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Breitensteiner Weg 7
63916 Amorbach
Bayern
Deutschland
Breitengrad 49° 38' 12" N (49.63679)
Längengrad 9° 12' 45" E (9.2126909)
Die Heilquellen machten Bad Mergentheim im nördlichen Zipfel Baden-Württembergs berühmt. Die Kurstadt im Taubertal präsentiert sich Reisenden mit einer Vielzahl von Wellness- und Gesundheitsangeboten. Dazu kommen die pittoreske Altstadt, Sportangebote fürs Wandern, Radfahren oder Bootswandern und Attraktionen wie der Wildpark. Bad Mergentheim-Reisetipps: Kur und Gesundheit In erster Linie ist Bad Mergentheim als Kurstadt bekannt. Gleich drei Trinkquellen mit Heilwasser und eine Badequelle mit Sole entspringen hier. Heilsam sind die Mineralien, die dem Mergentheimer Wasser seinen Geschmack und seine Heilkraft verleihen. Heute punktet das Bad mit einer Mischung aus Gesundheits- und Wellnessangeboten. Durchatmen lässt es sich im Urlaub zum Beispiel im Gradierpavillon im Kurpark oder in der Solymar-Therme mit mehreren Thermalbecken, Spa-Bereich und großer Saunalandschaft. Kinder haben im Familienbad mit den beiden Rutschen ihren Spaß. Der Kurpark in Bad Mergentheim gehört zu den schönsten Deutschlands und zählt zu den Highlights der Stadt. Reiseführer für Bad Mergentheim: das Taubertal entdecken Mit dem Stadtplan geht es auf Entdeckungsreise durch die historische Innenstadt. Bemerkenswerte Zeugnisse der Stadtgeschichte sind das Deutschordensschloss, das Häuserensemble am Marktplatz mit dem alten Rathaus, der Milchlingsbrunnen und die Zwillingshäuser. Die Münsterkirche bildet den Mittelpunkt der Altstadt, ihr Glockenturm ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Im Taubertal finden sich weitere attraktive Ausflugsziele, etwa die Stadt Weikersheim mit ihrem Renaissanceschloss , dem Stammsitz der Hohenloher.
Seit 1525 hatte der Oberste des Deutschen Ordens in Deutschen Landen, kurz Deutschmeister, im Deutschordensschloss in Bad Mergentheim seinen Sitz. Im Schloss ist heute eine Dauerausstellung über die mächtige Vereinigung, die sich für die Eroberung des Heiligen Landes einsetzte, untergebracht. Sehenswert sind auch die Gemächer des Ordensmeisters und die berühmte freitragende Wendeltreppe, 1574 von Blasius Berwart erbaut.
Wahrzeichen Michelstadts ist einer der wichtigsten spätmittelalterlichen Fachwerkbauten Deutschlands: das spätgotische Fachwerkrathaus von 1484. Seine Giebel und Erkertürmchen stehen für Mittelalter schlechthin. In der einst nach allen Seiten offenen Erdgeschosshalle mit mächtigen Eichenpfosten fanden Gerichtssitzungen und Märkte statt.
Graf Franz I. siedelte hier, im Herzen des Odenwaldes, die Elfenbeinschnitzerei an. Das Deutsche Elfenbeinmuseum präsentiert im Schloss die Ideen des Grafen, dann einige der von ihm geschaffenen Dosen. In weiteren Räumen sind herausragende Werke der deutschen und Odenwälder Elfenbeinschnitzerei ausgestell. Dabei sind Schnitzerein aus dem 18. Jh. Über die Epochen bis ins Bis ins 20. Jh. zu sehen. Dabei kann die Entwicklung des Elfenbeingewerbes nmachvollzogen werden. Die Spanne reicht von barockem Tafelschmuck, Porträts, Schnitzwerke mit antik-mythologischen Themen, sakralen Objekten bis hin zu Artefakten des Art Deco und szu Tierdarstellungen aus dem 20. Jh.
Hier residieren bis heute die Grafen zu Erbach-Erbach. Die fürstliche Residenz mit ihrem mittelalterlichen Turm bestimmt das Bild am Marktplatz. Im Schloss sind umfangreiche Sammlungen mittelalterlicher Waffen und Rüstungen sowie eine Antikensammlung des 18. Jh. noch in den ursprünglichen Räumen untergebracht. Von der Grafen Jagdleidenschaft zeugen stolze Jagdtrophäen. Schließlich kann in der Hubertuskapelle der spätgotische, 1515 geschaffene farbenprächtige Schöllenbacher Altar bewundert werden. Aber das Grafengeschlecht frönte nicht nur der Sammel- und Jagdleidenschaft, sondern sondern tat bereits im 18. Jh. viel für die damals schon strukturschwache Region: Graf Franz I. siedelte hier, im Herzen des Odenwaldes, die Elfenbeinschnitzerei an. Und aus PR-Gründen erlernte und präsentierte der Adelige dieses Handwerk auch gleich selbst! Mit Erfolg, davon zeugt das 1966 gegründete Elfenbeinmuseum. Heute wird natürlich kein echtes Elfenbein mehr verarbeitet, sondern fossile Mammut-Zähne aus Sibirien oder die Taguanuss. Der vielseitig interessierte Graf trug außerdem im Park seines nahe gelegenen Jagdschlosses Eulbach verschiedene Relikte des römischen Limes zusammen und ließ sie dort, nach eher ästhetischen als archäologischen Gesichtspunkten, arrangieren. Im später angelegten Landschaftspark im englischen Stil weiden heute z.B. Bisons in den Wildgehegen.
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