Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Grindavik
Verfügbare Unterkünfte (Tjaldsvæaði Grindavik)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Austurvegur 26
240 Grindavik
Island
Island
Breitengrad 63° 50' 36" N (63.84346)
Längengrad 22° 25' 16" W (-22.42128)
Die am Rande der innerstädtischen Grünanlage Laugardalur gelegene Sammlung mit Werken des isländischen Bildhauers Ásmundur Sveinsson (1893-1982) gehört zum Reykjavík Art Museum. Das weiß getünchte Museumsgebäude mit Lichtkuppel und seitlichen Pylonen wurde vom Künstler persönlich als Wohnhaus und Atelier entworfen. Das Ásmundursafn, so lautet der isländische Name des Museums, stellt Werke aus allen seinen Schaffensperioden aus, vom figürlichen Frühwerk bis zum abstrakten Spätwerk. Inspiration fand Sveinsson in der Natur, der isländischen Sagenwelt sowie dem Leben des einfachen Volkes. Der Skulpturengarten rund um das Museum ist frei zugänglich. Weitere Arbeiten des Bildhauers findet man im öffentlichen Raum, z.B. ›Die Wasserträgerin‹ im Laugardalur.
In einer alten Fischfabrik im Hafen gibt das Schifffahrtsmuseum (Sjóminjasafn) Einblicke in die Historie der isländischen Fischerei und Seefahrt. Zu den Exponaten gehören einfache Ruderboote, mit denen der Fischfang lange Zeit betrieben wurde. Herstellung und Export von Trockenfisch werden ebenfalls thematisiert. Im Außenbereich des Museums liegt die 63 m lange Óðinn vor Anker, die 1960-2008 als Küstenwachschiff im Einsatz war. Das Schifffahrtsmuseum ist Teil des Reykjavík City Museum.
Über die Straße Laugavegur, den ›Waschweg‹, gelangt man ins Laugardalur, das ›Tal der heißen Quellen‹. Früher trugen die Frauen ihre Wäsche über diese Straße zu den Quellen, um dort zu waschen. Heute zählt die Grünanlage zu den beliebtesten Naherholungsgebieten Reykjavíks. Hier befinden sich wichtige Sportstätten, u.a. das größte Fußballstadion des Landes, Laugardalsvöllur, oder das größte Schwimmbad der Stadt, Laugardalslaug. Weitere Anziehungspunkte sind der Botanische Garten und der kleine Zoo, der isländische Nutztiere und einige Wildtiere beherbergt.
In einem repräsentativen, 1906-08 als Nationalbibliothek errichteten Gebäude an der Ostseite der Grünanlage Arnarhóll befindet sich das Kulturhaus (Þjóðmenningarhúsið). Die Dependance des Nationalmuseums beherbergt eine historische Ausstellung über die Anfänge der isländischen Nation. Zu den wervollsten Exponaten gehört die Sammlung mittelalterlicher, auf Isländisch verfasster Handschriften. Die Sammlung beinhaltet sowohl Gesetzestexte als auch Erzählungen aus der Edda, den skandinavischen Götter- und Heldensagen. Lange Zeit wurden diese alten Handschriften in Kopenhagen aufbewahrt. Nach der Unabhängigkeit forderten die Isländer die Rückgabe der Schriften. 1971 war es schließlich soweit: Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung lief ein Schiff aus Kopenhagen mit den kostbaren Schriften an Bord im Reykjavíker Hafen ein.
In Island lässt sich das Nordlicht, Aurora borealis, gut beobachten, allerdings nur in den Wintermonaten. Wer im Sommer nach Island reist, hat in den hellen Nächten keine Chance. Abhilfe verschafft die Nordlichtausstellung Aurora Reykjavík im Hafen. Die interaktive Schau erklärt die Entstehung des Nordlichts. Darüber hinaus werden beeindruckende 360-Grad-Aufnahmen und ein Film auf großer Leinwand gezeigt. Im Winter kann man hier Nordlichttouren buchen.
