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- Nächstgelegene Ortsmitte: Hveragerði
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Reykjamörk 15
810 Hveragerði
Island
Island
Breitengrad 63° 59' 56" N (63.998948)
Längengrad 21° 10' 53" W (-21.1816503)
Die meisten Besucher des Þingvellir Nationalparks spazieren vom Parkplatz 1 am Besucherzentrum durch die Almannagjá-Schlucht zum Parkplatz 2. Doch lohnt es sich, den Weg noch ein Stückchen weiter bis zum Wasserfall Öxaráfoss zu laufen. Hinter einem weiteren Parkplatz führt der Weg leicht bergauf, es folgen einige Treppenstufen, schließlich ein Holzsteg. Am Abzweig geht es nach links bis zum Wasserfall. Hier rauscht der Fluss Öxará etwa 20 m in die Tiefe. Allerdings ist der Wasserfall nicht natürlichen Usprungs. Der Fluss wurde vor Jahrhunderten, als hier noch das Althing (isländisch Alþingi) tagte, umgeleitet, um die Wasserversorgung der Teilnehmer zu sichern. Dank des breiten Holzstegs lässt sich der Wasserfall trockenen Fußes bewundern und fotografieren.
Ein Tagesausflug führt von Reykjavík nach Hveragerði, einer kleinen, 40 km südöstlich gelegenen Ortschaft, die von der Hauptstadt aus in etwa 45 Min. mit Auto oder Bus zu erreichen ist. Im Ort selbst und in der Umgebung gibt es heiße Quellen. Nördlich von Hveragerði verspricht eine Wanderung durch das gut erschlossene Reykjadalur, das rauchende Tal, ein besonderes Erlebnis. Ausgangspunkt ist der in nördlicher Richtung außerhalb der Ortschaft gelegene Parkplatz. Als Highlight der Wanderung wartet der Hot Spring Thermal River. Zunächst geht es gemächlich bergauf. Schöne Wege schlängeln sich durch die grüne Landschaft, immer wieder stößt man auf Fumerolen und Schlammtöpfe, es dampft und blubbert. Auch ein Wasserfall darf nicht fehlen, der Djúpagilsfoss rauscht über mehrere Kaskaden in die Tiefe. Nach etwa 3,5 km ist das Ziel der Wanderung erreicht, ein Gebirgsfluss mit Badewannentemperatur. Im Bereich der Holzstege ist die Temperatur am angenehmsten, mit Steinen sind mehrere Becken aufgestaut. Hier lässt es sich nach der Wanderung herrlich entspannen – also Badebekleidung und Handtuch nicht vergessen!
Östlich von Reykjavík liegt an der Straße von Selfoss ins Haukadalur der Kratersee Kerið. Ein Besuch lässt sich also wunderbar mit einer Golden-Circle-Tour verbinden. Der ovale Krater besitzt eine Größe von 270 zu 170 m und ist 55 m tief. Der Krater kann umrundet werden, zudem gibt es eine Treppe, die nach unten zum Seeufer führt.
Längst ist die östlich von Reykjavík gelegene ›Geheime Lagune‹ kein Geheimtipp mehr. Da der Wasserfall Gullfoss und das Geothermalgebiet Haukadalur nicht allzu weit entfernt liegen, bietet es sich an, die Secret Lagoon im Rahmen einer Golden-Circle-Tour zu besuchen. Auf Isländisch heißt die Anlage Gamla Laugin, altes Schwimmbad, denn es ist bereits seit 1891 in Betrieb. In dem von Natursteinen eingefassten Becken herrscht ganzjährig eine Wassertemperatur von 38–40 Grad, rundherum dampft und blubbert es aus allen Ritzen. Es gibt sogar einen kleinen Geysir, der etwa alle fünf Minuten ausbricht. Die Badeanlage präsentiert sich sehr viel natürlicher und weniger überlaufen als die Blaue Lagune.
Um das Jahr 870 begann die Kolonisation Islands durch Wikinger aus Norwegen. Der erste Siedler war Ingólfur Arnason. Nach damaliger Gepflogenheit warf er vor der Küste Islands die Hochsitzsäulen seines alten Hauses ins Meer und verkündete, sich dort niederzulassen, wo diese an Land gespült würden. Dies geschah in einer Bucht im Südwesten der Insel. Ingólfur nannte den Ort Reykjavík, ›Rauchbucht‹, vermutlich nach den dampfenden heißen Quellen. Heute ist Reykjavík die Hauptstadt Islands und das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Hier leben rund 125.000 Menschen, in der Hauptstadtregion 200.000. Das ist mehr als die Hälfte aller Isländer. Reykjavík ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt, entsprechend bescheiden sind die Temperaturen. Selbst im Hochsommer klettert das Thermometer nur selten über 20 °C. Die Einwohner bezeichnen ihre Stadt gerne als nördliches Italien, denn im Sommer lieben sie es, in Cafés und auf Plätzen draußen zu sitzen. Überhaupt ist Reykjavík eine Stadt mit viel Lebensqualität, berühmt für ihre hervorragenden Restaurants, ihre Kneipenszene, die coolen, kleinen Designergeschäfte und ihre herrlichen Freibäder. Gespeist werden diese aus den heißen Quellen. Es ist ein großes Vergnügen, nach einem Besichtigungstag bei kühlen Außentemperaturen ein heißes Bad zu nehmen. Die überschaubare Größe Reykjavíks macht die Stadt ideal für Besucher. Die meisten Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem zu Fuß erreichen.
2007 ließ Yoko Ono am Westufer der Insel Viðey zur Erinnerung an John Lennon den ›Imagine Peace Tower‹ errichten. Tagsüber wirkt der weiße niedrige Sockel, auf dessen Platten die Inschrift ›Imagine Peace‹ in zahlreichen Sprachen steht, eher unspektakulär. Seine Besonderheit entfaltet der Friedensturm als Lichtkunstwerk im Herbst nach Einbruch der Dunkelheit. In der Zeit vom 9. Oktober – Lennons Geburtstag – bis zum 8. Dezember – seinem Todestag – wird jeden Abend ein gewaltiger Laserstrahl in den Himmel geschickt.
Das 1973 gegründete Reykjavík Art Museum ist das größte Kunstmuseum des Landes und zählt in der isländischen Hauptstadt drei Standorte, die jeweils einem großen isländischen Künstler gewidmet sind: Am Alten Hafen befindet sich das Hafenhaus (Hafnarhús), das Werke des Pop-Art-Künstlers Erró zeigt. Am Park Laugardalur präsentiert das Ásmundur-Sveinsson-Museum (Ásmundursafn) Arbeiten des Bildhauers in seinem alten Wohnhaus. Das Kjarvalmuseum (Kjarvalstaðir) liegt in der kleinen Grünanlage Klambratún und stellt Bilder des Landschafsmalers aus.
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