuro
Lombardei
Italien
Breitengrad 46° 19' 43" N (46.328749)
Längengrad 9° 25' 59" E (9.43317)
Das Val Bregaglia (Bergell) erstreckt sich vom Malojapass auf 1815 m bis nach Castasegna auf nur noch 680 m und verbindet Graubünden mit Italien. Es gehört zu den abgelegenen Südtälern Graubündens und ist italienisch geprägt. Zur gleichnamigen Gemeinde zählen die Orte Maloja, Casaccia, Bondo, Castasegna, Soglio, Vicosoprano und Stampa. Typisch für das Bergell sind ausgedehnte jahrhundertealte Edelkastanienwälder. Im Herbst werden die Maronen nach der Ernte in den ›cascine‹, zweistöckigen Hütten, die in der Landschaft verstreut sind, bis zu fünf Wochen gedörrt und geröstet. Mehr dazu erzählt der einstündige Kastanien-Lehrpfad von Castasegna. Das Tal ist die Heimat der Malerfamilie Giacometti, die im Ortsteil Borgonovo geboren und auf dem dortigen Friedhof begraben wurden.
Der in die majestätische Bergwelt des Bernina-Massivs eingebettete Höhenkurort Pontresina wurde vor hundert Jahren in einem Atemzug mit Grindelwald, Davos und St. Moritz genannt. Heute ist der touristische Ruf etwas verblasst. Das wertvolle architektonische Ensemble fällt bei einem Spaziergang durch den Ort erst auf den zweiten Blick auf. Hinter den Hotelbauten, die das Bild bestimmen, verbergen sich aber noch zahlreiche traditionelle´Engadiner Häuser mit der typischen Sgrafitto-Dekoration, abstrakte, in eine noch feuchte Kalkschicht geritzte Ornamente. Die Kirche Santa Maria ergänzt die Bildergalerie auf ihre Weise: Sie ist im Inneren fast vollständig mit mittelalterlichen Fresken ausgemalt. Für Badespaß sowie Wellness sorgt das Bellavita Erlebnisbad und Spa.
Das stille Engadiner Musterdörfchen hat die Bau- und Verkehrssünden seiner Nachbarn glücklicherweise vermieden. Seit 1908 empfängt auf einer Anhöhe das burgartige Fünfsternehotel Waldhaus noble Gäste - Künstler, Literaten, Gelehrte, Philosophen. Dass Friedrich Nietzsche inSils zwischen 1881-88 zahlreiche Sommer verbrachte und die Ruhe für wichtige Passagen seiner philosophischen Werke fand, lässt sich bis heute nachvollziehen. Nicht nur für Philosophen gedacht ist die Ausstellung im Nietzsche-Haus, in dem der große Denker damals wohnte. Sie gibt anhand von Briefen, Originalschriften u.a. einen umfassenden Einblick in sein Leben und sein Gedankengebäude und enthält eine komplette Sammlung der Erstausgaben seiner Werke. Nietzsches Spuren lassen sich auch bei Spaziergängen auf die schmale Halbinsel Chastè im Silser See und durch das romantische Fextal verfolgen, letzteres auch bei einer gemächlichen Fahrt mit der Pferdekutsche.
Jenseits des Bernina-Passes gibt das abgeschiedene Valposchiavo (Puschlav) schon einen kleinen Vorgeschmack auf Italien. Denn hier gehört man zwar seit 1803 zur Eidgenossenschaft, doch die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen blieben lange Zeit auf das benachbarte italienische Veltlin ausgerichtet. Das Tal ist ab St. Moritz oder Pontresina mit dem Bernina-Express zu erreichen, der hier von den Gletschern hinab durch die Weinberge fährt: eine der schönsten Schweizer Bahnstrecken. Auch der Hauptort Poschiavo hat italienisches Flair. Die Cafés auf der Piazza blicken direkt auf den romanischen Turm der Casa Torre und ein harmonisches Ensemble neoklassischer Fassaden. Hier lässt sich ein sonniger Nachmittag herrlich vertrödeln. Ein Bummel durch das Spaniolenviertel zeigt einen weiteren mediterranen Aspekt: herrschaftliche Villen mit maurisch-spanischen Fassaden und gepflegten Gärten. Sie wurden im 19. Jh. von emigrierten Graubündener Zuckerbäckern erbaut, die in Spanien zu Reichtum gekommen waren und nach ihrer Rückkehr in die Heimat einen komfortablen Lebensabend verbrachten Das Museo Casa Console präsentiert Gemälde des 19. Jh.
