Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Bagno di Romagna
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Verfügbare Unterkünfte (Agriturismo Autosufficienza)
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Strada provinciale 43
47021 Bagno di Romagna
Emilia-Romagna
Italien
Breitengrad 43° 51' 38" N (43.860726)
Längengrad 11° 56' 52" E (11.947898)
Das Reiseziel San Marino fasziniert mit seiner Winzigkeit. Eingebettet in die italienischen Provinzen Emilia-Romagna und Marken misst die weiteste Entfernung des Zwergstaates gerade einmal 12 km. Doch auf der kleinen Fläche mit seinen neun Gemeinden und vier Flüssen gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Allen voran die Altstadt von San Marino, die zum UNESCO-Welterbe zählt. Spektakulär thront sie auf der höchsten Erhebung der Republik San Marino, dem Felsenkamm des 739 m hohen Monte Titano, und beeindruckt mit mittelalterlichen Gässchen und interessanten Bauwerken. Geniale Ausblicke auf das hügelige Umland bis zur Adria und bei klarer Sicht sogar bis nach Kroatien gibt es bei jeder Besichtigung gratis dazu! Die drei Türme von San Marino Drei wehrhafte Bauwerke schützten San Marinos Unabhängigkeit in früheren Jahrhunderten: Die imposanten Burgen Rocca Guaita, Castello della Cesta und der Turm von Montale wurden auf den Felsspornen des Monte Titano hoch über der Altstadt erbaut und sind mit Mauern und Pfaden miteinander verbunden. Wunderbare Fernblicke und eine grausige Geschichte vereint der Hexenpfad zwischen Rocca Guaita und Castello della Cesta. In San Marino wurden angebliche Hexen im Mittelalter hier in den Tod gestürzt. Palazzo Pubblico und Freiheitsstatue Der von der Nationalgarde bewachte Palazzo Pubblico aus dem 19. Jh. ist Rathaus und Sitz der Staatsregierung von San Marino in einem. Mit seinem zinnenbekrönten stolzen Turm ist er italienischen Renaissancebauten nachempfunden und auf der 2-Euro Münze des Zwergstaates abgebildet. Auf der vorgelagerten Piazza de la Libertà mit freiem Fernblick nach Südwesten erhebt sich die Freiheitsstatue von San Marino, eine Frauenfigur mit Rüstung und Flagge, die der Bildhauer Stefano Galletti 1876 nach dem Vorbild klassischer Stadtgöttinnen schuf. Die Basilika San Marino Steinalt ist die Geschichte der Kirche an der Piazza della Libertà. Ihr Vorgängerbau wurde bereits im Jahr 530 erwähnt. Sie selbst aber ist ein Neubau aus dem 19. Jahrhundert. Nur der romanisch anmutende Glockenturm aus dem 17. Jh. blieb erhalten, während sich das Kirchenschiff ganz im Stil der Klassizismus zeigt. Unter dem Hauptaltar und in einem Reliquiar daneben werden Gebeine und Schädel des heiligen Marinus aufbewahrt und verehrt.
Die Pieve di Santa Maria grenzt an die trapezförmige, leicht abschüssige Piazza Grande. An jedem ersten Wochenende im Monat findet hier der Antiquitätenmarkt ›Fiera Antiquaria‹ statt, zweimal im Jahr werden die Reiterspiele ›Giostra del Saracino‹ (3. Sa im Juni und 1. So im Sept.) ausgetragen. Der nach Plänen Giorgio Vasaris erbaute Palazzo delle Logge an der Nordseite verbindet die Piazza mit dem Corso Italia. Von dort gelangt man zum Palazzo Pretorio (14. Jh.) mit seiner wappengeschmückten Fassade. Er war einst Sitz des obersten Richters.
Das Casentino nördlich von Arezzo ist eine überwiegend einsame, dicht bewaldete Bergwelt. Ein Besuch des Parco Nazionale Foreste Casentino lässt sich gut mit einem Ausflug zum Kloster Camaldoli verbinden. Das Monastero di Camaldoli, das der hl. Romuald im 11. Jh. gründete, liegt auf 800 m Höhe inmitten des Waldes. Nicht weit entfernt, nochmals 300 m höher, umgeben von einem mächtigen Tannenwald, befindet sich die Einsiedelei ›Eremo di Camaldoli‹. Sowohl Kloster als auch Einsiedelei werden noch von Mönchen bewohnt. Die sehenswerte Klosterapotheke aus dem 16. Jh. bietet Wein, Honig, Kräuter, Kosmetik und manch heilsames Elexir an.
