Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Sassnitz
Verfügbare Unterkünfte (Naturerlebniscamp Birkengrund)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Birkengrund 1
18546 Sassnitz
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Breitengrad 54° 31' 35" N (54.5265068)
Längengrad 13° 37' 49" E (13.63043625)
Auf Rügen, der größten deutschen Insel, gibt es viel zu entdecken. Neben imposanten Kreidefelsen und feinen Sandstränden warten historische Städte, Schlösser und Seebäder sowie rund 800 km an Wander- und Radwegen. Jedes Jahr besuchen Millionen Urlauber die Ostseeinsel. Naturdenkmäler der Insel Rügen auf der Karte Eines der bekanntesten Naturdenkmäler der Insel sind die berühmten Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund. Höhepunkt und beliebtes Fotomotiv ist der fast 120 m hohe Kreidefelsen Königsstuhl. Der kleinste Nationalpark Deutschlands liegt im Nordosten der Insel und bietet neben spektakulären Ausblicken, weißen Felsen und Buchenwäldern auch das Nationalparkzentrum mit spannenden Ausstellungen zur Geschichte der 70 Millionen Jahre alten Steilküste. Sehenswürdigkeiten von Rügen auf der Karte Neben atemberaubender Natur findet man auf Rügen auch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten. Unverzichtbar ist ein Besuch der Seebrücke Sellin. Die Brücke wurde 1906 erstmalig errichtet, fiel aber immer wieder dem Meer oder der Witterung zum Opfer. Dennoch wurde sie immer wieder aufgebaut, zuletzt 1998. Sehenswert ist auch das Seebad Binz mit seiner historischen Architektur oder die Innenstadt von Bergen auf Rügen, deren Geschichte rund 1000 Jahre überspannt. Auch das Jagdschloss Granitz oder die Ruine von Schloss Dwasieden lohnen einen Besuch. Einen tollen Blick hat man von Kap Arkona aus, das auf der Landkarte von Rügen an der nordöstlichsten Inselspitze zu finden ist: Vom ehemaligen Marine-Peilturm aus reicht der Blick bei klarem Wetter bis nach Dänemark.
Der ›Rasende Roland‹ war ursprünglich als Rübenbahn für die Landwirtschaft geplant. Jetzt dient die Schmalspur-Kleinbahn dem Tourismus und fährt regelmäßig von der Mole Lauterbach über Putbus, das Jagdschloss Granitz, Binz, Sellin nach Göhren und wieder zurück. Gefahren wird mit historischen Zügen vom Anfang des 20. Jh., gezogen von Dampfloks. Dabei bekommt man den größten Teil der Insel zu sehen. Für den besonders schönen Streckenabschnitt von Binz über das Jagdschloss Granitz zum Seebad Sellin benötigt der 30 km/h ›schnelle‹ Zug 25 Minuten. Eine Wanderung zurück über den Klippenweg dauert 2-3 Std.
Schneeweiße Bäderarchitektur prägt die frühere Fürstenresidenz. Ihr Gründer, Wilhelm Malte zu Putbus, ließ die Stadt 1810 im Stil des italienischen Klassizismus anlegen. Repräsentative Bauten sind um einen runden, mit Rosen bepflanzten Platz angeordnet, der Circus heißt. Im Schlosspark erinnert ein Denkmal an den Fürsten, die dortige Orangerie von 1853 zeigt Wechselausstellungen. Zurückversetzt in die Zeit Wilhelm Maltes fühlt man sich im prächtigen Theater von 1821, dessen Zuschauerraum bis heute unverändert ist. Von der Residenzstadt aus fährt seit einem Jahrhundert die Schmalspurbahn ›Rasender Roland‹ über die Insel. Die von einer Dampflok gezogene Bahn verbindet Putbus mit den Seebädern Binz, Sellin, Baabe und Göhren. Wer ganz vorne mitfährt, kann Lokführer und Heizer bei der Arbeit zuschauen.
Am Alten Markt in Stralsund befinden sich das Rathaus, die Nikolaikirche und zwei weitere historische Sehenswürdigkeiten: das Haus des einstigen Bürgermeisters Wulflam aus dem 14. Jh. mit seinem imposanten Giebel und das Commandantenhaus von 1746. Hier hatte bis zum Wiener Kongress 1815 der schwedische Stadtkommandant das Sagen.
Im einstigen Kraftwerk informiert das Museum über die Raketenproduktion der HVA. Auf dem Freigelände sind Flugzeuge und Hubschrauber aus NVA-Beständen und ein V2-Modell zu sehen. Auch der 20.000 Zwangsarbeiter, die bei der Produktion der V2-Rakete ums Leben kamen, wird gedacht. Objekte, Dokumente und Filme berichten über den Pakt der Raketenbauer unter Wernher von Braun mit den NS-Machthabern.
