Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 40 (davon 35 parzelliert)
- Plätze für Dauercamper: 6
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Amerongerwetering 2
3958 MD Amerongen
Flevoland - Overijssel - Utrecht - Gelderland
Niederlande
Breitengrad 52° 0' 8" N (52.00243)
Längengrad 5° 25' 35" E (5.42656)
Die Retortensiedlung Almere ist mit bislang 180.000 Einwohnern in wenigen Jahren zur achtgrößten Stadt der Niederlande angewachsen. Almere entstand auf dem Flevoland-Polder, der erst 1986 zur zwölften niederländischen Provinz erklärt wurde. Zuvor musste der Südosten der einst riesigen Zuiderzee, das IJsselmeer ist ein Teil davon, von Deichen eingeschlossen und trockengelegt werden. Mit der Landgewinnung entstanden Agrarflächen, ein Natur- und ein Vogelschutzgebiet und dazu mit Lelystad und Almere zwei Städte, die vor allem den nahen Großraum Amsterdam entlasten. Almere soll einmal 400.000 Menschen beherbergen. Baukräne zeigen, dass die Entwicklung der Stadt noch nicht abgeschlossen ist. Moderne Wohnviertel mit bunten kubistischen Gebäuden wechseln ab mit traditioneller Bebauung. Die zwischen frisch angepflanzten Wäldern, Feldern und dem Wasser angelegte Siedlung will keine Trabantenstadt sein, sondern ihre eigene, freundliche Identität entwickeln. Gleich nördlich von Almere beginnt das von Schilf und Weiden bewachsene Feuchtgebiet Oostvaardersplassen. Hier finden Vögel eine Schutzzone am Rande des IJsselmeeres. Das Besucherzentrum bietet Führungen an.
Der Badeort an der Vecht-Mündung hat zwei große Strände, Muiderzand und Muiderberg am Übergang zum Gooimeer, mehr aber noch ist Muiden ein Seglerparadies. Hier liegt auch oft die königliche Jacht ›De Groene Draek‹ vor Anker. Segelboote sind z.B. bei Muiden Jachtverhuur Station, Naarderstraat 10, zu mieten, Ruderboote bei Van Deursen an der Herengracht 119. Vom Muider Hafen aus kann man regelmäßig zur Festungsinsel Paupus im IJsselmeer fahren.
Der friedliche Ort an der Amstel heißt so, weil er schon im 11. Jh. eine Kirche hatte. Die Fischer aus Amsterdam pilgerten mehr als 50 Jahre zum Sonntagsgottesdienst dorthin, bis 1330 endlich die Oude Kerk in der Amsterdamer Altstadt fertig war. Im Gegensatz zu ihr steht die alte Kirche von Ouderkerk aan de Amstel nicht mehr. Ein Bau des 18. Jh. hat sie nach einem großen Sturm ersetzt, weshalb die größte Sehenswürdigkeit heute der denkmalgeschützte Friedhof mit seinen prächtigen Grabplatten ist. Die portugiesischen Juden von Amsterdam legten ihn im Jahr 1641 an. Der südliche Vorort nahe bei Amstelveen ist ein beliebtes Wochenendziel von Radfahrern, die von Amsterdam aus die Amstel entlang nach Süden radeln. Die zahlreichen Cafés und Restaurants am Fluss verlocken zur Einkehr, Landhäuser wie Wester Amstel bieten hübsche Blickfänge in der Landschaft.
Steil ragen die an manchen Stellen über 1,50 m dicken Burgmauern aus dem Schlossgraben empor. Heute schrecken sie keine Besucher mehr ab, einst aber bewachte die um 1200 erbaute Festung die Mündung der Vecht. Der Fluss war lange die wichtigste Handelsverbindung zwischen Amsterdam und Utrecht. In den im Stil des 17. Jh. eingerichteten Räumen finden Führungen statt. Hübsch ist auch der Garten mit 400 Küchen- und Heilkräutern. Freizeitkapitäne treffen sich in der Marina von Muiden, wo Motor- und Segeljachten gechartert werden können.
