Hedesunda Camping
Schweden / Gävleborg / Gävle
(71Bewertungen)
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14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten Campern15 Millionen Besucher
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 130 |
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Campingplatz Bewertungen | 245 |
Ø-Bewertungen | 3.5 |
Wer die schwedische Hauptstadt Stockholm nach Norden verlässt, begibt sich allmählich in die romantische Einsamkeit der skandinavischen Natur. Im Nordland oder Norrland warten im Sommer die langen Polartage auf die Reisenden, während derer man sich am Lagerfeuer Geschichten erzählen und zum Mittsommerfest tanzen kann. Sobald es wieder dunkel wird, können rund um den Polarkreis Nordlichter gesichtet werden.
Naturverbundenheit, Angeln, Wandern und eben auch Camping sind in Norrland ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Einheimische wie Urlauber brechen gerne in die Wälder auf und erholen sich an einem der vielen kristallklaren Seen. Diese sind zwar vergleichsweise kühl, eignen sich aber perfekt für ein Wechselbad nach der traditionellen Sauna in einer Blockhütte. Weit im Norden an der Grenze zu Finnland und Norwegen wohnen die Ureinwohner Skandinaviens, die Rentier haltenden Samen. Ihrer Kultur nähert man sich bei einem Besuch der uralten Siedlungen und Dörfer. Zudem kann man einen Blick in die Heimatmuseen werfen. Ostseestädte wie Luleå und Umeå eignen sich wiederum als Ausgangspunkte für eine Rundreise mit dem Segelboot.
Mehrere Wege führen über die Ostsee hinweg nach Schweden. Mit dem Wohnmobil fährt man zunächst nach Norddeutschland, wo mehrere Häfen Fährverbindungen in das skandinavische Land anbieten. Für alle Urlauber aus dem ostdeutschen Raum und aus Berlin ist Rostock die beste Option. Von hier aus legen die Schiffe nach Trelleborg ab. Die Überfahrt in die südschwedische Stadt dauert insgesamt knapp sechs Stunden und wird von zwei Anbietern jeweils fünfmal am Tag angeboten. Alternativ lässt sich Trelleborg auch von Sassnitz auf Rügen und von Travemünde in Schleswig-Holstein aus erreichen. Dort angekommen, sind es noch etwa 800 km bis zum Beginn von Norrland. Es geht immerzu nach Norden, zunächst in die bezaubernde Kleinstadt Malmö, dann nach Jönköping am Vättern-See, schließlich an den Schären vor Stockholm vorbei und hinauf ins abgeschiedene Nordland. Die Region ist die größte von Schweden überhaupt und misst von Süden nach Norden eine Entfernung von mehr als 1.100 km. Neben Trelleborg ist Schweden auch per Fähre über Malmö und Göteborg zu erreichen. Die Fähren legen meist in Travemünde oder Kiel ab.
Bei einer Reise mit Camping nach Norrland können Urlauber die beschaulichen Fischerstädte an der Küste besuchen, die Wälder und Berge der Nationalparks erkunden und in Lappland die Kultur der Samen kennenlernen.
An der Ostseeküste gelegen, ist die Region Västerbotten mit der Hafenstadt Umeå eines der kulturellen Zentren von Norrland. Campingplätze findet man hier vor allem entlang der Küste, aber auch in den Wäldern und an den Seen im Hinterland. Speziell das Gewässer Bygdeträsket lohnt einen Ausflug. Hier kommen unter anderem die Angler auf ihre Kosten.
Norrbotten ist die nördlichste Küstenregion von Schweden. Von hier aus kann man beispielsweise zu einem Segel- und Angeltrip auf der Ostsee aufbrechen. Die Gemeinde Luleå eignet sich als Ausgangspunkt. Das Kirchendorf Gammelstad nur wenige Minuten außerhalb von Luleå wurde aufgrund seiner historischen Bedeutung zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt.
