Atmosphäre
- Schwimmbad: am Platz
1/9
Dieser Campingplatz hat noch keine Camper-Bewertung.
Verfügbare Unterkünfte (GarfePark Camping)
...
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Rua de Rande 164
4830-291 Póvoa de Lanhoso
Braga
Portugal
Breitengrad 41° 32' 11" N (41.536423)
Längengrad 8° 14' 40" W (-8.244474)
Bragas spektakulärste Sehenswürdigkeit erhebt sich auf einem Hügel 6 km außerhalb der Stadt. Schon aus großer Entfernung sieht man die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende, im 18. Jh. erbaute Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, zu der eine Zickzack-Freitreppe mit fast 600 Stufen und 14 Kapellen hinauf führt. Zu dieser barocken Monumentaltreppe gibt es aber auch zwei weniger anstrengende Alternativen. Nach oben führen eine gewundene Straße und die 1882 eingeweihte Standseilbahn Elevador do Bom Jesus, die älteste ihrer Art auf der iberischen Halbinsel. Sie besitzt einen umweltfreundlichen Antrieb: Stets fahren simultan ein Wagen bergauf und einer bergab. An der Bergstation lässt man einem Tank, der unter dem dort befindlichen Wagen angebracht ist, mit Quellwasser vollaufen. Mit seinem Gewicht zieht dieser Wagen bei der Abfahrt den anderen Wagen nach oben und wird unten entleert. Von der Parkanlage oben bei der Wallfahrtskirche bieten sich gute Weitblicke.
Die Bauwut der letzten Jahrzehnte hat die Umgebung von Amarante nicht verschont, der Kern dieser Kleinstadt am Rio Amarante hat seinen Charme aber bewahrt - und eine ulkige Tradition auch. Hier verehrt man den hl. Gonçalo (um 1200-62) als guten Kuppler. Wer sein Grabmal in der nach ihm benannten Klosterkirche berührt, kommt angeblich besonders schnell unter die Haube. Eine Brücke aus dem 18. Jh. führt über den Fluss zur Kirche mit einer Renaussance-Fassade. Am ersten Juni-Wochenende schenkt man sich beim Stadtfest des hl. Gonçalo phallusförmiges Gebäck. Ein Kreuzgang des Klosters, zu dem die Kirche einst gehörte, beherbert heute das Museu Amadeo Souza-Cardoso, benannt nach einem Kubisten, der bei Amarante zur Welt kam und auch international bekannt wurde. Es zeigt Werke von Souza-Cardoso (1887-1918) und anderer einheimischer Künstler. Am Flussufer gibt es Strände, im Sommer auch einen Verleih für Tret- und Ruderboote.
Rund 13 km von Guimarães entfernt, auf dem Monte de São Romão, liegt diese frührere eisenzeitliche Siedlung aus der Zeit um 500 v.Chr., zu der rund 150 Häuser gehört haben dürften. Unter der Leitung des Archäologen Francisco Martins Sarmento wurden die Reste im Jahr 1875 freigelegt. Zu sehen sind Einraumhäuser, Straßen, Gassen, Steinwälle und Kanäle für Wasser sowie rekonstruierte Rundhütten. Einen historischen Rahmen vermittelt rund 2 km entfernt das Museu da Cultura Castreja. Verschiedene archäologischen Funde, die bei den Ausgrabungen in der Citânia im 19. Jh. zutage traten, sind in Guimarães, im Museu Martins Sarmento, zu sehen.
Wer donnerstags ins mittelalterliche Barcelos kommt, erlebt Portugals größten Wochenmarkt. Hier gibt es Obst und Gemüse, Körbe, Tonwaren, Kleidung, Wein sowie (in allen Größen) den aus Ton gefertigten Hahn. Der wurde zum Nationalsymbol, nachdem er laut Legende einen unschuldigen Angeklagten vor dem Tod bewahrt hatte: Angeblich wurde ein Pilger auf dem Weg ins galicische Santiago de Compostela, wo man den hl. Jakob verehrt, des Diebstahls bezichtigt und unschuldig zum Tode verurteilt. Auf sein Drängen hin wurde er - nachdem er sich dem hl. Jakob befohlen hatte - seinem Richter während dessen Mittagessen nochmals vorgeführt. Er erklärte zum allgemeinen Erstaunen, zum Beweis seiner Unschuld werde ein gerösteter Hahn auferstehen und wieder krähen. Als das Wunder tatsächlich geschah, ließ man den Pilger frei.