Hier endet das hoch gelegene Oberengadiner Seengebiet mit einem abrupten Übergang ins Tal. Die Passhöhe offenbart ein überwältigendes Bergpanorama, ehe sich die Straße hinunter ins Bergell windet. Der beste Blick bietet sich vom Turm Belvedere, in dem wechselnde Kunstausstellungen zu sehen sind. Der Silser See mit dem besonderen ›Malojawind‹ eignet sich bestens zum Segeln und Surfen.
Der Maler Giovanni Segantini nannte das über den Kastanienwäldern im Tal gelegene, hübsche Bergdorf in 1090 m Höhe »Die Schwelle zum Paradies«. Dicht aneinander säumen Häuser und Ställe enge gepflasterte Gassen, die sich zu winzigen Plätzen mit Brunnen weiten. Mittelpunkt ist der Palazzo Salis samt Barockgarten, der als Hotel und Restaurant mit stilvollen historischen Innenräumen bezaubert. Danben gibt es zahlreiche weitere Herrenhäuser aus dem 17./18. Jh. Aus jüngerer Zeit gesellen sich dazu umgenutzte alte Ställe aber auch sich ins historische Ortsbild einfügende Neubauten eines ansässigen Architekten.
Der Palazzo Castelmur in Coltura nahe Stampa wurde 1723 als Patrizierhaus gebaut und im 19. Jh. um einen damals modernen Anbau mit Turm erweitert. In der Außenansicht mutet er mit seinen zinnenbewehrten Türmen und Mauern sowie der Fassaden geradezu maurisch-andalusisch an. Die Innenausstattung der Räume wie Speisesaal, Salon und Turmzimmer zeigt lackierte Vertäfelungen und farbige Tapeten, in den wichtigen Repräsentationsräumen außerdem prächtige Decken- und Wandgemälde. Heute beherbergt das Gebäude das Historische Archiv des Bergells, ein Dokumentationszentrum für lokale Geschichtsquellen und die Ausstellung zu den Bündner Zuckerbäckern. Letztere kamen im 19. Jh. in Paris, Nizza und Andalusien, Berlin, Warschau und St. Petersburg zu beträchtlichem Ansehen und erheblichem Reichtum. Zurück in der Heimat, errichteten einige dann prächtige Anwesen.
Der ›Olympia Bob Run‹ ist der weltweit einzige Natureiskanal für Rennrodel und Bobs. Drei Wochen benötigen Südtiroler Bahnbauspezialisten ab der letzten Novemberwoche für den Bau dieses Meisterwerks aus Schnee und Eis. Die niedrige Temperatur in über 1800 m Höhe ermöglicht die Errichtung und den Erhalt dieser riesigen ›Schneeskulptur‹.
Sehr Gut
Markusschrieb vor 3 Jahren
Super Lage, gut geführt, angenehmes Klima
Der gut und kompetent geführte Campingplatz bietet schöne Stellplätze und vielfältigem Baumbestand. Der nahe Wasserfall trägt zu einem guten Klima bei. Das atraktive Chiavenna ist gut erreichbar und die Gegend bietet viele Ausflugsmöglichkeiten.
Sehr Gut
rksillaschrieb vor 8 Jahren
Sehr schöner und familiärer Camping. Gute Zufahrt und sehr freundliches Personal. Super Gegend zum klettern, wandern und Motorradfahrern. Sehr gute Ausgangsposition für Abstecher in die Schweiz und an den Commersee oder zu den Pässen
Sind Hunde auf Camping Acquafraggia erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Acquafraggia einen Pool?
Nein, Camping Acquafraggia hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Acquafraggia?
Die Preise für Camping Acquafraggia könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Acquafraggia?
Hat Camping Acquafraggia Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Acquafraggia?
Wann hat Camping Acquafraggia geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Camping Acquafraggia?
Verfügt Camping Acquafraggia über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Acquafraggia entfernt?
Gibt es auf dem Camping Acquafraggia eine vollständige VE-Station?