Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: San Vincenzo
Verfügbare Unterkünfte (Estivo @ Camping Park Albatros)
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Nur Mietunterkünfte verfügbar.
Loc. Pineta di Torre Nuova 2
57027 San Vincenzo
Toskana
Italien
Breitengrad 43° 1' 42" N (43.02852967)
Längengrad 10° 32' 4" E (10.53459854)
Wer die Küste naturbelassener mag, der sollte 11 km nördlich von Castiglione (bei Pian d’Alma) Richtung Meer abbiegen. Die Straße zum Yachthafen von Punta Ala verläuft entlang eines unverbauten, viele Kilometer langen Sandstrandes, den ein Pinienwald verbirgt. Gegenüber liegt schemenhaft Elba, und bei klarster Sicht kann man Korsika erahnen.
Wer sich Volterra von Westen nähert, der sieht die Stadt wie eine Insel aus einem Meer wogender grüner Felder ragen. Im Osten zeugen Abrisse an den Hügeln, Balze genannt, vom zerstörerischen Werk der Erosion. Umschlossen von einer hohen Stadtmauer liegt die malerische Altstadt mit ihren Plätzen, Türmen und Toren. Volterras Ursprünge gehen auf das 7. Jh. v. Chr. zurück. Erinnerungen an die Etruskerzeit bewahrt das Museo Etrusco Guarnacci. Glanzlicht seiner Sammlung ist die Bronzestatuette eines jungen Mannes, die wegen ihrer dünnen, überlangen Form Ombra della Sera, Abendschatten, genannt wird. Vor der Porta Fiorentina finden sich das Teatro Romano aus der Zeit des Kaisers Augustus mit Teilen des Bühnenhauses und Resten antiker Thermen. Ein hoher viereckiger Campanile weist den Weg zum Duomo Santa Maria Assunta aus dem 12. Jh. und dem mächtigen achteckigen Battistero, das ein Taufbecken von Andrea Sansovino birgt. An der Piazza dei Priori erhebt sich der festungsartige Palazzo dei Priori (1208–54), der älteste erhaltene Kommunalpalast der Toskana und Vorbild für den Palazzo Vecchio in Florenz. Die Pinacoteca e Museo Civico di Palazzo Minucci Solaini zeigt eine bewegte, farbgewaltige Kreuzabnahme von Rosso Fiorentino aus dem 16. Jh. Der verklärt lächelnde Jesus wird vom Kreuz genommen, Johannes, der Lieblingsjünger, wendet sich ab, er erträgt die Trauer nicht. Die halb ohnmächtige Maria wird von Frauen gestützt.
Das Museo Etrusco Guarnacci, untergebracht im früheren Palast des Monsignore Mario Guarnacci, wurde von Kardinal Franceschini im Jahr 1735 gegründet und besitzt heute eine der umfassendsten Sammlungen etruskischer Kunst in Italien. 600 Graburnen aus Tuffstein, Terrakotta und Alabaster zeigen die Kunstfertigkeit estruskischer Bildhauer. Auch Goldschmuck ist zu sehen und die überlange Statuette eines jungen Mannes, die als ›Ombra della Sera‹ (Abendschatten) bekannt ist.