Als Erzbischofsstadt zählt Braga, das frühere Braccara Augusta der Römer, zu Portugals geistlichen Zentren. Hier geht es aber längst nicht mehr gar so fromm zu, wie die vielen Kirchen der Stadt und bewegende Prozessionen in der Karwoche vermuten lassen. Braga ist längst zum wichtigen Industriezentrum gewachsen. Zugleich ist Braga ein wichtiges Industriezentrum. Das Stadtbild ist geprägt von barocken Kirchen und Gebäuden wie dem alten Rathaus, der Câmera Municipal. Ein architekturhistorisches Juwel ist mitten im alten Stadtkern die im 11. Jh. gegründete, mehrfach umgestaltete Sé mit großartiger Barockfassade. Sie ist Portugals älteste Kathedrale. Als moderne Sensation gilt das 2004 erbaute Fußballstadion (Estádio) in einem früheren Steinbruch, mit zwei frei stehenden Seitentribünen. Spektakulär auf einem Hügel erhebt sich etwas außerhalb die Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte (18. Jh.) zu der die Standseilbahn Elevador do Bom Jesus hinaufführt. Als moderne architektonische Sensation gilt das für die Euro 2004 erbaute Fußballstadion (estádio) in einem früheren Steinbruch im Norden der Stadt, mit zwei frei stehenden Seitentribünen.
Jedes Schulkind kennt die Stadt, deren alten Kern die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte, als ›Wiege der Nation‹. 1139 gründete Afonso Henriques (Afonso I., um 1111-85) hier das Königreich Portugal. Getauft wurde er vermutlich auf dem Hügel über der Stadt in der romanischen Kapelle nahe der trutzigen Burg und dem gotischen Palast der Herzöge von Bragança, dem Paço dos Duques de Bragança. Ein Fußweg führt von hier bergab in die Altstadt mit der Kirche Nossa Senhora da Oliveira. In ihrem Kreuzgang zeigt das Museu Alberto Sampaio kostbare Gold- und Silberarbeiten. Weite Ausblicke bietet der 617 m hohe Hausberg Penha, der per Auto oder Drahtseilbahn (Teleférico) zu erreichen ist.
Ein Aquädukt aus dem 18. Jh. ist das Wahrzeichen des Fischer-, Industrie- und Badeortes. Das gemütliche Zentrum um die spätgotisch-manuelinische Pfarrkirche bewahrt noch etwas vom früheren Glanz den das Städtchen als Zollstation im 15./16. Jh. hatte. Hochbetrieb herrscht freitags beim Wochenmarkt. Mondäner ist der benachbarte moderne Badeort Póvoa de Varzim mit langem Strand und Spielkasino.
Der Badeort Póvoa de Varzim hat einen langen und breiten Sandstrand, eine Skyline hoher Appartementhäuser entlang der Uferpromenade, doch auch schöen historsiche Gebäude in der Altstadt. Zugleich ist Póvoa de Varzim nach wie vor einer von Nordportugals wichtigsten Fischereihäfen. Montags ist Wochenmarkt.
Warum machst du nicht den Anfang? Andere Camper werden es dir danken.
Sind Hunde auf GarfePark Camping erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat GarfePark Camping einen Pool?
Ja, GarfePark Camping hat einen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf GarfePark Camping?
Die Preise für GarfePark Camping könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet GarfePark Camping?
Hat GarfePark Camping Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf GarfePark Camping?
Wie viele Standplätze hat GarfePark Camping?
Verfügt GarfePark Camping über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom GarfePark Camping entfernt?
Gibt es auf dem GarfePark Camping eine vollständige VE-Station?