Mit ihrer schmucklosen Fassade wirkt die Ende des 14. Jh. fertiggestellte Franziskanerkirche von außen recht unscheinbar. Umso mehr fasziniert das Kircheninnere. Die Chorkapelle Cappella Bacci birgt ein Meisterwerk der Frührenaissance, ›Die Legende vom Heiligen Kreuz‹ (1452–66). In einem vielteiligen Freskenzyklus schildert Piero della Francesca die Geschichte vom Kreuz Christi. Es sind feierliche Szenen, die durch pastellige Farben, lebhafte Lichtregie, ernste Figurenposen und faszinierende Requisiten begeistern (Voranmeldung erforderlich: discoverarezzo.com/biglietteria).
Die Fassade der romanischen Pfarrkirche Pieve di Santa Maria aus dem 12./13. Jh. besitzt im Erdgeschoss fünf Blendarkaden und darüber drei offene Arkadengänge. Die eleganten Loggien weisen 12, 24 und 32 Säulen auf, die alle unterschiedlich gestaltet sind. Über der Südwestecke erhebt sich der 59 m hohe Glockenturm, der in Arezzo ›Campanile dei cento buchi‹, ›Turm der 100 Löcher‹, genannt wird. Genau genommen sind es nur 80 Fensteröffnungen, verteilt auf fünf Geschosse. Die Pieve birgt als Glanzstück ein Polyptychon von 1320. Das Frühwerk Pietro Lorenzetttis zeigt auf Goldgrund Maria mit Kind und Heiligen.
Das Casentino ist eine einsame, dicht bewaldete Bergwelt. Das Kerngebiet, in dem Wölfe und Adler leben, ist als Parco Nazionale delle Foreste Casentinesi, Monte Falterona e Campigna geschützt. An den Hängen des Monte Falterona entspringt der Arno und fließt in Richtung Arezzo, bevor sich sein Lauf in einem weiten Bogen nach Florenz wendet. Das Besucherzentrum Premilcuore ganz im Norden informiert über die Tierwelt des Parks, über Insekten, Amphibien und Vögel. Im Süden, bei Chiusi della Verna, erhebt sich auf dem bewaldeten Felsvorsprung Averna das Kloster La Verna. Es wurde um die Höhle errichtet, in der der hl. Franz von Assisi 1224 seine Wundmale empfing. Ein magischer Ort mit Kirche, Kreuzgang, Kapellen und majestätischer Aussicht, an dem sich Natur und Spiritualität verbinden.
Das Museo Archeologico Nazionale ›Gaio Cilnio Mecenate‹ befindet sich in einem früheren Kloster auf den spärlichen Überbleibseln eines römischen Amphitheaters. Die Klostergebäude stehen auf den Fundamenten des antiken Bauwerks und bilden dessen Rundungen nach. Das Museum enthält wertvolle Exponate etruskischer und römischer Zeit, Schmuckstücke aus der nur wenige hundert Meter entfernten etruskischen Nekropole Poggio del Sole und die berühmten Vasi Corallini, korallenrote Vasen römischer Provenienz.
Als es Rom noch gar nicht gab, war das etruskische Arezzo bereits bedeutend. Heute hat die lebendige Stadt ihre lange Geschichte wie selbstverständlich in die Gegenwart integriert. Der Ruhm Arezzos reicht weit zurück: Bereits im 4. Jh. v.Chr. gehörte Arretium zu den 12 bedeutendsten etruskischen Stadtstaaten. 295 v.Chr. unterwarfen die Römer die Stadt. Zu neuer Blüte kam Arezzo um das Jahr 1000, wurde aber 1289 von Florenz besiegt und blieb danach politisch und kulturell gebunden. Heute lebt die Stadt neben dem Tourismus vom Maschinenbau, der Keramik- und Textilindustrie sowie der Schmuckherstellung.
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