Hier ist der Weg das Ziel. Das 40 km lange Flüsschen Vecht strömt von Utrecht kurvenreich nach Norden und mündet schließlich in einen Randsee des IJsselmeeres. Reich gewordene Amsterdamer und Utrechter Familien bauten sich vom 17. bis ins 19. Jh. Landsitze an die Windungen des landschaftlich reizvollen Flusses. Bootstouren oder Ausflüge mit dem Fahrrad folgen dem Lauf der Vecht, vorbei an Herrensitzen wie Rupelmonde, Kaastel Gunterstein oder Schloss Nijenrode, in dem heute eine Hochschule residiert. Nicht weit entfernt liegen das beschauliche Örtchen Breukelen, Namenspate für den New Yorker Stadtteil Brooklyn, und die Schleuse von Mijnden, Übergang zum Seengebiet Loosdrechtse Plassen. Hier ist durch das Fluten des Jahrhunderte alten Torfabbaugebietes ein neuer Teich- und Seengarten entstanden. Auf der Vecht trifft man nur auf Freizeitboote und kleine Ausflugsschiffe. Frachtschiffe sind auf den Amsterdam-Rijn Kanaal verbannt, der schnurstracks von Utrecht nach Norden führt. Über Loenen geht es weiter nach Nederhorst mit seinem Schloss aus dem 17. Jh. Es folgen Nigtevecht und Weesp mit einer Porzellansammlung aus der früheren Manufaktur am Ort. Per Fahrrad oder Boot geht es weiter nach Norden, bis zur Mündung des Flusses bei Muiden.
Die zwischen 1254 und 1517 erbaute Domkirche liegt im Zentrum der Altstadt und des ›Utrechter Kerkenkruis‹, einem Ensemble von Kirchen. Das Langhaus des mächtigen gotischen Baus fiel 1674 einem Gewittersturm zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut. Daher besteht die heutige Kirche lediglich noch aus Chor, Querschiff und Turm. Der mit 112 m höchste Kirchturm (Domtoren) der Niederlande bietet nach anstrengenden 465 Stufen bis zur 95 m hoch gelgenen Aussichtsplattform den besten Blick über die Stadt. Auch während der bis voraussichtlich ins Jahr 2024 andauernden Restaurierung des Turmes ist er für Besucher zugänglich. Im nüchternen Inneren der Utrechter Dom sind neben mehreren Bischöfen auch die Eingeweide der hier in Utrecht verstorbenen deutschen Kaiser Konrad II. (990-1039) und von Heinrich V. (1081/86-1125) beigesetzt. Ihre Gebeine liegen im Dom zu Speyer.
Das frühere, nicht weit von der Nieuwe Gracht gelegene Catharijneconvent hat eine lange Geschichte. Im 15. Jh. übernahmen der Karmeliterorden das Anwesen und richtete ein Kloster ein, das nach Übernahme durch die Johanniter bis zum 19. Jh. als Krankenhaus genutzt wurde. Seit 1979 dient das Anwesen als Museum und beherbergt die größte Sammlung mittelalterlicher Kirchenschätze der Niederlande. Altäre, liturgische Gewänder, Stundenbücher, Handschriften, Gold und Silber in der Schatzkammer und viele weitere Kostbarkeiten. Bilder aus dem Goldenen Zeitalter von Rembrandt, Frans Hals, Jan Steen und anderen Altmeistern zeigen biblische Motive und Kirchenfürsten. Dazu gibt es Informationen zur Kirchengeschichte, zur Entstehung der verschiedenen Konfessionen und zu ihrem Verhältnis zum niederländischen Staat.
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Sind Hunde auf Boerderij De Boterbloem erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat Boerderij De Boterbloem einen Pool?
Nein, Boerderij De Boterbloem hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 3 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Boerderij De Boterbloem?
Die Preise für Boerderij De Boterbloem könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Boerderij De Boterbloem?
Hat Boerderij De Boterbloem Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Boerderij De Boterbloem?
Wann hat Boerderij De Boterbloem geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Boerderij De Boterbloem?
Verfügt Boerderij De Boterbloem über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Boerderij De Boterbloem genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Boerderij De Boterbloem entfernt?
Gibt es auf dem Boerderij De Boterbloem eine vollständige VE-Station?