Verfügbare Unterkünfte (City Center Garden Camping)
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Wer schon einmal in der Stadt campen wollte, wird dies in der estländischen Stadt Tallinn tun können. Der einladende Garten verspricht Entspannung und Ruhe. Und sogar ein menschengroßes Hamsterrad. Der Campingplatz liegt nah an der historischen Altstadt, wo Besucher die alten Bauten bestaunen können. Zudem ist die mächtig Burg Tallinn ein echter Hingucker für jedes Fotoalbum. Für Annehmlichkeiten wie Privatstellplätze, Sanitäranlagen und kostenfreies WLAN ist bereits gesorgt, so dass man den Urlaub genießen kann. Neben dem Sightseeing kann man auch in den Naturparks spazieren gehen und die Gedanken einfach schweifen lassen.
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Videviku 30
10139 Tallinn
Estland
Estland
Breitengrad 59° 25' 28" N (59.42457)
Längengrad 24° 44' 1" E (24.73378)
Auf dem 48 m hohen Domberg, Toompea, residierte bis 1877 der Bischof als landesherrlicher Vertreter, in der autonomen Unterstadt Reval wohnten die Bürger, Kaufleute und Handwerker, deren Rechtsverfassung Lübecker Recht folgte. Hinauf kommt man über steile Treppen, das ›Kurze Bein‹, oder über das sanfter ansteigende ›Lange Bein‹. Den Domberg schützte seit Mitte des 11. Jh. die Ordensburg. Zarin Katharina II. ließ diese 1770 zum Barockschloss umgestalten. Heute tagt hier das Estnische Parlament. Von ehemals vier Wehrtürmen ist nur der Lange Hermann erhalten.
Anstelle einer Kirche aus Holz entstand 1229 die Domkirche, Toomkirik, aus Stein. Im 14. Jh. wurde diese zur dreischiffigen Basilika aus gebaut und bis ins 15. Jh. gotisch gestaltet. 1778-79 kam der spätbarocke Westturm hinzu. Das Grabmal des schwedischen Statthalters Pontus de la Gardie schuf der Bildhauer Arent Passer 1595. Der Altar und die über 100 geschnitzten Wappenschilder baltendeutscher Adliger im Innenraum entstanden um 1700.
Die Aussichtsterrasse Kohtuotsa auf der Nordseite des Tallinner Dombergs, zu erreichen über die Straße Kohtu (Gerichtsstraße), bietet die schönste Aussicht auf die steilen Dächer und die Kirchtürme der Altstadt. An der Kohtu liegt auch das klassizistische Adelshaus mit seinem auf sechs ionischen Säulen ruhenden Portikus, der von der Stadt aus sehr gut zu sehen ist. Im Jahre 1813 wurde es nach Plänen Carl Ludwig Engels erbaut, der später in Helsinki zahlreiche Gebäude errichtete, u.a. die Kathedrale.
Die 1894-1900 erbaute Aleksander Nevski Katedraal fiel so pompös aus, weil die Russen mit diesem Bau ihre Herrschaft über die Stadt manifestieren wollten. Fünf Zwiebeltürme krönen den prächtigen Bau. Das Innere birgt Mosaiken und Glasmalereien und drei üppig vergoldete Ikonostasen mit Heilgenbildern.
Einst war der Mägdeturm (Neitsitorn) Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung, heute gehört er mit weiteren Türmen und unterirdischen Bastionsgängen zum Festungsmuseum Kiek in de Kök. Im Mägdeturm befindet sich ein gemütliches Café, das dank großzügiger Verglasung einen schönen Panoramablick bietet.
Die Straße Telliskivi, zu Deutsch Ziegelstein, gab dem ganzen Viertel hinter dem Bahnhof den Namen. Seit einigen Jahren ist die Gegend das hippste Ausgehviertel der Stadt. Aber nicht nur am Abend, denn in die alten Fabrikgebäude sind Cafés und Restaurants, Designläden, Start-ups, Theater und kleine Läden eingezogen. Und jeden Samstag erweitert ein Flohmarkt das ohnehin bunte Angebot.
