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- Nächstgelegene Ortsmitte: Mývatn
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Hraunbrú
660 Mývatn
Island
Island
Breitengrad 65° 38' 56" N (65.64905)
Längengrad 16° 54' 57" W (-16.91599)
Das Mývatn Nature Bath, gerne als ›Blaue Lagune des Nordens‹ bezeichnet, liegt östlich vom ›Mückensee‹. Genau wie bei dem bekannteren Bad im Süden Islands wird auch hier mineralhaltiges Wasser aus der Tiefe in eine Senke geleitet. Das Naturbad mit seinen ganzjährig wohltemperierten 38-40 C ist sehr erholsam. Für die nötige Infrastruktur sorgen Umkleiden, Duschen und ein Restaurant. Das Mývatn Nature Bath ist nicht ganz so schick wie die Blaue Lagune, dafür aber auch nicht ganz so überlaufen …
Nur wenige Kilometer östlich des Mývatn erstreckt sich am Fuß des 482 m hohen Vulkans Námafjall das Solfatarenfeld Hverarönd. Zu erreichen ist das Geothermalgebiet vom See aus über die Ringstraße, die sich in mehreren Kehren über den Pass Námaskarð windet. Ein kurzer Abzweig führt rechter Hand zum Parkplatz. Über dem Gelände hängt ein intensiver Schwefelgeruch. Überall stößt man auf Fumarolen, aus denen es dampft. Wenn diese, wie hier in Hverarönd, neben Wasserdampf einen hohen Anteil an Schwefelwasserstoff enthalten, werden sie auch Solfataren genannt. Neben den Dampfaustrittsstellen gibt es auch einige Schlammtöpfe, in denen es blubbert.
Die Region rund um den Gletscher Vatnajökull ist Islands größter Nationalpark. Er besteht aus vier Gebieten, die unabhängig voneinander verwaltet werden und eigene Besucherzentren haben. Dort sind alle nötigen Informationen zum Reisen im Nationalpark erhältlich.
Östlich des Sees Mývatn ragt der Explosionskrater Hverfjall rund 160 m empor. Mit einem Durchmesser vom 1 km zählt er zu den größten Kratern seiner Art. Er entstand vor etwa 2500 Jahren durch eine gewaltige Wasserdampfexplosion, als Magma auf Grundwasser traf. Der Tuffring des Hverfjall lässt sich auf zwei markierten Wegen umrunden. Südlich des Hverfjall verlaufen die Kraterreihen Lúdentsborgir und Þrenlaborgir. Ihre Ausbrüche haben die Landschaft am Mývatn hauptsächlich gestaltet.
Im Norden Islands lohnt unweit der Ringstraße der Goðafoss einen Besuch, der ›Wasserfall der Götter‹. Seinen Namen erhielt er, nachdem der Gode Þorgeir Þorkelsson im Jahr 1000 hier seine Götterstatuen in das tosende Wasser warf. Zuvor hatte man auf dem Althing, dem Parlament, die Annahme des Christentums beschlossen. Der Wasserfall hat die Form eines Hufeisens. Auf einer Breite von 158 m stürzt der Skjálfandafljót 15 m in die Tiefe, das gewaltige Donnern ist weithin zu hören.
Im Nationalpark Jökulsárgljúfur hat die Jökulsá á Fjöllum mit über 25 km den längsten Flusscanyon Islands geschaffen. Es gibt einige schöne Wanderwege durch den Park, die am Zeltplatz Vesturdalur starten. Eine Tour führt zu den roten Bergkegeln der Kraterreihe Rauðhólar, die einen guten Blick über den Canyon bieten. Wer die drei Wasserfälle des Jökulsárgljúfur erwandern möchte, nimmt den Wanderweg oberhalb des Canyons und passiert nacheinander die Katarakte Hafragilsfoss, Dettifoss und Selfoss. Mit der Gründung des Vatnajökull Nationalparks im Jahr 2008 wurde der Nationalpark Jökulsárgljúfur in den größeren Park integriert.
Das Wasser des Jökulsá á Fjöllum formte die hufeisenförmige Schlucht Ásbyrgi, an deren Südende bis zu 100 m hohe Klippen aufragen. In der Mitte der Nordöffnung befindet sich die Erhebung Eyan. Insgesamt ist die Schlucht rund 3,5 km lang und 1 km breit. Inzwischen hat der Fluss seinen Lauf geändert und fließt weiter östlich. Ásbyrgi zeichnet sich heute durch eine reiche Vegetation aus. In der Schlucht ist ein Mischwald entstanden, in dem u.a. Birken und Fichten gedeihen. Ein kleiner See nahe der Südklippe wird von Enten bevölkert. Aufgrund des hufeisenförmigen Verlaufs hat man eine mythologische Erklärung für die Entstehung der Schlucht gesucht und gefunden, ein Hufabdruck von Odins achtbeinigem Pferd Sleipnir. Die Geologen erklären ihre Ausformung mit mehreren gewaltigen Gletscherfluten, die sich außerhalb des Flussbettes einen Weg bahnten.
Der Gletscherfluss Jökulsá á Fjöllum entspringt am Brúarjökull, einer Gletscherzunge des Vatnajökull, und verläuft in nördlicher Richtung. Nach 206 km mündet er in den Öxarfjörður an der Nordküste Islands und gehört damit zu den längsten und mächstigsten Flüssen des Landes. Auf ihrem Weg ins Meer überwindet die Jökulsá insgesamt 300 Höhenmeter. Von mehreren Wasserfällen ist der Dettifoss nach etwa zwei Dritteln des Weges der beeindruckendste. Hier stürzen die Wassermassen auf einer Breite von 100 m 44 m tief in die Schlucht Jökusárgljúfur. Das imposante Wasserspiel lässt sich am besten von der Westseite beobachten. Dettifoss ist der mittlere von drei Fällen in der Schlucht Jökusárgljúfur: rund 1 km oberhalb befindet sich der 12 m hohe Selfoss, 2 km flussabwärts der 27 m hohe Hafragilsfoss. Der Nationalpark Jökulsárgljúfur umfasst den Flusslauf der Jökulsá á Fjöllum auf einer Strecke von etwa 30 km zwischen Dettifoss und Ásbyrgi. Inzwischen ist dieses geschützte Gebiet Teil des Vatnajökull Nationalparks.
Sind Hunde auf dem Campingplatz Hlíð Camping erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Hlíð Camping einen Pool?
Nein, Hlíð Camping hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Hlíð Camping?
Die Preise für Hlíð Camping könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Hlíð Camping?
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