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Sítio do Freixial - Ribeira da Baságueda
6090-565 Penamacor
Castelo Branco
Portugal
Breitengrad 40° 7' 41" N (40.1282803)
Längengrad 7° 4' 14" W (-7.0707498)
Das Museum in den Räumen des bischöflichen Palastes trägt den Namen seines Gründers, der sich vor allem für die Archäologie interessierte. Es zeigt zahlreiche archäologische Funde, Werke der primitiven Kunst und eine Sammlung von Gemälden. Schön anzusehen sind bunten Seidenstickereien (Colchas) mit orientalisch anmutenden Blumen- und Vogelmotiven, für die Castelo Branco berühmt ist. Zum Museum gehört eine Werkstatt (Oficina-Escola), in der man an Werktagen einigen Frauen beim Sticken dieser Decken zusehen und das Ergebnis ihrer Arbeit als Souvenir kaufen kann.
Äußerst trutzig wirkt Guarda, Portugals höchstgelegene Stadt (1056 m), am Rand der Serra da Estrela. Im Laufe der Jahrhunderte musste die Bischofsstadt diversen Invasionen widerstehen. In ihrem Zentrum erhebt sich die wehrhafte Kathedrale (Sé), die 1390 im gotischen Stil begonnen wurde, aber auch Elemente von Manuelinik und Renaissance aufweist. Von der früheren Stadtmauer sind mehrere Tore erhalten. Zu empfehlen ist noch ein Besuch in der Kirche São Vicente, die innen mit blau-weißen Azulejos (18. Jh.) mit Szenen aus dem Leben von Jesus Christus geschmückt ist.
Das ›Sternengebirge‹ ist mit dem 1993 m hohen Torre die höchste Gebirgskette des portugiesischen Festlandes. Straßen und Wanderwege winden sich durch das Gebirge mit Wäldern und Bächen, bizarren Felsen und weiten Tälern, wo Schafe und Ziegen weiden. Eine schöne Autoroute führt von Covilhã über Penhas de Saúde zum höchsten Punkt Torre, dann bergab nach Seia mit seinem Brotmuseum (Museu do Pão). Reizvoll ist auch die Fahrt von Manteigas über den Wasserfall Poço do Inferno und die Hochfläche Penhas Douradas nach Gouveia.
Der Seefahrer Pedro Álvares Cabral, der im Jahr 1500 Brasilien erreichte, entstammte einer Adelsfamilie, die einst in der Burg über dem Ort residierte. In der benachbarten romanischen Kirche ruhen mehrere Mitglieder der Familie. In Belmonte leben viele Nachfahren von ›heimlichen Juden‹, die sich wegen der Inquisition zwar taufen ließen, aber ihrem Glauben treu blieben. Heute gibt es wieder eine jüdische Gemeinde mit Synagoge und Museum (Museu Judaico).
Das 2005 eröffnete Jüdische Museum von Belmonte veranschaulicht jüdische Traditionen und erläutert die wechselhafte Geschichte der Juden in Portugal. Dazu gehören das Wirken von Angehörigen dieser Gemeinde in Kultur, Wirtschaft und Handwerk ebenso wie die Ausweisung und die Verfolgung durch die Inquisition und das Leben der sogenannten Neuchristen, getauften Juden. Schließlich erklärt das Museum die Einwanderung nach Portugal von Nachkommen ausgewiesener Juden nach Aufhebung der Inquisition im 19. Jh. und die Konvertierung von getauften ›heimlichen Juden« zum Glauben ihrer Vorfahren.
Der bischöfliche Garten von Castelo Branco gehört zu den originellsten Gartenanlagen des Landes. Zwischen kunstvoll zugeschnittenen Hecken, Orangenbäumen, Sträuchern und Zypressen ragen zahlreiche Statuen empor. Sie symbolisieren Tugenden, Tierkreiszeichen, Jahreszeite oder stellen Heilige und Monarchen dar. In versteinerter Form wurden hier sämtliche portugiesischen Monarchen verewigt. Für die offenbar strittige Frage, ob die drei Könige der Personalunion mit Spanien (1580-1640) ein- oder ausgeschlossen werden sollten, fand man eine bissig-elegante Zwischenlösung. Die Statuen der spanischen Könige Filipe I., II. und III. sind viel kleiner als die der portugiesischen Monarchen. Sie wurden also zu Zwergen reduziert und damit buchstäblich erniedrigt.
Wenn man durch das abgelegene Grenzstädtchen nach Portugal fährt, überquert man den Tajo auf einer Brücke, die schon die römischen Legionäre benutzten. Das 71 m hohe und 195 m lange Granit-Bauwerk stammt aus dem Jahre 106 n. Chr. Die Mitglieder des Alcántara-Ordens, der im Kloster San Benito residierte, erlangten durch ihre Kochkunst Berühmtheit. Viele leckere Rezepte der Region gehen auf den Ritterorden zurück.
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