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Lugar de Ermida Vilar da Veiga
4845-072 Gerês
Braga
Portugal
Breitengrad 41° 42' 2" N (41.700833)
Längengrad 8° 7' 48" W (-8.13)
Bragas spektakulärste Sehenswürdigkeit erhebt sich auf einem Hügel 6 km außerhalb der Stadt. Schon aus großer Entfernung sieht man die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende, im 18. Jh. erbaute Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, zu der eine Zickzack-Freitreppe mit fast 600 Stufen und 14 Kapellen hinauf führt. Zu dieser barocken Monumentaltreppe gibt es aber auch zwei weniger anstrengende Alternativen. Nach oben führen eine gewundene Straße und die 1882 eingeweihte Standseilbahn Elevador do Bom Jesus, die älteste ihrer Art auf der iberischen Halbinsel. Sie besitzt einen umweltfreundlichen Antrieb: Stets fahren simultan ein Wagen bergauf und einer bergab. An der Bergstation lässt man einem Tank, der unter dem dort befindlichen Wagen angebracht ist, mit Quellwasser vollaufen. Mit seinem Gewicht zieht dieser Wagen bei der Abfahrt den anderen Wagen nach oben und wird unten entleert. Von der Parkanlage oben bei der Wallfahrtskirche bieten sich gute Weitblicke.
Wenn Braga das ›Rom von Portugal‹ ist, dann ist unter seinen 30 Kirchen die Kathedrale Sé der Petersdom. Im späten 11. Jh. gegründet, wurde sie im romanischen Baustil begonnen. Hinzu kamen im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Elemente der Gotik, der Manuelinik, der Renaissance und des Barock. Innen sieht man die Königskapelle (Capela dos Reis) mit Sarkophagen von 1513 des Stifters Heinrich von Burgund und seiner Gemahlin Teresa, den Eltern von Portugals erstem König, Afonso Henriques. Ferner gibt es den Kreuzgang sowie Grabkapellen, die reich mit Azulejos und Malereien geschmückt sind. Zur Kathedrale gehören auch ein Museum für sakrale Kunst (Museu da Sé) mit dem São-Geraldo-Kelch und eine Schatzkammer.
Jedes Schulkind kennt die Stadt, deren alten Kern die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte, als ›Wiege der Nation‹. 1139 gründete Afonso Henriques (Afonso I., um 1111-85) hier das Königreich Portugal. Getauft wurde er vermutlich auf dem Hügel über der Stadt in der romanischen Kapelle nahe der trutzigen Burg und dem gotischen Palast der Herzöge von Bragança, dem Paço dos Duques de Bragança. Ein Fußweg führt von hier bergab in die Altstadt mit der Kirche Nossa Senhora da Oliveira. In ihrem Kreuzgang zeigt das Museu Alberto Sampaio kostbare Gold- und Silberarbeiten. Weite Ausblicke bietet der 617 m hohe Hausberg Penha, der per Auto oder Drahtseilbahn (Teleférico) zu erreichen ist.
Wer donnerstags ins mittelalterliche Barcelos kommt, erlebt Portugals größten Wochenmarkt. Hier gibt es Obst und Gemüse, Körbe, Tonwaren, Kleidung, Wein sowie (in allen Größen) den aus Ton gefertigten Hahn. Der wurde zum Nationalsymbol, nachdem er laut Legende einen unschuldigen Angeklagten vor dem Tod bewahrt hatte: Angeblich wurde ein Pilger auf dem Weg ins galicische Santiago de Compostela, wo man den hl. Jakob verehrt, des Diebstahls bezichtigt und unschuldig zum Tode verurteilt. Auf sein Drängen hin wurde er - nachdem er sich dem hl. Jakob befohlen hatte - seinem Richter während dessen Mittagessen nochmals vorgeführt. Er erklärte zum allgemeinen Erstaunen, zum Beweis seiner Unschuld werde ein gerösteter Hahn auferstehen und wieder krähen. Als das Wunder tatsächlich geschah, ließ man den Pilger frei.
Der Nationalpark Peneda-Gerês, Portugals einziger Nationalpark und zugleich Biosphärenreservat der UNESCO, umfasst 720 km² spärlich besiedeltes Bergland mit Wäldern, Schluchten, plätschernden Quellen, Stauseen und Wasserfällen. In der grünen Wunderwelt gedeihen Korkeichen, Erdbeerbäume, Wacholder und Ginster. Zur Tierwelt gehören u.a. Wildpferde und Wölfe sowie Steinadler und Falken.
Die Bauwut der letzten Jahrzehnte hat die Umgebung von Amarante nicht verschont, der Kern dieser Kleinstadt am Rio Amarante hat seinen Charme aber bewahrt - und eine ulkige Tradition auch. Hier verehrt man den hl. Gonçalo (um 1200-62) als guten Kuppler. Wer sein Grabmal in der nach ihm benannten Klosterkirche berührt, kommt angeblich besonders schnell unter die Haube. Eine Brücke aus dem 18. Jh. führt über den Fluss zur Kirche mit einer Renaussance-Fassade. Am ersten Juni-Wochenende schenkt man sich beim Stadtfest des hl. Gonçalo phallusförmiges Gebäck. Ein Kreuzgang des Klosters, zu dem die Kirche einst gehörte, beherbert heute das Museu Amadeo Souza-Cardoso, benannt nach einem Kubisten, der bei Amarante zur Welt kam und auch international bekannt wurde. Es zeigt Werke von Souza-Cardoso (1887-1918) und anderer einheimischer Künstler. Am Flussufer gibt es Strände, im Sommer auch einen Verleih für Tret- und Ruderboote.
Rund 13 km von Guimarães entfernt, auf dem Monte de São Romão, liegt diese frührere eisenzeitliche Siedlung aus der Zeit um 500 v.Chr., zu der rund 150 Häuser gehört haben dürften. Unter der Leitung des Archäologen Francisco Martins Sarmento wurden die Reste im Jahr 1875 freigelegt. Zu sehen sind Einraumhäuser, Straßen, Gassen, Steinwälle und Kanäle für Wasser sowie rekonstruierte Rundhütten. Einen historischen Rahmen vermittelt rund 2 km entfernt das Museu da Cultura Castreja. Verschiedene archäologischen Funde, die bei den Ausgrabungen in der Citânia im 19. Jh. zutage traten, sind in Guimarães, im Museu Martins Sarmento, zu sehen.
Nordwestlich von Vila Real liegt der 7220 ha große Parque Natural do Alvão mit schroffen Felsen, tiefen Schluchten, Wasserfällen, Seen und kleinen Dörfern, deren Schieferhäuser teils noch Strohdächer aufweisen. Er ist benannt nach dem bis 1283 m ansteigenden Höhenzug Serra do Alvão, dessen Hänge im Winter mitunter mit Schnee bedeckt sind. In besonders strengen Wintern können Dörfer gar von der Außenwelt abgeschnitten sein. Von den Anhöhen im Park öffnen sich herrliche Weitblicke. Die Attraktion im Park ist Portugals höchstgelegener und über Kaskaden 250 m tief herabdonnernder Wasserfall Fisgas do Ermelo.
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