Verfügbare Unterkünfte (Autocamping Višňová II)
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Ebenes Wiesengelände mit hohen Laub- und Nadelbäumen. In einem bewaldeten Tal, am Fluss Berounka.
27023 Křivoklát
Tschechien
Tschechien
Breitengrad 50° 1' 4" N (50.01801667)
Längengrad 13° 51' 13" E (13.85365)
Südwestlich des Ortes. Im Norden von Roztoky, bei der Berounka-Brücke, Richtung Višňová, beschildert.
Hier jubelten 30000 Menschen US-Präsident Barack Obama zu, als er im April 2009 seine Vision einer atomwaffenfreien Welt formulierte. Schon früher suchte, wer im Reich mitreden wollte, die Nähe zu Hof und Burg. So entstanden seit einem verheerenden Brand von 1541 am Hradcanské námestí, und somit vor dem Tor zur Burg, viele Palais. Platz beherrschend erhebt sich das von Baumeister Jean-Baptiste Mathey 1675 umgebaute Erzbischöfliche Palais (Arcibiskupsky palác), das 1764 seine Rokokofassade erhielt, vor dem hochbarocken Palais Sternberg. Letzteres ist der Hauptsitz der Nationalgalerie und stellt Kunstwerke des 19. und 20. Jh. sowie Ikonenmalerei aus. Das Palais Martinitz fällt auf mit seinen Sgraffiti, die Szenen aus dem Alten Testament und der griechischen Mythologie zeigen. Das ihm gegenüberliegende Palais Schwarzenberg, ein mit Diamantquadern geschmückter Renaissancebau, beherbergt die Nationalgalerie mit Skulpturen und Gemälden Alter Meister des Böhmischen Barocks vom späten 16.-18. Jh.
Das Palais Schwarzenberg (1545–67, Schwarzenberský palác) ist ein dreiflügeliger Renaissancebau mit schönen Sgraffiti-Fassaden und reich gegliederten Giebeln. Als Teil der Nationalgalerie zeigt der Palast eine Ausstellung mit Gemälden Alter Meister aus den Museumsbeständen, u.a. Hans von Aachen, Lucas Cranach, Adriaen de Vries, Albrecht Dürer, El Greco, Francisco José Goya, Hans Holbein und Peter Paul Rubens.
Im Viertel Josefov mit dem eleganten Jugendstil-Boulevard Pariser Straße ist die jüdische Geschichte Prags ebenso lebendig wie die Freude am Luxus. Die Prachtstraße Pařížská mit ihren Jugendstilhäusern und Luxusdesignerläden führt ins Herz des Viertels, das einst das jüdische Ghetto war. Im 13. Jh. waren alle Prager Juden per Erlass gezwungen worden, hier zu leben. Doch 1848 erhielten sie die Bürgerrechte, und viele wohlhabendere Familien zogen in andere Stadtteile. Bald war Josefov dem Verfall preisgegeben. Für die Sanierung des Viertels nahmen sich die Stadtplaner Paris zum Vorbild. Durch das Quartier mit seinen kleinen Häusern und engen Gassen wurden breite Schneisen geschlagen. An der Pariser Straße schossen prächtige Stadtpalais in die Höhe, deren Fassaden allerlei Blumengirlanden und Kolossalfiguren schmücken. Vom Ghetto blieben der Alte Jüdische Friedhof, die Synagogen und das Jüdische Rathaus erhalten. Dessen Uhr ist etwas Besonderes: Das Ziffernblatt trägt hebräische Buchstaben, und die Zeiger drehen sich von rechts nach links.
Das hochbarocke Palais Sternberg (1698, Šternberský palác) präsentiert eine Sammlung Alter Meister aus den Beständen der Nationalgalerie, italienische, niederländische und deutsche Malerei des 14.–18. Jh. Eines der Highlights ist Albrecht Dürers ›Rosenkranzfest‹ von 1506, ein Gruppenporträt mit Maria und Kind, gemalt für eine Kirche in Venedig. Im Erdgeschoss finden Wechselausstellungen statt.