Lappland bildet die nördlichste Provinz von Schweden und ist das traditionelle Siedlungsgebiet der Samen. Wer mehr über dieses uralte Nomadenvolk erfahren und ihre Hirtenzelte besuchen möchte, sollte die Gemeinde Jokkmokk oder Kiruna besuchen, wo sich das schwedische Samenparlament befindet. Neben den kulturellen Aspekten ist die Natur Lapplands zwischen Taiga und Tundra interessant. Nationalparks wie Sarek, Abisko und Björnlandet sind unwiderstehliche Wanderterrains.
Norrland ist ein Reiseziel für echte Naturfans. Die möglichen Aktivitäten reichen von Wanderungen, Segeln und Angeln bis hin zu gemütlichem Saunieren in einer Blockhütte am See.
Die nicht enden wollenden Waldlandschaften von Norrland sind das perfekte Ausflugsgebiet für Wanderfans. Im Inland steigt die Erde allmählich an und bildet imposante Berggipfel, von denen aus sich dem Besucher ein traumhafter Blick über die skandinavische Natur eröffnet. Lappland ist deutlich karger. Hier wandert man durch die Tundra und begegnet den Rentierzüchtern.
Von Küstenstädten wie Luleå und Umeå aus kann man sich zum Segeln auf die Ostsee begeben. Vor allem von Juni bis August ist das Wetter ideal, um das Meer und die Küsten Nordschwedens aus außergewöhnlichen Perspektiven kennenzulernen.
Fische kann man in Norrland entweder aus der Ostsee oder aus den vielen abgeschiedenen Seen im Inland angeln. Bei einer Hochseetour sollte man unbedingt einen professionellen Reiseführer buchen, der den Gästen die besten Spots vor der Küste zeigt. Für das eigenständige Angeln an den Seen benötigt man unter Umständen eine Lizenz, die vom jeweiligen Grundbesitzer erworben werden kann.
Klassiker der schwedischen Küche wie die berühmten Hackfleischbällchen Köttbullar werden auch in Norrland gegessen. Hier besteht die Delikatesse jedoch meist aus Elchfleisch und wird mit Sahne und Preiselbeeren verfeinert. Auf vielen Campingplätzen in Norrland werden sogenannte Schwedenbüfetts angeboten. Zu diesen gehören unter anderem aromatisches Misch- oder Knäckebrot, Heringshappen mit Dill, geräucherter Lachs und Aal sowie Fruchtsalat. Beliebt sind außerdem die Kartoffelgerichte mit Spiegelei und Roter Bete. Bei einem Besuch der Samen ist es ein Muss, das getrocknete und geräuchertes Rentierfleisch zu probieren. An Ständen am Straßenrand verkaufen die einstigen Nomaden ihre Produkte in verschiedenen Variationen, meist aber in Streifen geschnitten.
Bei einer Reise mit Camping nach Norrland können Urlauber die beschaulichen Fischerstädte an der Küste besuchen, die Wälder und Berge der Nationalparks erkunden und in Lappland die Kultur der Samen kennenlernen.
An der Ostseeküste gelegen, ist die Region Västerbotten mit der Hafenstadt Umeå eines der kulturellen Zentren von Norrland. Campingplätze findet man hier vor allem entlang der Küste, aber auch in den Wäldern und an den Seen im Hinterland. Speziell das Gewässer Bygdeträsket lohnt einen Ausflug. Hier kommen unter anderem die Angler auf ihre Kosten.
Norrbotten ist die nördlichste Küstenregion von Schweden. Von hier aus kann man beispielsweise zu einem Segel- und Angeltrip auf der Ostsee aufbrechen. Die Gemeinde Luleå eignet sich als Ausgangspunkt. Das Kirchendorf Gammelstad nur wenige Minuten außerhalb von Luleå wurde aufgrund seiner historischen Bedeutung zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt.
Lappland bildet die nördlichste Provinz von Schweden und ist das traditionelle Siedlungsgebiet der Samen. Wer mehr über dieses uralte Nomadenvolk erfahren und ihre Hirtenzelte besuchen möchte, sollte die Gemeinde Jokkmokk oder Kiruna besuchen, wo sich das schwedische Samenparlament befindet. Neben den kulturellen Aspekten ist die Natur Lapplands zwischen Taiga und Tundra interessant. Nationalparks wie Sarek, Abisko und Björnlandet sind unwiderstehliche Wanderterrains.