Wer am Hafen ankommt, riecht das Meer und die Kutschpferde, die auf Gäste warten. Benzingeruch liegt nicht in der Luft: Hiddensee ist autofrei. Fortbewegungsmittel sind die eigenen Füße, das Rad oder die Pferdekutsche. Nicht einmal 17 km ist die Insel lang und an der schmalsten Stelle nur 150 m breit. Der 28 m hohe Leuchtturm bei Kloster, im Hochland des Dornbuschs, schickt seit 1888 sein Licht über das Meer. 102 Stufen führen zur Aussichtsplattform, auf der es nie zu voll wird: Mehr als 15 Besucher gleichzeitig dürfen nicht hinauf. Der Leuchtturm ist ausschließlich zu Fuß zu erreichen. Die reizvolle Hügellandschaft liegt 2 km entfernt vom Kloster Hiddensee. Künstler und Schriftsteller zog die Insel an: Gottfried Benn und Carl Zuckmayer spazierten am Strand, der Brücke-Maler Erich Heckel hatte hier ein Sommerhaus. Hans Fallada schrieb den Roman ›Kleiner Mann, was nun?‹ hier zu Ende.
Mit Wandmalereien und vielen Kunstschätzen gleicht die gotische Backsteinbasilika einem Museum. Sehenswert sind die astronomische Uhr von 1394, der Ende des 15. Jh. gefertigte Hochaltar mit Schnitzfiguren, der Bürgermeister- und Bergenfahreraltar. Erhalten sind einige der alten Gestühle (Bänke), die sich Wohlhabende und Zünfte leisteten. Raubeinigkeit signalisiert das Krämergestühl (1574) mit der Warnung: »Wer kein Krämer ist, bleibe draußen oder ich schlag ihm auf die Schnauze«.
Der kostbarste Besitz der Sammlung im ehemaligen Katharinenkloster wird im neu gestalteten Westtrakt der Klausur ausgestellt: das Wikingergold mit dem Hiddenseer und dem Peenemünder Goldschmuck (10. Jh.). Im Obergeschoss ist Stralsunder Wohnkultur zu sehen – von Objekten der Hansezeit über Renaissance, Barock und Biedermeier bis zu Möbeln aus ›volkseigenem‹ DDR-Betrieb. Wegen umfangreicher Bauarbeiten geschlossen bis 2024.
Peterschrieb vor 11 Monaten
Einfacher und rustikaler Platz
Freundlicher Platzwart, Zustand wie vermutlich kurz nach der Wende, Schrottplatz mit Luft nach oben, der Gipfel ist aber die Offroadzufahrt - eher was für Unimog als für Wohnmobile. Ist mir unverständlich wie dieser Platz in den ADAC Campingführer kommt!
Uschischrieb vor 4 Jahren
Ein Schrottplatz! Wir sind sofort wieder abgereist!
Der erste Eindruck am Telefon war sehr nett. Die Zufahrtsstraße ist sehr unangenehm, tiefe ausgespülte Löscher auf dem sandigen Waldweg. Natur pur halt! Jedoch erwartete uns ein Schrottplatz. Eine schöne große Wiese ist vorhanden. Uns schreckte jedoch der Rest ab. Ungepflegtes Gelände mit abgestellt… Mehr
AnHeschrieb vor 4 Jahren
Gut, reicht für eine Nacht
Freundliche Begrüßung und touristische Beratung. Stromanlage ist leider nicht für viele Wohnmobile tauglich, wahrscheinlich ist die Installation zu schwach. Ansonsten grundsätzlich schöner Platz für eine Nacht. Abwasser- und Grauwasserentsorgung nur über Toilette möglich. Sanitäreinrichtungen sind … Mehr
Sind Hunde auf Naturerlebniscamp Birkengrund erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Naturerlebniscamp Birkengrund einen Pool?
Nein, Naturerlebniscamp Birkengrund hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Naturerlebniscamp Birkengrund?
Die Preise für Naturerlebniscamp Birkengrund könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Naturerlebniscamp Birkengrund?
Hat Naturerlebniscamp Birkengrund Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Naturerlebniscamp Birkengrund?
Verfügt Naturerlebniscamp Birkengrund über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Naturerlebniscamp Birkengrund entfernt?
Gibt es auf dem Naturerlebniscamp Birkengrund eine vollständige VE-Station?