Tallinn zieht mit seinem historischen Kern und den pulsierenden Vierteln wie Kalamaja Besucherinnen und Besucher in seinen Bann. Das mittelalterliche Zentrum – seit 1997 UNESCO-Weltkulturerbe – und das moderne Flair der Hauptstadt Estlands versprühen eine einzigartige Atmosphäre und bilden ein perfektes Urlaubsziel für einen Städtetrip. Dabei gibt es nicht nur für Geschichtsinteressierte zahlreiche lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. Auch Kultur-Fans kommen in Museen und Galerien auf ihre Kosten. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der Tallinn-Karte Das Tallinner Schloss – auf Estnisch Toompea loss – thront mit seiner spätbarocken Fassade über der Unterstadt auf dem Domberg mit dem namensgebenden Tallinner Dom . Einst war die Ober- von der Unterstadt getrennt und am Standort des Schlosses befand sich eine Festung. Heute sitzt das estnische Parlament in dem prächtigen Gebäude. Ein Highlight einer Tallinn-Reise ist ein Spaziergang durch die mittelalterliche Unterstadt, eine der am besten erhaltenen Altstädte Europas. Der Eingang erfolgt durch die Lehmpforte, einem Teil der in weiten Strecken erhaltenen Stadtmauer. Vorbei am Peppersack, einem Gebäude aus dem Jahr 1370, in dem sich heute ein Restaurant befindet, geht es über verwinkelte Kopfsteinpflastergassen zum Rathaus (Tallinna raekoda). Das Wahrzeichen der Stadt im gotischen Stil wurde erstmals im Jahr 1322 erwähnt. Aussichten und Einblicke: Tallinn-Reisetipps für den Routenplaner Ein herrlicher Rundblick über die Altstadt von Tallinn bietet sich von der Aussichtsplattform der gotischen Olaikirche . Der größte mittelalterliche Bau der Stadt geht auf das Jahr 1267 zurück und befindet sich im Norden der Unterstadt. Rund fünf Gehminuten weiter nördlich finden Architektur-Fans ein Highlight: Die alte Stadthalle Linnahall wurde 1980 für die XXII. Olympischen Spiele errichtet und gehört zu den bekanntesten Beispielen für estnische Architektur aus der Sowjet-Ära. 2019 war das Gebäude Kulisse für Christopher Nolans Film „Tenet“. Tallinn-Tipps für Nachtschwärmer und Shoppingbegeisterte Angesagte Bars, gemütliche Cafés, kreative Boutiquen: Kalamaja ist Tallinns Szeneviertel. Die Vergangenheit als beschauliches Fischerdorf ist noch an jeder Ecke spürbar, nicht zuletzt durch die bunten, gut erhaltenen historischen Holzhäuser. Die Lage am Meer, viele Grünflächen und ein modernes Museumsensemble machen den Stadtteil zu einem Highlight auf der Tallinn-Karte, das man unbedingt auf einer Oslo-Tour einplanen sollte.
Vom Dominikanerkloster, das 1246 in Tallinn gegründet wurde, sind Teile der Klosterkirche und des Kreuzgangs sowie das Dormitorium und der Kapitelsaal vollständig erhalten. An der Stelle, an der sich einst das Refektorium und der nördliche Kreuzgang befunden haben, wurde 1844 die klassizistische Peter-Pauls-Kirche gegründet. Im Dominikanermuseum, das sich in den ehemaligen Klosterräumen befindet, kann man u.a. eine Sammlung von Steinmetzarbeiten aus Gotik, Renaissance und Barock bewundern, die ursprünglich zu Tallinner Wohnhäusern gehörten, Sturzsteine, Fensterpfosten, Reliefplatten und Wappensteine.
Ansprechend6
Gerd
Mai 2023
Ideal um die Stadt zu besuchen, 20‘ zu Fuss oder 6 € mit dem Taxi. Platz sehr eng, nicht für Dickschiffe geeignet. Einfache Sanitäranlage, Garten kann genutzt werden.
Sind Hunde auf City Center Garden Camping erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat City Center Garden Camping einen Pool?
Nein, City Center Garden Camping hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf City Center Garden Camping?
Die Preise für City Center Garden Camping könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet City Center Garden Camping?
Hat City Center Garden Camping Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf City Center Garden Camping?
Wann hat City Center Garden Camping geöffnet?
Verfügt City Center Garden Camping über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf City Center Garden Camping genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom City Center Garden Camping entfernt?
Gibt es auf dem City Center Garden Camping eine vollständige VE-Station?