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- Nächstgelegene Ortsmitte: Neustadt in Holstein
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Strandweg 92
23730 Neustadt in Holstein
Schleswig-Holstein
Deutschland
Breitengrad 54° 5' 38" N (54.09397988)
Längengrad 10° 53' 15" E (10.88771381)
Wer das berühmte Holstentor vor der Kulisse der Altstadt sehen will, nähert sich ihm aus Richtung Bahnhof von der Puppenbrücke her. Diesen Namen gab der Brücke der Volksmund: Als Puppen bezeichneten die Lübecker die steinernen Skulpturen, die die Brücke zieren. Sie stellen römische Götter und Tugenden dar, sind Kopien von Statuen aus dem 18. Jh. und stehen im Original im Garten des St.-Annen-Museums. Die Puppenbrücke überspannt den Stadtgraben erst seit 1907. Über eine ältere Brücke gingen und fuhren aber auch schon die Menschen des späten Mittelalters auf das 1466-78 erbaute Haupttor der Stadt zu.
Die Wallburganlage geht auf das Ende des 7. Jh. n. Chr. zurück. Über die Geschichte des Walls, der als Bodendenkmal heute mitten unter den Innenstadt liegt, und der slawischen Fürstenburg Starigard informiert das Wallmuseum u.a. mit archäologischen Grabungsfunden. Auf dem Gelände befinden sich eine nachgebaute slawische Siedlung, im Museumshof ein Gildemuseum. An Aktionstagen können Besucher Handwerkstechniken des frühen Mittelalters ausprobieren und z.B. Holznägel herstellen, Wollgarn spinnen und Speckstein bearbeiten.
Experimentelle Archäologie hat diese mittelalterliche Wehranlage des 11./12. Jh. entstehen lassen. In der durch einen Wall geschützten Vorburg liegen Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude des Ritters, Kapelle, Stall, Speicher und die Schmiede. Die Kernburg ist ein aufgeschütteter Erdhügel mit Holzturm, umgeben von einer Palisade und einem Wassergraben, über den eine Brücke führt. Im Sommer beleben historisch gekleidete Gruppen nicht nur bei Mittelaltermärkten die Szenerie.
Oldenburg in Holstein ist eine der ältesten Städte Schleswig-Holsteins: 1235 verlieh Graf Adolf IV. das Stadtrecht. Die St. Johanniskirche wurde 1156-60 als romanische Basilika gebaut und war die erste große Backsteinkirche Nordeuropas. Seit 1192 besteht in Oldenburg die älteste Gilde Deutschlands, die St. Johannis Toten- und Schützengilde, die jährlich im Juni ihre Tradition mit einem Gildefest pflegt.
Graf Adolf IV. von Schauenburg gründete den kleinen Ort im 13. Jh. - damals lag er noch an der Lübecker Bucht, heute ist er durch Versandung ein paar Kilometer landeinwärts »gerückt«. Mittelpunkt des Ortes ist das Benediktinerkloster Cismar, besser gesagt die beeindruckenden Reste des um 1245–1330 im Stil der norddeutschen Backsteingotik gebauten Klosters, das 1561 aufgelöst wurde. Im Chor, der einst an ein 60 m langes Kirchenschiff anschloss, steht mit dem Cismaraner Altar einer der ältesten norddeutschen Flügelaltäre. Um 1315 geschnitzt, zeigt er Szenen aus dem Leben Jesu, des Ordensgründers hl. Benedikt von Nursia und des Kirchenpatrons hl. Johannes. Das Landesmuseum Schleswig-Holstein und das Ostholstein Museum veranstalten im Kloster Ausstellungen. Das kleine ›Haus der Natur Cismar‹ präsentiert eine große Sammlung von Schnecken und Muscheln.
Im Ortsbild von Bad Segeberg sticht die Backsteinbasilika St. Marien hervor. Sie eifert den Domen von Lübeck und Ratzeburg nach; ihr geschnitzter Altar aus dem frühen 16. Jh. kann in einem Atemzug mit dem Bordesholmer Altar von Schleswig genannt werden. Der Baubeginn der Kirche fällt in das Jahr 1156. Es ist der erste Bau überhaupt, in dem das Gewölbe aus Backstein geschaffen wurde.
In der Glockengießerstraße 21 befand sich seit 1986 das Sekretariat des 2015 verstorbenen Literaturnobelpreisträgers Günter Grass. Als ›Forum für Literatur und Bildende Kunst‹ versteht sich das Haus und widmet sich den Wort- und Bildwelten des streitbaren Autoren, Malers, Zeichners und Bildhauers. Wechselausstellungen präsentieren auch Werke anderer Künstler. Der Innenhof mit Skulpturengarten bildet eine Verbindung zum Willy-Brandt-Haus.
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