Einer der schönsten Orte Italiens (borghi più belli d’Italia). Als Bergfeste liegt Suvereto etwa 15 Kilometer vom Meer und der etruskischen Küste auf einem 90 Meter hohen Bergausläufer und überblickt die Maremma sowie den Fluss Cornia. Im Mittelalter versuchte man mit dieser Lage den Überfällen an der Küste sowie der Malaria zu entkommen. Umgeben von Korkeichen (lat. suber, daher der Name des Ortes) sowie Kastanien und der weit verbreiteten Macchia ist Suvereto immer noch als die mittelalterliche Burg mit ihren Mauern und dem über dem Dorf thronenden Castello der Aldobrandeschi erkennbar. Daneben ist Suvereto heute ein Zentrum für den Weinbau und die Ölproduktion in der Region. Zu den beeindruckendsten Bauwerken gehört der Palazzo Comunale mit seiner charakteristischen Loggia. Er geht ins 13. Jahrhundert zurück, als die Stadt von dem Feudalherren Freiheitsrechte erhielt und nun von eigenen Stadträten (magistrati) regiert wurde. Die Loggia soll den Richtern dazu gedient haben, ihre Urteile zu verkünden, daher wird sie auch Loggia dei Giudici genannt. Die Stadtverwaltung hat bis heute hier ihren Sitz. Im Kloster San Francesco ist ein kleiner Kreuzgang zu besichtigen (chiostro), der zu einem Kloster aus dem 13. Jahrhundert gehörte, aber im 19. Jahrhundert geschlossen und erst in jüngerer Zeit restauriert wurde. Text: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER
Von zwölf etruskischen Städten berichten antike Geschichtsschreiber. Sechs davon – Populonia, Vetulonia, Roselle, Chiusi, Arezzo und Volterra – lagen in der heutigen Toskana, dem Kernland jenes rätselhaften Volkes, von dessen Sprache und Herkunft wenig bekannt ist. Von der Baukunst der Etrusker sind die Grabstätten am besten erhalten. Neben einfachen Grabkammern legten sie auch monumentale Anlagen aus Steinblöcken unter Erdhügeln an, in der Spätzeit dann Gräber in Tempelform mit aufwendigen Fassaden. Die Gräber, die mit Fresken und Plastiken aus Ton, Bronze oder Stein geschmückt wurden, lagen außerhalb der Siedlungen in Totenstädten, den Nekropolen. Vetulonia ist ein bedeutendes Etruskerzentrum in beschaulicher Bergidylle in der Nähe von Grosseto. Die etruskische Nekropole liegt in nordöstlicher Richtung, nur wenige hundert Meter außerhalb der Ortschaft.
Im Palazzo Minucci Solaini in der Altstadt von Volterra sind heute Pinacoteca und Museo Civico untergebracht. Höhepunkt der Pinakothek ist ein Gemälde von Rosso Fiorentino, die ›Kreuzabnahme‹, ein Meisterwerk des florentinischen Manierismus. Es stammt aus dem frühen 16. Jh., doch wirkt es auf den ersten Blick wegen seiner starken Farbkontraste und der plakativen Szenerie fast wie ein modernes Werk: Der verklärt lächelnde Jesus wird vom Kreuz genommen, Johannes, der Lieblingsjünger, wendet sich ab, er erträgt die Trauer nicht. Und die halb ohnmächtige Maria wird von Frauen gestützt.
Die Altstadt des ruhigen Massa Marittima blieb seit dem 14. Jh. fast unversehrt erhalten. Mittelpunkt ist die asymmetrische Piazza Garibaldi mit dem Dom im pisanischen Stil und prunkvollen Palästen wie dem Palazzo del Podestà, heute Museo Archeologico, und dem Palazzo Comunale. Hauptwerk des Complesso Museale di San Pietro allOrto ist die anmutige ›Maestà di Massa Marittima‹ (1335) von Ambrogio Lorenzetti. Einen schönen Blick auf die Hügel der Umgebung bietet die nahe Torre del Candeliere, ein Festungsturm von 1228. Massa Marittima liegt im Zentrum der Colline metallifere, einem Bergbaugebiet, in dem schon Etrusker und Römer nach Silber, Kupfer, Quecksilber und Kristallen schürften. Über den Bergbau der Region informiert das im April 2023 eröffnete Museo della Miniera – Subterraneo bei einem geführten Rundgang durch einen etwa 700 m langen Stollen.
Populonia thront aussichtsreich über dem Golf von Baratti. Hier verarbeiteten die Etrusker Kupfer und Bronze, später auch das Eisen der Insel Elba. Zu den Ausgrabungen im Parco Archeologico di Baratti e Populonia am pinienbewachsenen Strand gehört die Nekropole San Cerbone, in der wohlhabende Bürger in reich verzierten Gräbern beigesetzt wurden.
Warum machst du nicht den Anfang? Andere Camper werden es dir danken.
Sind Hunde auf dem Campingplatz Estivo @ Camping Park Albatros erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Estivo @ Camping Park Albatros einen Pool?
Nein, Estivo @ Camping Park Albatros hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Estivo @ Camping Park Albatros?
Die Preise für Estivo @ Camping Park Albatros könnten je nach Aufenthalt variieren (z.B. gewählter Zeitraum, Personen). Wenn du deine Reisedaten eingibst, kannst du die Preise sehen. Gib deine Reisedaten hier an.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Estivo @ Camping Park Albatros?
Hat der Campingplatz Estivo @ Camping Park Albatros Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Estivo @ Camping Park Albatros?
Verfügt der Campingplatz Estivo @ Camping Park Albatros über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Estivo @ Camping Park Albatros entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Estivo @ Camping Park Albatros eine vollständige VE-Station?