Die Südostecke des zentralen Platzes Austurvöllur nimmt die strahlend weiße Domkirche (Domkirkjan) ein. Der schlichte Bau mit einer kleinen Vorhalle und einem quadratischen Glockenturm über dem Eingangsbereich ist Sitz des evangelisch-lutherischen Bischofs von Island. Eine erste Domkirche an diesem Ort entstand in den Jahren 1788-96. Doch nur wenige Jahre später war diese Kirche zu klein und bereits baufällig und musste 1847/48 rundum erneuert werden. Im Zuge dieser Arbeiten wurde der Bau erweitert und um ein Stockwerk erhöht. Im Inneren konnten Galerien eingezogen werden, die die Anzahl der Sitzplätze auf 600 erhöhte. Kaum zu glauben, dass dieses hübsche, aber bescheidene Gotteshaus Bischofssitz ist.
Für viele Besucher Islands steht eine Walbeobachtungstour fest auf dem Programm. Als perfekte Einstimmung auf einen solchen Ausflug bietet sich die in einer ausgedienten Fabrikhalle im Reykjavíker Hafen untergebrachte Walausstellung an. Die gesamte Schau ist in blaues Licht gehüllt. 23 lebensgroße Walmodelle hängen von der Decke, vom kleinen Delfin bis zum riesigen Blauwal, der mit einer Länge von bis zu 33 m das größte Tier der Erde ist. In den Gewässern rund um Island tummeln sich besonders in den Sommermonaten verschiedene Walarten, u.a. Zwergwale, Buckelwale, Pottwale und Orcas. Vor der Nordküste werden hin und wieder auch Blauwale gesichtet.
Der 74 m hohe Turm der Hallgrímskirkja ist das weithin sichtbare Wahrzeichen Reykjavíks. Benannt wurde die Kirche nach Hallgrímur Pétursson (1614–74), einem isländischen Dichter und Pfarrer. Das Bauwerk entstand 1945–86 nach Plänen von Guðjón Samúelsson (1887–1950). Auffällig ist die dynamische Fassade mit dem zentralen Glockenturm und den ihn flankierenden stilisierten Säulen. Vorbild für dieses Motiv waren Basaltformationen. Diese findet man an vielen Orten Islands, besonders schön am Wasserfall von Svartifoss. Das fünfschiffige Kircheninnere präsentiert gotische Stilelemente wie Spitzbogenfenster, Bündelpfeiler und Kreuzrippengewölbe. Durch den Verzicht auf farbige Fenster wirkt das Iichtdurchflutete Innere strahlend weiß. Seit 1992 besitzt die Kirche eine Klais-Orgel. Bis zu 1200 Besucher können sich bei Konzerten von der guten Akustik überzeugen. Vom Turm hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt und das Hinterland. Vor der Kirche steht das Standbild von Leifur Eiríksson, dem Entdecker Amerikas. Es ist ein von Alexander Stirling Calder 1929–32 geschaffenes Geschenk der USA an die Isländer.
Hansschriebvor 2 Jahren
Schöner Campingplatz, in der Hautsaison überlaufen
Alles notwendige vorhanden, wenn der Platz voll ist, sind die Sanitäranlagen zu wenig… Es kommen viele Gruppen, Reservierung nicht möglich. Preise siehe Stellplatz App von Prmobil!
Sind Hunde auf dem Campingplatz Tjaldsvæaði Grindavik erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Tjaldsvæaði Grindavik einen Pool?
Nein, Tjaldsvæaði Grindavik hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Tjaldsvæaði Grindavik?
Die Preise für Tjaldsvæaði Grindavik könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Tjaldsvæaði Grindavik?
Hat der Campingplatz Tjaldsvæaði Grindavik Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Tjaldsvæaði Grindavik?
Verfügt der Campingplatz Tjaldsvæaði Grindavik über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Tjaldsvæaði Grindavik entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Tjaldsvæaði Grindavik eine vollständige VE-Station?