Bis 1945 befand sich das Palais Waldstein (Valdštejnský palác) im Besitz der Nachfahren des kaiserlichen Generalissimus und Reichsfürsten Albrecht von Waldstein (1583–1634). Dessen Aufstieg, Fall und Ermordung schilderte Friedrich Schiller in der 1799 vollendeten Dramen-Trilogie ›Wallenstein‹. 1623 hatte der zu unglaublichem Reichtum gelangte Feldherr 30 Häuser abreißen lassen, um Platz für seinen Stammsitz zu schaffen. Der Palast war als geschlossene Domäne geplant, deren Prunk sich im Inneren und im Garten entfaltete, die Fassaden aber blieben schlicht. Die Entwürfe zeichnete Andrea Spezza, vollendet war der Bau 1630. Italienischer Frühbarock prägt die von Baccio del Bianco gestalteten Räume, die heute Sitz des Senats des Parlaments der Tschechischen Republik sind. Das Deckengemälde im Rittersaal zeigt Wallenstein als Kriegsgott Mars. Der Waldsteingarten mit seinen Brunnen ist von der Letenská aus zugänglich. Ihn schmücken Kopien mythologischer Bronzefiguren des niederländischen manieristischen Bildhauers Adriaen de Vries, deren Originale 1648 die Schweden als Kriegsbeute nach Drottningholm mitnahmen. Schön ist der Blick über den Garten auf die Sala Terrena von 1627. Diese reich dekorierte Gartenloggia von Andrea Spezza und Giovanni Pieroni diente als Festgebäude. Hoch über allem thront der Hradschin, die Prager Burg.
Das 1140 gegründete Prämonstratenserkloster Strahov (Strahovský klášter) ist heute Museum des Nationalen Schrifttums mit 5000 kostbaren Handschriften, Drucken, Globen und Landkarten. Der Philosophische Lesesaal erstrahlt in barocker Pracht unter einem Deckengemälde (1794) von Franz Anton Maulpertsch. Die Gemäldegalerie präsentiert Werke aus dem 14.–18. Jh., Glanzstück ist die ›Strahover Madonna‹ von 1340.
Gegenüber dem Außenministerium, dem nach Plänen des Francesco Carattis ab 1669 erbauten Palais Czernin, das 30 Kollosalsäulen auf 150 m Länge reiht, steht das 1626 bis 1750 errichtete Loreta. Die 1724 vollendete barocke Westfassade von Christoph und Kilian Ignaz Dientzenhofer ist mit Skulpturen Friedrich Kohls geschmückt. Zentrum der Wallfahrt ist das vom Italienier Orsi gebaute Heilige Haus im Hof. Vorbild war die Casa Santa in Loreto bei Ancona, der Legende nach die Wohnung der Jungfrau Maria in Nazareth. Seit 1664 zeigen die Wandreliefs italienischer Stuckateure Sybillen, Propheten und die Loreto-Legende. Zur vollen Stunde erklingt Dvoráks Marienlied »Tausendmal seist du gegrüßt, du Himmelskönigin« von einem 27-teiligen Glockenspiel aus dem 17. Jh.
Ausgerechnet den Nationalsozialisten ›verdankt‹ das Jüdische Museum seine 200.000 Exponate. Themenbezogen werden ausgewählte Exponate in vier Synagogen (Maisel-, Pinkas-, Klausen- und Spanische Synagoge) und in der Zeremonienhalle präsentiert. Die Sammlung ist weltweit die Größte an jüdischen Kult-, Kunst- und Kulturgegenständen. Weil die Nationalsozialisten nach dem ›Endsieg‹ eine Dokumentation einer »ausgestorbenen Rasse« zeigen wollte, ließen Hitlers Schergen nicht nur die Hände von Prags Synagogen, akribisch trugen sie sogar sämtliches Inventar aus den zerstörten Tempeln zusammen. Zur Ausstellungseröffnung kam es im Gegensatz zu der Münchner Ausstellung Entartete Kunst nie. Die Tickets für die Sehenswürdigkeiten der Josephstadt (Maisel-, Spanische, Pinkas- und Klausensynagoge sowie Alter Jüdischer Friedhof und Zeremonienhalle) können bei jeder einzelnen Station gekauft werden. Die Reihenfolge der Besichtigung wird dabei durch genaue Zeitvorgaben festgelegt. Für die Besichtigung aller Sehenswürdigkeiten sollte man sich einen halben Tag Zeit nehmen.
5
louise-luca
Dezember 1984
Ein Geheimtipp von Klaus Krause von 1985. Seit dem bin ich immer mal wieder da.
Sanitär
0.5
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
2.2
Standplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.3
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
0.6
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Sind Hunde auf Autocamping Višňová II erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Autocamping Višňová II einen Pool?
Nein, Autocamping Višňová II hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Autocamping Višňová II?
Die Preise für Autocamping Višňová II könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Autocamping Višňová II?
Hat Autocamping Višňová II Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Autocamping Višňová II?
Wie viele Standplätze hat Autocamping Višňová II?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Autocamping Višňová II zur Verfügung?
Verfügt Autocamping Višňová II über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Autocamping Višňová II genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Autocamping Višňová II entfernt?
Gibt es auf dem Autocamping Višňová II eine vollständige VE-Station?