Verfügbare Unterkünfte (Jurty v Sadu)
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Nur Mietunterkünfte verfügbar.
Ke Škole 130
28201 Cesky Brod
Tschechien
Tschechien
Breitengrad 50° 5' 18" N (50.08855019)
Längengrad 14° 50' 37" E (14.84381886)
Durch die kleine Zlatá ulička, die parallel zur Burgmauer verläuft, drängen sich täglich unzählige Menschen, um die bunten Puppenstuben-Häuschen aus dem 16. Jh. zu besichtigen. Darin wohnten einst Burgwächter und Handwerker, und kurzzeitig – im Haus Nr. 22 – sogar der Schriftsteller Franz Kafka.
Bis zu 99 m ragen die Türme der gotischen Katedrála svatého Víta in den Himmel. 1344 legte Karl IV. den Grundstein für die größte Kirche Prags, vollendet wurde sie allerdings erst 1929. Für den Bau verantwortlich zeichneten bedeutende Architekten wie Matthias von Arras (bis 1352) und Peter Parler (1356–99). Letzterer schuf auch die Hauptfassade im Süden mit der mosaikverzierten Goldenen Pforte. Der Innenraum mit seinen feingliedrigen Netzrippengewölben ist triumphal, durch den Hochchor flutet farbiges Licht. Unter den Glasmalereien des 20. Jh. ist ein Jugendstilfenster von Alfons Mucha (3. Kapelle links). Zu den größten Kostbarkeiten gehören die gotischen Porträtbüsten von Peter Parler und die mit Gold und Edelsteinen verzierte Wenzelskapelle. Sie ist Grablege des hl. Wenzel aus dem Geschlecht der Přemysliden. In der durch sieben Schlösser gesicherten Kronkammer liegen die böhmischen Krönungsinsignien und die mit Saphiren verzierte Wenzelskrone. Diese waren bislang nur alle paar Jahre einmal zu besonderen Anlässen zu sehen. Seit 2024 aber werden die Kronjuwelen alljährlich Ende September ausgestellt. 287 Stufen führen auf den südlichen Domturm, der schöne Ausblicke auf Burg und Stadt bietet.
Das 19. Jh. war in Europa die Zeit des nationalen Erwachens. Ganz in diesem Geist gestalteten die Tschechen damals ihre Hauptstadt. Es entstanden zahlreiche imposante Bauten, darunter das Nationaltheater. Josef Zítek entwarf den prunkvollen Neorenaissancebau, dessen zurückversetztes geschwungenes Dach dem Belvedere der Prager Burg nachgebildet ist. Als das Národní divadlo 1881 kurz nach der Eröffnung niederbrannte, kam dies einer Katastrophe gleich. Der Wiederaufbau geriet zur nationalen Pflicht, und die Bürger spendeten großzügig. 1883, also nur zwei Jahre später, konnte das neue Opernhaus, sogar größer und prächtiger als der Vorgängerbau, mit Smetanas ›Libussa‹ wiedereröffnet werden. Seit 2012 sind Ballett und Schauspielensemble des Nationaltheaters mit dem der Staatsoper vereint.
Rund 5 km westlich der Prager Burg liegt in einem ehemaligen Wildpark das vom Tiroler Erzherzog Ferdinand im 16. Jh. erbaute Renaissance-Schloss Stern (Letohrádek Hvězda). Von außen wirkt das zweigeschossige Gebäude mit einem Faltdach wenig auffällig, doch ist der Grundriss außergewöhnlich und macht das Schloss Stern zu einem der Höhepunkte des Renaisssance-Schlossbaus in Europa. Es besteht aus zwei ineinander gesteckten gleichseitigen Dreiecken, die einen sechsstrahligen Stern bilden, der dem Schloss seinen Namen gab. In fünf Sternspitzen liegen rautenförmige Säle, in der sechsten das Treppenhaus. Die mit Stuckdecken dekorierten Räume werden durch ebenso verzierte Gänge getrennt, die in einem zwölfeckigen Mittelraum zusammentreffen. Das Schloss birgt eine kleine Dauerausstellung über das Bauwerk selbst und über die Schlacht von Bílá Hora, die 1620, zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges, in der Nähe stattfand. Metro A, Station Malostranska, dann weiter mit Straßenbahn Nr. 22 bis zur Endstation Bila Hora
Inmitten wogender Getreidefelder erhebt sich auf einer Anhöhe ein grob behauener Felsblock, der von der Schicksalsstunde auf dem Weißen Berg (Bílá Hora) während des Dreißigjährigen Krieges berichtet. Am 8. November 1620 begann hier mit dem Sieg von Kaiser Ferdinand II. über Böhmens ›Winterkönig‹ Friedrich V. die katholische Schreckensherrschaft. Die ersten Opfer waren 27 tschechische und deutsche Adelige und Bürger, die auf dem Altstädter Ring hingerichtet wurden. Als Symbol für den Triumph Roms errichtete der Habsburger neben dem Schlachtfeld eine – später zu einer barocken Marienkirche (Kostel Panny Marie Vítězné, Karmelitská 9) umgebaute – Kapelle mit Gedenkstein.
Das direkt an der Moldau gelegene und von Weinbergen umgebene Lustschloss (Zámek Troja), das Graf Wenzel Adalbert Sternberg 1679–97 errichten ließ, spiegelt die barocke Lebenslust nach den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges wider. Die Freitreppe schmücken Götter und Giganten, das Deckengemälde (1693) im Großen Saal zeigt die Apotheose des Hauses Habsburg. Die Galerie der Hauptstadt Prag (Galerie hlavního města Prahy) präsentiert im Schloss auch Wechselausstellungen.
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Sind Hunde auf Jurty v Sadu erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
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Nein, Jurty v Sadu hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Jurty v Sadu?
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Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Jurty v Sadu?
Hat Jurty v Sadu Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Jurty v Sadu?
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