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- Nächstgelegene Ortsmitte: Motta Camastra
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Laterna Bianca
98030 Motta Camastra
Sizilien
Italien
Breitengrad 37° 52' 24" N (37.87343)
Längengrad 15° 11' 37" E (15.19385)
Mythen, wohin man blickt: Dem Hirtenjungen Akis (Acis) verdanken die Orte zu Füßen des Ätna die Vorsilbe ihrer Namen. Der Zyklop Polyphem, der einäugige, am Vulkan hockende Koloss, stand wiederum Pate für die hiesige Steilküste Riviera dei Ciclopi, Zyklopen-Riviera. Die Felsbrocken, die hier aus dem Wasser ragen, soll der Riese einst dem flüchtenden Odysseus hinterher geschleudert haben. Vor allem aber war Polyphem eifersüchtig auf Akis, weil der die Nymphe Galatea liebte. Nachdem Polyphem Akis mit einem Felsen erschlagen hatte, verwandelte Galateia das Blut des Verblichenen in einen Fluss, der seinen Namen trug. Auf einer Terrasse 160 m über dem Meer thront Acireale mit seiner schönen barocken Altstadt. Berühmt ist der Ort für seinen kunterbunten Karneval und die schwefelhaltigen Quellen, deren heilende Wirkung seit der Antike gepriesen wird. Ein Hafen mit urigen Fischrestaurants und Blick auf bizarre Lava-Inselchen zeichnen den Nachbarort Aci Trezza aus. In Aci Castello gibt ein Normannenkastell mit Museo Civico Einblicke in die Vergangenheit.
Literatur- und Kinofreunde kennen Acitrezza aus Giovanni Vergas Roman I Malavoglia, der Vorlage zu dem Film La Terra trema des Regisseurs Luchino Visconti. Von der in Buch und Bild heraufbeschworenen Tristesse vergangener Tage ist freilich in dem hübschen, lebendigen Städtchen nichts mehr zu spüren. Acitrezza ist ein pittoresker Fischerhafen mit bizarren Lava-Inselchen vor der Küste und guten Fischrestaurants.
Mit der bekannten spanischen Stadt Barcelona hat das beliebte Urlaubsziel Barcellona vor der Hafenstadt Milazzo (Ausgangspunkt für Überfahrten zu den Liparischen Inseln) wenig gemeinsam. Besonders reizvoll ist am frühen Morgen ein Bummel auf dem farbenprächtigen Gemüse- und Viehmarkt der von Weingärten, Zitronenhainen und Orangenplantagen umgebenen zweitgrößten Stadt der Provinz Messina.
Der erste Landeplatz der Griechen auf Sizilien (735 v. Chr., Archäologischer Park) war Giardini Naxos. Mit hübschen Sandstränden, guter Infrastruktur und Fremdenverkehrs-Know-how (»Man spricht deutsch«) laufen Giardini Naxos und Letojanni dem berühmten Taormina als Ferienort allmählich den Rang ab. Im archäologischen Museum (Lungomare) sind die Funde der angschlossenen Ausgrabungsstätte zu sehen.
Tausende pilgern nach Tindari, einem kaum 100 Einwohner zählenden Dorf mit überwältigender Fernsicht bis zu den Liparischen Inseln. Sie alle zieht es zur »Schwarzen Muttergottes« in das 1950 gebaute Santuario della Madonna Nera, das allein Spenden der damals bitterarmen Bevölkerung finanzierten. Die in Bonbonrosa und Himmelblau gehaltenen Mosaiken darf man nicht kunsthistorisch beurteilen. Sie vermitteln höchst eindrucksvoll die Intensität des Volksglaubens, der sich alljährlich in der grandiosen Prozession zu Ehren der Madonna offenbart. Neben der Wallfahrtskirche befindet sich das Ausgrabungsgelände der antiken griechischen Siedlung Tyndaris.
Das Erzbischöfliche Palais birgt den Domschatz. Besonders kostbar sind die neapolitanischen Gold- und Silberschmiedearbeiten des 15./16. Jh. und die in Venedig und Frankreich hergestellten Messgewänder. Außerdem werden Gemälde präsentiert und Altäre, von denen einige beim Erdbeben von 1908 beschädigt wurden.
Auf der Uferpromenade, die der Dichter Gabriele d‘Annunzio als »schönsten Kilometer der Welt« pries, kann man am Meer entlang spazieren: Vom grünen Eispavillon der Gelateria Cesare im Norden bis zu den freigelegten Resten der griechischen Stadtmauer und der römischen Thermen im Süden sind es 1,2 km. Unterwegs weitet sich der breite Bürgersteig immer wieder zu kleinen Aussichtsterrassen mit Panoramablick über den Sandstrand und die Straße von Messina bis nach Sizilien.
An der Piazza Duomo erhebt sich die 1928 geweihte neoromanische Kathedrale. Die breite Fassade ist mit vier schlanken Türmen, einem Giebel, einer Fensterrose, Säulenarkaden und ornamentierten Profilbändern geschmückt. Eine Freitreppe führt zum Hauptportal hinauf. Innen an der Westwand sind wichtige kalabrische Kirchen abgebildet. Durch Fenster mit Glasmalereien fällt farbig schimmerndes Licht in den dreischiffigen Kirchenraum.
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